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Montag, 24. März 2025

Mein neues Smartphone

Ich wollte mal ein Google-Smartphone haben. Ein Google-Pixel-8a-Smartphone (409 €, Amazon) ist es geworden. Es ist zwar erst 17 Monate her, dass ich mein zweites Smartphone kaufte, aber ich denke, zwei zu brauchen, insbesondere im Urlaub. Wenn eines kaputt oder verloren geht, hätte man immerhin ein zweites. Es ist ja heute kaum noch vorstellbar, allein ohne Smartphone auf Reise zu sein. 

Mein erstes Gerät (Xiaomi MI A1) sollte wegen vielfältiger Probleme für den Außengebrauch ausgemustert werden. Im letzten Urlaub gab es Probleme mit dem WLAN, weil manchmal nur ein 5-G-WLAN angeboten wurde und dieses Smartphone nicht 5G-fähig ist. Das Android 9 ist außerdem längst veraltet, worauf ich auch einige Probleme bei der Server-Connection zurückführe. Der interne Speicher hat zu wenig Kapazität (nur 32 GB), weshalb neue Apps nur noch installiert werden konnten, wenn andere gelöscht wurden. Manche Dinge wie das Erstellen von Beiträgen für Instagram funktionierten nur noch schlecht. Vor allem hat aber auch das GPS seit Jahren Probleme, es dauert „ewig“, bis das Signal gefunden wird und der Standort auf dem Smartphone erscheint (gefühlt manchmal 5 Minuten) und die Routenaufzeichnung wurde immer unpräziser. 

Mein zweites Xiaomi-Gerät ist da schon moderner. Mich stören aber die vielen chinesischen Apps einschließlich MI-Browser, die man eventuell nicht haben will, weil man andere hat und von denen man nicht so weiß, was sie tun und ob man sie problemlos löschen kann. Außerdem hat entweder das Gerät mit der Routenaufzeichnung von Komoot Probleme oder Komoot mit dem Gerät. Die Aufzeichnung wird ohne mein Zutun manchmal angehalten. Ich weiß, dass der Energiesparmodus bei der Routenaufzeichnung nicht eingeschaltet sein sollte, aber das Ausschalten beseitigt das Problem auch nicht sicher. Aus diesen Gründen sollte es diesmal kein Xiaomi-Smartphone werden. 

Quellen zum Prozessor-Ranking:

https://nanoreview.net/en/soc-list/rating

https://www.techrankup.com/de/smartphone-processors-ranking/snapdragon/

Die Tabelle oben zeigt, dass das Google-Smartphone zwar deutlich teurer ist (bezahlt wurden 409 €), aber es ist auch deutlich schneller, und es gibt eine große Neuerung, denn es ist eSIM-fähig. Das muss aber meinerseits noch getestet werden, vorzugsweise in einem Urlaub außerhalb der EU.

Die Installation/Inbetriebnahme lief zunächst reibungslos. Ich habe die alte BLAU-SIM-Karte in mein Google-Smartphone getan. Aber WhatsApp war dann ein Problem, denn die Chats werden nicht automatisch angezeigt, sondern müssen übertragen werden. Also machte ich ein Backup von WhatsApp auf dem alten Smartphone, konnte das Backup aber dennoch nicht einspielen. Es wurde zwar angezeigt, dass es ein Backup gibt, aber die Übertragung funktionierte nicht. Es war immer nur die Endlos-Meldung "in Vorbereitung" zu sehen. Schließlich schaffte ich es noch, auf andere Weise die Chats zu übertragen, nachdem ich die Geräte in den Einstellungen gekoppelt habe und nebeneinander legte. Die Chat-Übertragung wird von WhatsApp angeboten, aber auch das funktionierte nicht auf Anhieb (Fehlermeldung). Eventuell ist die manuelle Kopplung der Geräte notwendig, die erst später gemacht hatte. 

WhatsApp kann unter einer Telefonnummer auf mehreren Smartphones laufen. Zweitgeräte wie mein zweites Mi-Smartphone kann man an das Erstgerät koppeln, so dass hier WhatsApp ohne die Telefonnummer des Zweitgerätes läuft.

Dieses WhatsApp-Procedere hat mich schon zwei Tage beschäftigt, bevor es lief.

Samstag, 23. November 2024

Wo war ich?

Was weiß/zeigt Google Maps?


>Screenshot Smartphone, das im Dezember 2018 in Betrieb genommen wurde. Abgebildet ist der Zeitraum Dezember 2018 - November 2024. In die Google- Maps-Karte kann man hineinzoomen, aber hier soll nur ein grober Überblick gegeben werden<  

Montag, 1. Juli 2024

Meine Woche (KW 26/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, Betriebsfest und Edelweißpiraten-Festival besucht, Laptop und Dienstausweis abgegeben, Spaziergänge in der Kölner Südstadt. 


>Gestern. Edelweißpiraten-Festival im Friedenspark, Köln-Südstadt. Es war gar nicht mein Plan, dorthin zu gehen. Aber es war atmosphärisch schön, auch mit anspruchsvoller Musik und ich traf überraschend eine Arbeitskollegin, von der ich mich am Freitag erst verabschiedet hatte.<

Gedacht: Rente - jetzt kommt nur noch der Untergang. 

Gesehen: oft in Fußball-EM hineingeschaut. 

Gelesen: in Margaret Atwood's Roman „Die Zeuginnen“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Geographischen Rundschau. 

Gefühlt: die Schulter-/Nackenverspannungen haben sich zeitweise leider verstärkt. Die Security-Dame schwörte auf Pferdesalbe, die ich mir dann auch zugelegt habe. Hilft vielleicht tatsächlich etwas. Balance mental durch Renteneintritt gestört

Gegessen: Betriebskantinen-Kost zum letzten Mal. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Schultenbräu-Weizen-Grapefruit-Mix-Dose, Weizenbier (Torburg), Kölsch. 

Gekauft: 30 GB/12 Monate (Aldi Talk, 70 €)

Gehört: Musik von Blood Ceremony, Dargaard, Dapayk & Padberg, D'arcadia. 

Gegangen: durchschnittlich 8.000 Schritte/Tag (5.400 – 11.000). Am Tage des Betriebsfestes das gesetzte Minimum nicht erreicht. Ich habe einfach nicht drauf geachtet gehabt. 

Fazit: mental schwierige letzte Arbeitswoche.

Montag, 3. Juni 2024

Meine Woche (KW 22/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, in Kundenzentrum Innenstadt Direktwahl wahrgenommen und Kopie des Personalausweises zweifach beglaubigen lassen (brauche ich in Zusammenhang mit Geldwäschegesetz), Spaziergang in der Kölner Südstadt und City, Pflanzen gegossen in Bruders Wohnung, Klein-Sanierungen in der Wohnung fortgesetzt, am Sonntag per Bahn nach Rotterdam gefahren.

Gesehen: im TV am Samstag das Frauenfußballspiel BRD – Polen. Ansonsten erste Rotterdam-Eindrücke gesammelt.


>Rheinmotiv in Köln<

Geappt: Aldi-Talk-App. Diese neue SIM-Karte kann Roaming in den Niederlanden problemlos, d.h. automatisch

Gelesen: in Pavel Kohout's Roman „Die lange Welle hinterm Kiel“, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gefühlt: leichtere Schulter-/ Nackenverspannungen halten an. 

Gegessen: zweimal Schawarma mit Gemüse im Brot in der Severinstraße. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Schultenbräu-Weizen-Grapefruit-Mix-Dose, Fanta. 

Gekauft: Urlaubshose und kurzärmelige Jacke bei C & A (90 €)

Gehört: Musik von The Beauty of Gemina, Cowboy Junkies, Cream. 

Gegangen: durchschnittlich 9.200 Schritte/Tag (6.400 - 15.200). 

Fazit: 3-Tage-Arbeitswoche im Vorrentner-Dasein.

Montag, 2. Oktober 2023

Meine Woche (KW 39/23)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, mit Freund in der Braustelle ein paar Kölsch getrunken, gewandert zur Löwenburg, kleinere Spaziergänge in Köln, Smartphones an NetConnect (WLAN-Hotspots in Köln) angeschlossen.

Gesehen: im Kino „Die einfachen Dinge“. Viele Fortschritte bei der Sanierung des Volksgarten-Teiches sieht man nicht.

Gelesen: in Paulo Coelho's Roman „Der Dämon und Fräulein Prym“, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gegessen: Kantinen-Highlight: „Rinderfrikadelle mit Senf dazu Möhren-Kartoffelstampf“, 5, 50 €. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Tee, Kölsch. 

Gehört: Musik von Ava Inferi, Crippled Black Phoenix, Rosalie Cunningham und Siena Root. 

Gefühlt: oft total genervt. Aber immerhin konnte der Installateur am Freitag noch mal die Gastherme reparieren, da er noch das Ersatzteil „Gasdüse“ fand und so die defekte Gasdüse austauschen konnte. 

Gegangen: Mittelwert 9.000 steps/day (7.700 – 13.900). 

Gekauft: nichts > 20 €, aber eine Prepaid-Karte von Lycamobile für 5 € in einem Handy-Shop in der Kyffhäuser Straße. Dort wurde die Karte auch aktiviert. Die Anmeldung war trotzdem nicht so leicht. Die Karte "musste" gekauft werden, u.a. um zu prüfen, ob mein neues Smartphone einen Simlock hat und aus Sicherheitsgründen

Fazit: eine 4-Tage-Arbeitswoche mit Max-Temperaturen zwischen 19 und 24 Grad je nach Tag.

Dienstag, 19. September 2023

Meine Woche (KW 37/23)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, gewandert zwischen Zülpich und Rurtal, im Kino gewesen, Spaziergänge in der Südstadt. 

Gesehen: im Kino „Passages“. 

Gelesen: in Pierre Bordage's Roman „Die Sphären“, in Nguyen Phan Que Mai's Roman „Der Gesang der Berge“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Eclipsed, in der Geographischen Rundschau. 

Gegessen: Kantinen-Highlight: „Rinderleberscheiben Berliner Art mit geschmorten Apfelspalten und Zwiebeln dazu Kartoffelpüree und bunter Salat mit Frenchdressing“. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Tee, Schultenbräu Weizen-Mix mit Grapefruit, Weizenbier (Torburg). 

Gehört: Musik von Ava Inferi, Crippled Black Phoenix, Neurosis, Nightwish, Siena Root und einige Platten bei spotify geprüft. 

Gefühlt: manchmal ganz gut. 

Gegangen: Mittelwert 11.300 steps/day (7.600 – 26.400). 

Gekauft: Xiaomi-Redmi-Note-12-5G-Smartphone mit 10-GB-LTE-Mobilfunk-Vertrag bei blau.de, 337-€-Ratenvertrag. Bericht folgt bei Gelegenheit, bisher habe ich die SIM-Karte aber noch nicht ans Laufen bekommen. Es erforderte schon einige I-Net-Recherchen, um überhaupt herauszufinden, wo man sie wie einbaut. 

Gedacht: wenn ich ein Päckchen bei mir vor der Haustür finde, betrachte ich das als riskante Auslieferung. Das Smartphone ist aber bemerkenswerterweise trotzdem angekommen. 

Fazit: eine 4-Tage-Arbeitswoche mit warmen sommerlichen Max-Temperaturen zwischen 22 und 32 Grad je nach Tag.

Freitag, 4. August 2023

Flora Incognita

Diese App habe ich schon etwas länger auf meinem Smartphone, aber im letzten Jahr noch gar nicht benutzt - und bisher auch nur wenig. Sie soll die am meisten benutzte Pflanzen-Bestimmungs-App in Deutschland sein, las ich irgendwo.

Auch diese App nutzt Künstliche Intelligenz, anders als BirdNET aber natürlich Fotos, die analysiert werden. Das gibt es auch für Vögel, nur wann bekomme ich schon mal einen Vogel so vor die Smartphone-Linse, dass ich ihn aufgrund des Fotos bestimmen kann - quasi nie, würde ich behaupten, denn unsere Stadttauben und den Schwan im Weiher muss ich natürlich nicht bestimmen.

Flora Incognita fordert unter Umständen mehrere Fotos von unterschiedlichen Teilen der Pflanze an, oft reicht aber auch ein Blatt-Foto, und manche Teile der Pflanze, etwa die Blüte, gibt es ja auch nicht immer zu sehen. 

Die Treffsicherheit der Bestimmung gibt die App in % an. Wenn man dieses Ergebnis speichern will, muss man einen Screenshot machen, denn von sich aus speichert die App nur den Pflanzennamen, das Foto, Datum und Ortsangabe. Die Ortsangabe sind Koordinaten. Sie stimmen auch dann, wenn man die App offline nutzt und die Bestimmung erst zu Hause durchführt.

Es gibt zusätzlich viele Informationen zur Pflanze, mit denen man versuchen kann zu ermitteln, ob das Ergebnis stimmt, bevor man es speichert.

Meine Ahnung von Pflanzen ist gering (war vor Jahren schon mal besser). Manchmal kann mich eine Bestimmung aber schon reizen, z.B. an der Kaimauer am Rheinau-Hafen, weil dort Spezialisten aus der nahezu senkrechten Wand wachsen:

>"Blauglockenbaum" sagt die App mit 96 % Wahrscheinlichkeit zu einer Blattbestimmung. Das ist ein ursprünglich mal chinesischer Neophyt mit Invasionspotenzial. Warum? Das kann schon das Foto erklären, wenn dieser bis zu 50 m hohe Baum aus einer Mauerritze wachsen kann.<

 Eine andere Pflanze, die noch viel häufiger aus der Kaimauer wächst, ist der "Fliederspeer", bestimmt mit 99 % Wahrscheinlichkeit:


>Auch der Fliederspeer, auch Sommerflieder oder Schmetterlingsflieder genannt, ist als invasiver Neophyt eingestuft.<

Sonntag, 16. Januar 2022

Bewegungsmangel?

Gefühlt bin ich zu träge und meide gerade unkomfortable Wege, gefühlt habe ich einige Kilo zugelegt und esse zu viel, und meine Kniebelastungsprobleme führe ich auf diesen Sachverhalt zurück. 

Meine Schrittzähler-App "Pedometer" von Leap sagt mir über die letzten 9 Wochen, dass ich im wöchentlichen Schnitt 6.000 Schritte täglich in jeder Woche mindestens geschafft habe. Immerhin, aber das ist eher als empfohlenes Minimum anzusehen. Hierbei entsprechen 1.000 Schritte etwa 10 Minuten Gehen. 

Wenn ich eine Wanderung am Wochenende mache, kann ich diesen Wochenschnitt je nach Länge auf über 9.000 anheben. 10.000 Schritte wären anzustreben, ein Wert, den ich in den letzten 9 Wochen als Wochenschnitt nicht erreicht habe, weil es immer "Ausfalltage" gab. 

Nebenstehendes Beispiel (Screenshot) zeigt, dass der Tag mit meiner 14.2-km-Eifel-Wanderung über 19.000 Schritte gebracht hat, aber Tage, an denen man gar nicht raus geht, wirken sich natürlich verheerend auf den Wochenschnitt aus - wie der Sonntag mit 49 Schritten. Ich bin sicher mehr gegangen, aber das Smartphone hat man in der Wohnung ja nicht immer aktiv dabei. 

Tja, ich habe auch den Eindruck, von Jahr zu Jahr kälteempfindlicher zu werden – und das ist dann natürlich hinderlich, um im Winter die notwendige Schrittzahl immer zu erreichen. Die Nicht-Rausgeh-Tage müssen auf jeden Fall wieder abgeschafft werden - und wenn ich auch nur einmal um den Block gehe. Ziel sollte allerdings sein, die 6.000 Schritte an jedem Tag zu schaffen.

Samstag, 17. August 2019

Test Teclast-Tablet

Defekt seit Juni 2023 (lässt sich nicht mehr anmachen/aufladen)

Ich habe extrem herumgetrödelt, bevor ich heute nach einer Woche nunmehr mein neues Tablet erstmals angemacht und in Betrieb gesetzt habe. Manno, ich konnte mich schon wieder nicht daran erinnern, wie ich das Gerät bei meinem WLAN anmelde - das dauerte daher wieder.


Da werde ich jetzt mal die Daten hier weiter geben und in Klammern jene Daten des alten Tablets:

Firma/Modell: Teclast P80X (Samsung Galaxy Tab 3 SM T211)
Preis: 99 € (289 €)

Größe: 8 Zoll (7 Zoll)
Gewicht: 322 g (306 g)

Betriebssystem: Android 9.0 Pie(Android OS 4.1 Jelly Bean)

Prozessor: 4* 1.6 GHz + 4* 1.2 GHz ARM Cortex A55 (2* 1.2 GHz PXA986)
Arbeitsspeicher: 2 GB (1 GB)
Festplatte: 16 GB (8 GB)

Bildschirmauflösung: 1280*800 (1024*600)

WLAN: ac (n)

SIM-Slot: ja (ja)

Kamera: 2 MP (3 MP).

Es ist ein Einsteigergerät, aber vermutlich wesentlich schneller als mein knapp 6 Jahre altes Samsung-Tablet. Ich habe mit einem Modell einer hierzulande nahezu unbekannten chinesischen Firma Kosten gespart, denn im Grunde will ich auf dem Tablet im Urlaub im Blog schreiben und vielleicht mal eine Unterkunft buchen oder die Fotos von meiner SD-Karte der Kamera bearbeiten und hochladen. Dafür braucht man nicht so übermäßig viel Leistung.

Vor allem ist es aber deutlich sicherer und verlässlicher, mit einer aktuellen Android-Version im Netz unterwegs zu sein, weshalb das alte Gerät ausgemustert wurde.

Im Ergebnis scheint das Gerät in Ordnung zu sein, kein Grund zu einer Reklamation.

(postet by tablet)

(updated on 05/2024)

Samstag, 23. Februar 2019

Kamera wieder gekauft

Nun, ich habe meine Reisekamera Panasonic Lumix DMC-TZ 101 ein zweites Mal gekauft, obwohl ich sie erst Ende April 2018 gekauft hatte. Ich berichtete dort.

Auf Lanzarote teilte ich dort meine Befürchtung mit, dass die Kamera aufgrund von Sand im Zoom bald den Geist endgültig aufgeben würde. Das hat sie dann auch auf Teneriffa getan. Shit happens!

Warum ich dasselbe Modell nochmals kaufte? Das ist ganz einfach zu beantworten: weil es sie noch gab! Zeit ist kostbar, und ich konnte viel Zeit bei der nicht erforderlichen Suche nach einem neuen Modell sparen.

In den vergangenen 9 Monaten ist der Preis um ca. 30 € gefallen. Diesmal kaufte ich die Kamera bei Amazon und gab noch ca. 16 € zusätzlich für eine Kamera-Tasche aus, um die Kamera am Gürtel tragen zu können. Mehr Achtsamkeit meinerseits ist nämlich erforderlich, um die Kamerakosten nicht zukünftig ins Astronomische abdriften zu lassen. Und (meine) Jackentaschen sind nicht sicher, Sand oder Tabakkrümel sammeln sich dort – wie geschehen – unbemerkt an.

So hat mich dieses Ärgernis doch noch um die 500 € gekostet. Ich überlebe den Schaden, kann aber vielleicht einen Monat früher nicht mehr meine Miete zahlen?

PS: mir kam durchaus schon der Gedanke, keine echte Kamera mehr zu kaufen und es zukünftig bei der Smartphone-Kamera zu belassen. Aber beispielsweise ein brauchbares Zoom fehlt da schon.

Donnerstag, 13. Dezember 2018

Unterwegs im Kölner Norden mit Komoot

Am letzten Sonntag bin ich bei gewagtem Wetter im Kölner Norden unterwegs gewesen. Die Tour startete ich in Köln-Weidenpesch und ging zunächst an der Galopprennbahn vorbei nach Köln-Niehl. Das sind üblicherweise keine Vororte, in denen ich verkehre; es gibt keinen Beleg dafür, dass ich in den letzten 10 Jahren zuvor mal dort war. 

Köln-Niehl liegt am Rhein. Ganz genau habe ich mir den Ort nicht angeguckt, aber es gibt ein altertümliches Krankenhaus und eine größere Kirche im Zentrum sowie eine alte Kapelle mit angeschlossenem altertümlichen Schulgebäude am Rhein. 


Diese Kapelle liegt an der Nordspitze der getätigten Route: 

 
>GPS-Route, aufgezeichnet mit Smartphone und Android-App „Komoot“. Das habe ich in Köln erstmals gemacht. Für Köln-Touren geht das in meinem Fall noch "umsonst", für andere Regionen ist es aber vermutlich sinnig, sich direkt das komplette Kartenwerk für 29,99 € zuzulegen, da Einzelregionen zurzeit 8,99 € kosten. Eigentlich würde ich ja gerne grundsätzlich meine Wegstrecken in Köln aufzeichnen. Aber das funktioniert nicht (bzw. nicht so einfach), da ich meist auch die U-Bahn benutze und dort keinen GPS-Empfang habe. Deshalb werden die Karten mit U-Bahn – automatisiert erstellt – falsch gezeichnet.< 

Am Rhein zog dann ein Unwetter auf. Ich flüchtete in die Gaststätte „Gaffel im Linkewitz“, die ich nie und nimmer ohne Unwetter von innen gesehen hätte und orderte ein Kölsch sowie Spiegeleier auf Nussbrot mit Schinken. 


Danach ging ich weiter, habe aber kurz darauf regenbedingt noch einmal pausiert. Man sieht diese beiden Pausen im Komoot-Geschwindigkeitsprofil deutlich:  

>Komot zeigt noch anderes an, beispielsweise die zurückgelegte Entfernung und ein Höhenprofil. Das Höhenprofil zeigt bei dieser Flachlandtour wenig, sagt aber, ich sei 120 m bergauf und 90 m bergrunter gegangen – das ist nicht viel bei den angezeigten 12,3 km Gesamtstrecke. Das Streckenergebnis kommt mir etwas viel vor, denn bei meiner manuellen Vermessung mit Kurvimeter auf der Karte bin ich nur auf 10,5 km gekommen. Aber gut, auch das ist nicht genau und über die Eichung meines uralten Kurvimeters weiß man auch nichts.< 

Am Ausgang des Niehler Hafens kommt man über eine Brücke zur Rhein-Seite des Hafens. Dort gibt es am Rheinufer Kiesbänke, Buhnen, vereinzelt auch Gebüsche und Bäume, während es  auf der Hafenseite große Schiffscontainer-Standorte, gibt. Später ging ich dort in Hafennähe auch durch das Cranach-Wäldchen.

Am Heizkraftwerk Niehl vorbei kam ich durch ein Gelände, das früher Riehler Heimstätten hieß und bis 1926 eine große Kaserne war. Die Heimstätten waren eine für damalige Verhältnisse innovative Einrichtung für Senioren und behinderte Personen - im Unterschied zu den Siechenheimen mit ihren Massenschlafsälen. Das Gelände ist völlig offen zugänglich, aber interessanterweise kam ein „Wachposten“ auf mich zu und wies mich darauf hin, dass das Fotografieren hier verboten sei. Naja, schaut auf die oben angegebene wikipedia-Webseite. Es gibt architektonisch interessante Gebäude dort. 

Ich ging weiter durch Riehl und Teile von Köln-Nippes. Nippes ist eine angesagter Stadtteil von Köln, aber auch dort bin ich nur ganz selten mal unterwegs. In Nippes stieg ich dann in eine U-Bahn, da es langsam dunkel wurde. 

(number of photos reduced, 06/2024)

Samstag, 17. November 2018

Das neue MI-Smartphone

Allzu viel Geld wollte ich für ein Smartphone nicht ausgeben, denn wenn man dem Greenpeace-Magazin in einem Bericht über das Edelmetall Tantal Glauben schenken möchte, werden Smartphones nach durchschnittlich 20 Monaten ersetzt, sei es dass sie kaputt gegangen sind, verloren oder schlichtweg als veraltet betrachtet wurden. Und da auch dieses neue Smartphone keinen - zumindest von Laien - austauschbaren Akku hat, lohnt es vielleicht schon deshalb nicht, viel Geld auszugeben. Die angepeilte Preisklasse zwischen 100 - 200 € gehörte zu den wenigen Dingen, die mir klar waren.


Ich habe ein Xiaomi MI A1 für 140 € bei Amazon gekauft. Gut sieht es aus. Bedienungsanleitung? Fehlanzeige. Die Mi-Webseite ist schrott, Bedienungsanleitungen sucht man dort vergeblich, nur Selbstbeweihräucherung ist dort zu sehen.

Aber es gibt einen hilfreichen deutschsprachigen Film eines Youtubers zur Einrichtung und mit den ersten Eindrücken zum Smartphone. Sonst hätte ich es eventuell noch nicht mal geschafft, die SIM- und SD-Karte einzusetzen. 

WLAN an, Gerät anmachen, deutsche Sprache einstellen, sich im Google-Konto anmelden. Das Gerät legte los. Meine Fingerabdrücke habe ich sinnigerweise für die Sperrfunktion eingescannt (auch das zeigte der Film). Das Betriebssystem wurde schnell auf Android 8 aktualisiert. 

Soweit, so gut, viel weiter bin ich aber auch noch nicht, jetzt wird es komplizierter. WhatsApp habe ich gestern installiert, aber zunächst nicht mitbekommen, dass ich eine ID-Kennung bestätigen musste. Aber heute morgen habe ich immerhin schon mit meinem Bruder kurz gechattet. 

Mit der Aktivierung der blau-SIM-Karte könnte es noch Probleme geben, ich bin im Moment im Zweifel, ob das funktioniert hat.

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Rückblickend betrachtet, sind 32 GB interner Speicher etwas wenig. Ich bewege mich da immer nahe der Grenze.

Und mittlerweile "hakelt" es, beispielsweise beim GPS.

NFC sollte ein Smartphone vielleicht heute haben.

Ansonsten funktioniert es eigentlich jetzt (09/2023) noch ganz gut.

(updated, 09/2023)

Mittwoch, 7. November 2018

History – Meine alten mobilen ausgemusterten Kommunikationsgeräte

Meine alte mobile Technik fällt komplett in meine Bloggerzeit und kann daher – anders als bei meinen Kameras mit ihrer Analog-Zeit und Fotos auf echten Filmrollen - leicht vollständig dargestellt werden.  

3) Samsung Galaxy 7.0 SM T211 (09/2013 - 08/2019) 

Mein erstes Tablett, 7 Zoll. Betriebssystem: Android OS 4.1 Jelly Bean. Prozessor: Marvell PXA986 mit zwei 1,2-GHz-Rechenkernen (Cortex A9), Arbeitsspeicher: 1 GB, 8 GB interner Speicher (+ SD-Card einsetzbar). HSDPA-Verbindung und WLAN. 

289.- € habe ich damals für das Gerät gezahlt, wobei der gewünschte SIM-Karten-Slot den Preis deutlich nach oben getrieben hatte. 


Dieses Tablet revolutionierte auf meiner Polen-Tschechien-Reise damals meine Urlaubstechnik, denn von nun an konnte ich mit dem Tablet Übernachtungsquartiere häufig vor Ort im Urlaub in der Unterkunft oder im Café buchen und Stadtpläne von  mir völlig fremden Städten direkt vor Ort offline anzeigen lassen. Durch GPS wusste man auch direkt, wo man war. Papier-Reiseführer mit ihren Informationen verloren damit an Bedeutung. Und für das Schreiben im Blog musste ich auch meist keines der sowieso im Aussterben begriffenen, nur noch selten anzutreffenden und in den Vorjahren oft viren- und insektenverseuchten sowie überhitzten Internet-Cafés in den Tropen mehr aufsuchen. 

Leider war dieses Tablet in der Spätphase als etwas zu langsam einzuschätzen. Es hatte vor allem aber zu wenig internen Speicher, was bisweilen zu Problemen bei der App-Nutzung führt. Und die im Datenblatt mit über 16 Stunden angegebene Akku-Laufzeit dürfte mindestens auf die Hälfte abgesunken sein. 

Telefoniert oder Fotos gemacht, habe ich mit diesem Tablet nie. Aber es hatte mindestens 10 Reisen in Europa und Asien überstanden, über die ich von vor Ort mit diesem Gerät berichtet habe.



2) Samsung GT-S5230 (02/2012 - 11/2018) 

Mein zweites Mobiltelefon. Ich zahlte 66 €. Man konnte damit komfortabel telefonieren, SMS empfangen. Auch die Alarmclock war nützlich. Eine echte App-Technologie und ein namhaftes Betriebssystem hatte das Gerät nicht, an Speicher hatte es 100 MB RAM. 


Man konnte ins Internet gehen, aber die Verbindung über GSM EDGE mit der langsamen Datenübertragungsrate und das 3-Zoll-Display machten die Sache schon damals nicht komfortabel und letztendlich auch teuer, da man wegen fehlendem WLAN normales Datenvolumen kaufen musste. In 2012 kam das Internet bei zwei kleineren Deutschland-Reisen in die Schwäbische Alb und zum Pfälzer Wald zeitweise zum Einsatz.

Zufrieden war ich mit diesem Gerät nie, auch weil das Scrollen in den Menus wenig sensitiv funktioniert. 


1) Alcatel OT-E259 (10/2006 – 02/2012) 

Mein erstes Mobiltelefon, ein Klapp-Handy, war wirklich nur zum Telefonieren gedacht. Vermutlich hat es 49 € gekostet.


Ich war damals mutmaßlich einer der letzten der unter 50 Jahre alten Bürger der Republik, der sich ein Mobiltelefon zulegte. 

Das Mobiltelefon habe ich z.T. aus beruflichen Gründen angeschafft. 

Letztlich war es der kaum noch effizient arbeitende Akku, der mich dazu brachte, ein neues Gerät anzuschaffen. Außerdem sollte das neue Gerät Internet nutzen können.

(last change, 06/2023)

Dienstag, 1. Mai 2018

Neue Reise-Kamera

Am letzten Freitag entschied ich spontan, sofort eine neue Reise-Kamera für die Jackentasche zu kaufen – kauftechnisch anscheinend einer meiner Lieblingsbeschäftigungen, denn immerhin war dies schon der 11. Digital-Kamera-Kauf. 

Ich schaute erst mal in die Schaufenster eines Photogeschäfts und schrieb mir auf, welche Kamera in Frage kommen könnte. Abends forschte ich zu diesen wenigen ausgeguckten Modellen etwas im Internet und bereits am Samstag setzte ich das Projekt dann in die Tat um und kaufte die Panasonic Lumix DMC-TZ101 direkt im Mediamarkt. 


Ein Ergebnis der Internet-Recherche war auch, dass ich die Kamera dort zum (fast) günstigsten Preis erwerben könne. Mit 529.- € war das jetzt allerdings mein bisher teuerster Kamera-Kauf. Die Kamera hat zwar nur einen 25-250 mm-Zoom, dafür aber Dinge, die die anderen Kameras nicht hatten, beispielsweise einen 1-Zoll-Bildsensor und einen Sucher. Details über die Kamera könnt ihr z.B. beim pc-magazin nachlesen.

(text and number of photos reduced, 05/2024)