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Mittwoch, 25. Juni 2025

Meine Woche (KW 24/25)

Der Bericht kommt krisenbedingt deutlich verspätet (um 10 Tage), eventuell fehlen einige weniger wichtige Details.

Gemacht: eingekauft, mit Ex-Arbeitskollegin Tanja im Stadtgarten (Außenbereich) und mit Ex-Arbeitskollegen Rolf am Südkai (Johann Schäfer Biergarten, Außenbereich) gewesen, allerdings am Tag zuvor (Feiertag, Fronleichnam) auch wegen vermuteten Blitzen und Schlieren vor dem rechten Auge die Augen-Notfall-Ambulanz der UNI-Klinik aufgesucht. Das geht ja nicht anders ohne Termin. Südstadt-Spaziergang am Sonntag, auf der Bonner Straße war ein Fest und es spielte eine Band. 


>Die Band war nicht schlecht, aber ich sah keinen Namen<

Genervt: das deutsche Gesundheitssystem ist eine Katastrophe mit Ansage. Da wird diskutiert, die Daten in einer elektronischen Akte zusammenzuführen, und in der Uni-Klinik sind die Abteilungen/Firmen so gegeneinander abgeschottet, dass überall Doppeluntersuchungen noch demselben Tag stattfinden, weil die Stelle A im Falle einer für erforderlich erachteten Detailuntersuchung bei Stelle B die Daten an die Stelle B nicht weitergibt. Beispiel: Stelle A misst den Augendruck, die Sehschärfe etc., macht auch Fotos von der Netzhaut etc., schreibt einen Befund mit Vermutung und schickt mich weiter zu Stelle B. Der schriftliche Befund wird weitergeleitet, doch an die ermittelten Daten kommt Stelle B nicht heran, muss wieder den Augendruck messen etc. - alles wird den Krankenkassen in Rechnung gestellt, für z.B. doppelte Augendruckmessungen. Kein Wunder, dass das System defizitär ist. Ein echter Notfall war es nicht, es wurde nichts entdeckt/gemacht, aber „präretinale Blutungen“ sind auch nicht so ein toller Befund. Mal abgesehen von den Blutschlieren, die wie nicht geputzte Brille wirken, könnte sich die Geschichte noch viel krasser entwickeln. Irgendwelche Schäden in der Netzhaut, die Blitze verursachen, hätten eventuell sofort gelasert werden müssen, wurden aber nicht entdeckt, aber das Blut könnte auch die Sicht behindert haben. Alles etwas unsicher, da werden vermutlich weitere Augenarzttermine notwendig. Man bekommt aber keine Termine kurzfristig als Kassenpatient, schon gar nicht an Wochen an Feiertagen. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gesehen: nicht viel an Relevanz außer Ex-Arbeitskolleg*innen. Ich war schon häufig „mental geistesabwesend“.  

Gelesen: im Kölner Stadtanzeiger. 

Gefunden im öffentlichen Bücherschrank: Miles Harvey's Roman „Gestohlene Welten“. 

Gegessen: nichts Besonderes. Getrunken: Kaffee, Wasser, Weizenbier (im Stadtgarten-Außenbereich) und Kölsch (Südkai). 

Gehört: Musikkonserve von Grobschnitt. 

Gegangen: durchschnittlich 7.800 Schritte/Tag (6.400 – 9.600). 

Gefühlt: zeitweise Schulter-Beschwerden, mental nicht so gut, weil das Gehirn zu viel an Fragestellungen und Problemen gearbeitet hat und meine Schlafstörungen dadurch ein beträchtliches Ausmaß erreicht haben. 

Fazit: eine wenig entspannte Woche mit Burnout-Symptomen, jedoch mit schönen Biergartenbesuchen an wärmeren Tagen. Lt. Wetter-online stieg die Temperatur am Köln-Bonner Flughafen von 20 auf 32 Grad am Samstag und fiel am Sonntag um 10 Grad. An diesem Tag regnete es viel, 12 mm, der höchste Wert im Juni.

Montag, 20. Januar 2025

Köln-Wanderung Zündorf - Libur - Wahn

Am Samstag. Eine Wanderung im äußersten Südosten Kölns. Genau genommen war auch ein Stück Rhein-Sieg-Kreis dabei.

Ein 4-Grad-Tag, aber sonnig-blauer Himmel.

Nach Zündorf kann man mit der Straßenbahn der Linie 7 fahren - dauert aber etwas.


Wenn man schon mal dort ist, muss man an den langgestreckten Altarm-Biotopen vorbei gehen:


Ich ging noch etwas am Rhein entlang weiter, mitunter 2, 3 Esel vor mir:

Dann bog ich jedoch ab, um über die Felder zu gehen, die hier noch erhalten sind:


>Blick Richtung Zündorf<


Interessanterweise, es passiert selten, kam ich auf den Feldern mit einer wandernden Frau in Kontakt. Da ich von hinten kam, unterhielten wir uns über erlebte Überfälle und Urlaub. Ich nehme nicht an, dass ich in meinem Alter als reale Gefahr wahrgenommen wurde.
   
Auf der Route kam ich auch an einigen alten Kiesgruben vorbei, die heute als Naturschutzgebiete stark umzäunt unzugänglich sind.


>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App "Komoot". 12.1 km, 80 Höhenmeter hoch, 90 Höhenmeter runter. Im Foto unten der Weilerhofer See östlich von Ranzel<


Der Blick hier Richtung Zündorf zeigt ziemlich viel Grün:


>Die App "Flora Incognita" sagt mir, dass es wahrscheinlich Ackersenf ist. Diese recht hohen Pflanzen sind typischer Zwischenfruchtanbau nach der Haupternte. Sie steigern u.a. angeblich die Biodiversität, wirken als Erosionsschutz und fördern die Nährstoffanreicherung<


Am Ende der Wanderung schaute ich noch bei Schloss Wahn vorbei. Es liegt nur so ca. 200 m von der S-Bahn-Station entfernt:

Mittwoch, 15. Januar 2025

Nebeltag in Köln

Nebeltage sind in Köln ungefähr so selten wie Schneetage. Die mystische Stimmung kann mir schon gefallen.


>Mainzer Straße, Südstadt<

Wo mehr Vegetation ist, nimmt die Nebeldichte zu.


>Römerpark, Südstadt<

Und die Nebeldichte steigt auch mit zunehmender Annäherung an den Rhein.


>Südbrücke-Motive<


Ich ging am Deutzer Rheinufer entlang:


Man hört hinten am Rhein die Schiffe fahren, aber man sah sie nicht unbedingt. 

Samstag, 11. Januar 2025

Schnee in Köln

Vorgestern schneite es in Köln. Ich wollte während des Schneefalls spazieren gehen. Es war aber keine gute Idee, der Schnee war viel zu nass.


>Am Kartäuserwall, Köln-Südstadt<

Auf den Straßen, wo viel gestreut war, gab es schon bald Schneematsch:


>Motiv von der Merowinger Straße, Köln-Südstadt<

Gestern spazierte ich in den Stadtteilen Sülz und Klettenberg herum. Es war besseres Wetter mit Sonne und ich wollte den Schnee im Beethoven-Park begutachten:


Nun ja, es ging so, aber es taute und die Schneedecke war nicht mehr durchgängig vorhanden.


>Schneemotive Beethovenpark<


......


Der Winter ist noch nicht vorbei, aber jedenfalls in den nächsten Tagen ist kein weiterer Schneefall angesagt.

Freitag, 10. Januar 2025

Eine Wanderung in Köln von Worringen nach Merkenich

Am letzten Montag hatten wir in Köln einen 15-Grad-Tag. Gleichwohl kam nicht allzu viel Frühlingsstimmung auf dieser 12-km-Wanderung auf, denn der Himmel war ziemlich dunkel, ab und zu regnete es und zeitweise war es sehr windig.

Köln-Worringen ist als abgelegener, alter Vorort mit Dorfcharakter immer mal wieder einen Besuch Wert. Man kommt mit der S-Bahn an den Rand des Ortes. Nah bei liegt direkt der Krebelshof und eine alte Trafostation:

>In düsterem Licht<


>Am Krebelshof<


In Worringen gibt es neben der Kirche einige weitere alte sehenswerte Bauwerke, etwa diese ehemalige Hofanlage:


... oder das Schloss, heute Tagungsstätte:


... und alte marode, ehemalige Gasthöfe:


... sowie kleinbürgerlich-gewerbliche Baustrukturen:


Am anderen Ende von Worringen kommt man an die Rheinaue:


Ich bin auf dem Rheindamm mehrere Kilometer nach Langel gegangen:


Das Foto zeigt nicht, wie es wirklich war. Bei wetter-online stand etwas von Böen bis 60 km/h. Mitunter war es schwierig, geradeaus zu gehen, man dachte, fast abzuheben. Es regnete etwas, der Wind kam zum Glück von schräg-hinten.

Ich bin schon seit Jahren nicht mehr bei so viel Wind unterwegs gewesen. Keine Ahnung, ob die 60-km/h-Angabe überhaupt zutraf, ich hatte mir weniger Wind vorgestellt. 


Es wurde bald zu dunkel, um mit meinem Smartphone noch brauchbare Fotos machen zu können. Diesen Gasthof in Langel möchte ich aber noch zeigen:


Zur Endstation der Straßenbahn-Linie 12 in Merkenich (B) ist es noch etwas zu gehen, wie die Karte zeigt:


>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App "Komoot". 12 km, 60 Höhenmeter hoch, 70 Höhenmeter runter<

Montag, 30. Dezember 2024

Bilder einer Wanderung von Köln-Stammheim zum Dom

Diese Wanderung fand am Samstag statt. Viel Sonnenschein, und wenn man von Nord nach Süd geht, kommt die Sonne am späteren Nachmittag im Dezember fast waagerecht von vorne.


>Alte Bäume und Kunstskulpturen sowie ein Lost Place im Stammheimer Schlosspark<


.....


Der Stammheimer Wasserturm:


Am Mülheimer Rheinufer:


.....


.....

Man kommt zum Mülheimer Hafen, wo man über die Katzenbuckelbrücke gehen kann:


Dieser Weg auf der künstlichen Hafenlandzunge ist ganz nett. Man hat den Dom im Blick:


Man geht dann unter der Zoobrücke hindurch und kommt zum Rheinpark:


Über die Hohenzollernbrücke geht es über den Rhein zum Dom. Gezeigt werden hier aber die touristischen Rheintreppen:


Wanderroute:


>Screenshot, aufgezeichnet mit der App "Komoot". 11.4 km, 110 Höhenmeter hoch, 90 Höhenmeter runter<

Montag, 23. September 2024

Meine Woche (KW 38/24)

Gemacht: eingekauft, FSME-Zeckenimpfung II, Spaziergänge in der Südstadt, Deutz und in der City, gewandert in der Eifel zwischen Gemünd und Heimbach (Bericht) und zur Löwenburg (Siebengebirge, Bericht), mit Ex-Arbeitskollegin Essen gewesen im Zhing-Sam-Restaurant (Sachsenring/Südstadt) und mit Freund in der Braustelle (Ehrenfeld) Kölsch getrunken. 

Geplant: Flug nach Bukarest (morgen). Eine Berichterstattung in Form von Statusmeldungen (Kurztexten) soll in meinem Reiseblog erfolgen. 

Gesehen: u.a. Landschaft, aber auch die Abendsonne.


>Alte Mühle am Deutzer Hafen, heute Sanierungsgebiet, schön erleuchtet durch die Abendsonne<

Gelesen: in Alastair Reynolds' Roman „Offenbarung“, in Paul Bowles' Roman „Himmel über der Wüste“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Geographischen Rundschau und in der Eclipsed. 

Gefunden in einem öffentlichen Bücherschrank: Catherine Clément's Roman „Theos zweite Reise“. 

Gefühlt: die Schulter-/Nackenverspannungen halten an. 

Gegessen: Highlight „Gebratenes Hühnerfleisch mit Gemüse, Knoblauch und Cashewkernen“ (Zhing-Sam-Restaurant). 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Bananennektar, Kölsch, Pflaumenwein (Zhing-Sam-Restaurant). 

Gekauft: keine Dinge > 20 €, aber ich bin natürlich Essen gewesen und habe auch eine Unterkunft in Bukarest (30 €/Nacht) gebucht. 

Gehört: Musikkonserven von Deine Lakaien, Desperate Journalist, DJ Krush, The Doors, Draconian sowie Alben bei spotify geprüft.

Gegangen: durchschnittlich 9.800 Schritte/Tag (6.300 – 16.500). 

Fazit: ereignisreiche Woche mit schönem Wanderwetter.

Montag, 12. August 2024

Meine Woche (KW 32/24)

Gemacht: eingekauft, diverse Spezial-Säuberungs- und Kleinsanierungsaktionen mit Farbe in der Wohnung, Doctolib-MRT-Termin im Strahlen-Institut (Kunibertsviertel) wahrgenommen, Kino besucht, Spaziergänge in der Kölner Südstadt. 

Gesehen: im Kino „Tatami“ (Bericht), auch u.a. ein bisschen Olympiade im TV. 

Gelesen: in Tahar Ben Jelloun's Roman „Zina oder Die Nacht des Irrtums“, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gefühlt: die Schulter-/Nackenverspannungen halten an, sind aber etwas abgeschwächt, obwohl ich viel in der Wohnung herumgemacht habe. 

Gegessen: Highlight „Krakauer im Brötchen“ (Weinfest, Rheinauhafen). 

>Das Weinfest war gut besucht, vor allem am Samstag. Kein Wunder bei diesem Wetter. Da es nicht genug Sitzplätze gibt, saßen viele junge Menschen grüppchenweise auf dem Beton, meist mit Weinglas<

Getrunken: Kaffee, Wasser, Kölsch (Odeon), Milch in Form von Corn Flakes, Weizenbier outside (Em Scheffge & Severin, beide in der Severinstr.). Abends bei warmem sommerlichen Wetter irgendwo draußen gemütlich ein Weizenbier zu trinken, gehört aus meiner Sicht zu den Vorzügen einer deutschen Großstadt. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gehört: Musik von Dead Can Dance, The Deer Tracks. 

Gegangen: durchschnittlich 7.500 Schritte/Tag (6.400 – 9.900). Schwaches Bild, aber ich musste immer noch vorrangig in der Wohnung sauber machen, aufräumen. 

Fazit: nervige Rentnerwoche bei schönem Wetter mit zu vielen Putz-/Sanierungsaktionen.

Montag, 5. August 2024

Meine Woche (KW 31/24)

Gemacht: eingekauft, diverse Spezial-Säuberungs- und Kleinsanierungsaktionen mit Farbe in der Wohnung, Treffen mit ehemaliger Arbeitskollegin im Café Extrablatt (Breite Str.), Kölsch getrunken mit Freund in der Braustelle (Köln-Ehrenfeld), Spaziergänge in der Kölner Südstadt und in Ehrenfeld. 


>Motiv am Rheinau-Hafen, Köln-Südstadt, Sonntag Abend<

Gedacht: die Wohnung muss entmüllt werden (z.B. Kleidung, Papierkram, Elektronikschrott). Vieles hier hat keine Zukunft. Das merke ich vor allem auch, wenn ich auf die Trittleiter steigen muss, um beispielsweise an der Beleuchtung Säuberungsaktionen durchzuführen. Diese Aktionen sind leider nicht ohne Fallrisiken. 

Gesehen: im Kino „Love Lies Bleeding“ (Bericht folgt). Auch ein bisschen Olympiade im TV.

Gelesen: in Alastair Reynolds' Roman „Offenbarung“. 

Gefühlt: die Schulter-/Nackenverspannungen halten an. 

Gegessen: Highlight „Türkische Pizza mit Döner“ (My Antep, Chlodwigplatz).     

Getrunken: Kaffee, Wasser, Schultenbräu-Weizen-Grapefruit-Mix-Dosen, Kölsch, Wein, Milch in Form von Corn Flakes u.a. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gehört: nur Alltagsgeräusche. 

Gegangen: durchschnittlich 6.900 Schritte/Tag (4.500 – 9.800). Schwaches Bild, aber ich habe Stress mit Wohnungsangelegenheiten. 

Fazit: nervige Rentnerwoche mit zu vielen Putz-/Sanierungsaktionen.

Montag, 29. Juli 2024

Meine Woche (KW 30/24)

Gemacht: eingekauft, diverse Spezial-Säuberungs- und Kleinsanierungsaktionen mit Farbe in der Wohnung, Spaziergänge in der City, in der Kölner Südstadt und bei Roisdorf/Alfter, Koblenz-Wanderung (Bericht). 


>An den Kranhäusern, Rheinauhafen, Köln-Südstadt. Häufig finden hier auch Open-Air-Fitness-Aktivitäten statt; auch etwas weiter nördlich, wo das Deutsche Sport- und Olympia-Museum liegt<

Gemerkt: um so genauer ich die Orte/Winkel in der Wohnung betrachte, umso mehr ist zu tun, inklusive quasi hoffnungsloser Fälle. 

Gesehen: im Kino „Ein kleines Stück vom Kuchen“ (Bericht), „I.S.S.“. 

Gelesen: in Tahar Ben Jelloun's Roman „Zina oder Die Nacht des Irrtums“, in Alastair Reynolds' Roman „Offenbarung“, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gefühlt: die Schulter-/Nackenverspannungen halten an. 

Gegessen: Standardkost. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Cola, Schultenbräu-Weizen-Grapefruit-Mix-Dosen, Kölsch, Bananennektar. 

Gekauft: Duschvorhang (Toom-Markt Zollstock, 25 €). 

Gehört: Musik von Das Zeichen, David Phillips & Freedance. 

Gegangen: durchschnittlich 10.300 Schritte/Tag (7.300 – 18.800). 

Fazit: nervige Rentnerwoche mit zu vielen Putz-/Sanierungsaktionen, die nicht unbedingt zum erwünschten Erfolg geführt haben.