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Dienstag, 23. Juli 2024

Meine Woche (KW 29/24)

Gemacht: eingekauft, Spaziergänge in der City, am Rhein in Deutz und der Kölner Südstadt, meine Internistin wegen Routine-Untersuchung besucht, Düsseldorf-Wanderung (Bericht), häufige Kinobesuche. 


>Gleich zwei Party-Schiffe auf dem Rhein, hier am späten Freitag Nachmittag. Am Wochenende lohnen sich die Rheinwiesen für mich oft wegen der Lärmbelästigungen im Grunde nicht<

Gesehen: im Kino „Deserts – Für eine Handvoll Dirham“ (Bericht), „Gondola“ (Bericht), „Kinds of Kindness“. 

Gelesen: in Tahar Ben Jelloun's Roman „Zina oder Die Nacht des Irrtums“, in Alastair Reynolds' Roman „Offenbarung“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Geographischen Rundschau. 

Gefühlt: die Schulter-/Nackenverspannungen halten an. 

Gegessen: Standardkost. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Schultenbräu-Weizen-Grapefruit-Mix-Dosen, Bananennektar. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gehört: Musik von Can, Clara Haberkamp Trio, Dargaard, Dark Sanctuary, Das Weeth Experience. 

Gegangen: durchschnittlich 8.500 Schritte/Tag (6.600 – 15.500). 

Fazit: mittelprächtige Rentnerwoche mit einigen schönen Sommertagen.

Dienstag, 16. Juli 2024

Meine Woche (KW 28/24)

Gemacht: eingekauft, Spaziergänge in der City, am Rhein in Deutz und der Kölner Südstadt, Wuppertal-Wanderungen (Berichte), TV wieder in Funktion gesetzt, meine Internistin wegen Routine-Blutuntersuchung besucht. Letzteres ist wirklich ein Ärgernis, weil man um 08:30 Uhr da sein muss. 

>Die Rheinwiesen am Sonntag; Blick auf Rheinau-Hafenfront, Köln-Südstadt<

Gesehen: im Kino „A Killer Romance“, „Madame Sidonie in Japan“ (Bericht), „Quiet Place, A: Tag 1“, gelegentlich Public-Kneipen-Viewing Fußball-EM im Freien (Lotta). 

Gelesen: in Tahar Ben Jelloun's Roman „Zina oder Die Nacht des Irrtums“, in Alastair Reynolds' Roman „Offenbarung“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Geographischen Rundschau. 

Gefühlt: die Schulter-/Nackenverspannungen halten an. 

Gegessen: Standardkost. Dazu gehört neuerdings oft ein gekaufter Single-Salat, in dem verpackte Sachen (das können Hühnerhappen, aber auch Nüsse oder meist zusätzlich die Sauce sein) nur noch zusammengeschüttet werden müssen. Die haben so klingende Namen wie "Bistro Salatcup Nizza Art" (bei Aldi). Leider ist das Kaufen und Konsumieren zwar praktisch, aber sehr verpackungsintensiv und daher ganz schlecht für die Umwelt. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Schultenbräu-Weizen-Grapefruit-Mix-Dose, Weizenbier (Lotta). 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gehört: Musik von Dargaard, Dark Sanctuary. 

Gegangen: durchschnittlich 10.800 Schritte/Tag (6.300 – 18.500). 

Fazit: mittelprächtige Rentnerwoche. Immerhin habe ich zwei Wanderungen geschafft.

Montag, 8. Juli 2024

Meine Woche (KW 27/24)

Gemacht: eingekauft, Raumschlüssel und Jobticket abgegeben, Spaziergänge in der City, am Rhein in Deutz, Köln-Ehrenfeld und der Kölner Südstadt, Düsseldorf-Wanderung (Bericht), mit Freund in der „Braustelle“ Kölsch getrunken. 


>Im Gras der Rheinwiesen, Köln-Deutz<

Gesehen: im Kino „Die Gleichung ihres Lebens“, „King's Land“, gelegentlich Public-Kneipen-Viewing Fußball-EM im Freien (Elsa, Torburg). 

Gelesen: beendet Pavel Kohout's Roman „Die lange Welle hinterm Kiel“ (Bericht) und Margaret Atwood's Roman „Die Zeuginnen“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Eclipsed, in der Geographischen Rundschau. 

Gefühlt: die Schulter-/Nackenverspannungen halten an. 

Gegessen: meist Standardkost wie Spaghetti, Kochplatte eingeweiht. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Weizenbier (Torburg), Kölsch. 

Gekauft: einen Gürtel bei Schuhstar, Köln-Arkaden (25 €). Für einen anderen Gürtel habe ich die Reparatur veranlasst. Kostet auch 25 €. Aber die Fliederfarbe des Gürtels gefällt mir

Gehört: Musik von Blood Ceremony, Can, Clara Haberkamp Trio, Dark Muse. 

Gegangen: durchschnittlich 10.500 Schritte/Tag (7.200 – 17.200). 

Fazit: mental schwierige erste Rentnerwoche, in der wenig „lief“.

Sonntag, 19. Mai 2024

Ausflug Botanischer Garten Bonn

Ich habe einen gut 8 km langen Spaziergang durch Bonn gemacht. Ziel war vor allem der Botanische Garten am Poppelsdorfer Schloss.

>Im Schlossgraben sah ich eine Schildkröte<


Der Botanische Garten ist ganz hübsch, aber auch relativ klein - und das Schloss ist inzwischen auch wieder fertig saniert:


Teichlandschaften sind auch Bestandteil des Botanischen Gartens:


Im Übrigen gilt auch hier mein wahrscheinlich für viele deutsche Städte symptomatische Park-Befund: der Ort ist in den Randzonen verlärmt, Verkehrswende in Deutschland nicht gelungen.

Wie früher schon konnte ich wieder bemerken, dass es so einige schöne Straßen mit nobler großbürgerlicher Wohnarchitektur und noch relativ vielen alten Bäumen gibt, speziell südlich der Bahnlinie, wo auch das Schloss liegt.

Ich ging auch noch etwas am Rhein entlang. Es drohte Regen:


In einer Merzenich-Filiale in der City bestellte ich ein Stück Käse-Kirsch-Torte, ein Croissant und einen Kaffee. Als die ersten Tropfen fielen, räumte ich meinen Platz und ging zum Bahnhof. Das klappte noch einigermaßen gut, 50 m vor dem Ziel fing es an zu schütten. 

Der Zug hatte 30 min Verspätung, aber ganz so lange musste ich nicht warten.

Montag, 5. Februar 2024

Meine Woche (KW 05/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, zwischen Südstadt und Klettenberg gelegentlich zu Fuß gependelt, im Kino gewesen, mit dem Zug über Mönchengladbach oder Neuss den Bruder zweimal in der Früh-Reha Krefeld besucht. 

Gesehen: im Kino „Stella“. 


>Altes Gemäuer mit kultureller Nachnutzung in Krefeld. Nahe der Bahnlinie gibt es dort so einige gewerbe- und industriehistorische Bauwerke. Heute nahm ich mal einen anderen Weg.<

Gedacht: habe eine „Zeit“ im Papiercontainer unseres Innenhofes geborgen. Die „Zeit“ betrachte ich als gute Zeitschrift, man hat nur selten Zeit, sie zu lesen. 

Gelesen: beendet C.E. Bernard's Roman „Der Klang des Feuers“, in Haruki Murakami's Roman „Kafka am Strand“, in Margaret Atwood's Roman „Die Zeuginnen“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Eclipsed. 

Gefühlt: manchmal ok. Aber das Bruder-Problem verursachte psychischen Stress. Heute konnte ich aber feststellen, dass er mobiler sein durfte. Er konnte selbständig aufstehen und im Rollstuhl zur Toilette fahren. 

Gegessen: Kantinen-Highlight „Rinderfrikadelle dazu Bratenjus Rotkohl und Salzkartoffeln“. 

Getrunken: Kaffee, Tee. 

Gehört: Musik von Camel, Can, Canaan, Thalia Zedek Band, Tindersticks. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gegangen: durchschnittlich 8.400 Schritte/Tag (6.700 – 11.700). 

Fazit: mittelprächtige 4-Tage-Arbeitswoche mit milden Temperaturen.

Montag, 22. Januar 2024

Meine Woche (KW 03/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, bei meinem Friseur und im Kino gewesen, mit Petra im Auto und mit dem Zug den Bruder zweimal in der Früh-Reha Krefeld besucht, gependelt und gewandert im Westen von Köln (Bericht)

Gesehen: im Kino „Im letzten Sommer“. 


>Krankenhaus, Krefeld<

Gelesen: in C.E. Bernard's Roman „Der Klang des Feuers“, in Haruki Murakami's Roman „Kafka am Strand“, beendet Pierre Bordage's Roman „Die Sphären“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Eclipsed. 

Gegessen: Kantinen-Highlight „Rheinischer Linseneintopf mit frischem Gemüse und Kartoffeln dazu 2 Stück Geflügelwienerle und ein Brötchen“. 

Getrunken: Kaffee, Tee. 

Gehört: Musik von The Breeders, The Brunettes, Calexico, Vangelis. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gegangen: durchschnittlich 8.300 Schritte/Tag (6.600 – 12.600). 

Gefühlt: mitunter ok. Mich kann es allerdings schon arg belasten, wenn Petra "Dinge" nur am Telefon regelt und wir nichts schriftlich an der Hand haben, etwa die Sache mit der 47.000-€-Rechnung von der UNI-Klinik Düsseldorf, die sie bei meinem Bruder vor 2 Wochen im Briefkasten gefunden hat. Gestern zog ich eine "Gutschrift" der UNI-Klinik über diesen Betrag aus seinem Briefkasten, von der ich annehme, dass es ein Storno ist, da die Krankenkasse den Betrag beglichen hat, es also mit der telefonischen Regelung funktioniert hat.

Fazit: atmosphärisch interessante 4-Tage-Arbeitswoche mit Schnee.

Montag, 15. Januar 2024

Meine Woche (KW 02/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, mit Petra im Auto und mit dem Zug den Bruder zweimal in der Früh-Reha Krefeld besucht, zwischen Südstadt und Klettenberg gependelt. 

Gesehen: im Kino „Animalia“, „Perfect Days“ (Bericht). 


>Krefeld-Motiv: Platz der Wiedervereinigung; im Hintergrund sieht man die ehemalige Tapetenfabrik Heeder & Co., errichtet 1906; seit 1989 wird das Gebäude als städtisches Kulturzentrum genutzt<

Gelesen: in Pierre Bordage's Roman „Die Sphären“, beendet Paulo Coelho's Roman „Der Dämon und Fräulein Prym“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Eclipsed. 

Gegessen: als Wochen-Highlight mal einen Gemüseeintopf mit Suppenfleisch gekocht. 

Getrunken: Kaffee, Tee. 

Gehört: Musik von Bohren & der Club of Gore, Bojan Z Quartet, The Breeders, Savoy Grand, Siena Root. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gegangen: durchschnittlich 7.300 Schritte/Tag (6.000 – 10.000). 

Fazit: 4-Tage-Arbeitswoche. Den Besuch beim Bruder im Krankenhaus werde ich wohl bis auf Weiteres - vorzugsweise am Mittwoch und Sonntag - durchziehen, soweit es die Verhältnisse erlauben. 

Montag, 8. Januar 2024

Meine Woche (KW 01/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, mit Petra im Auto oder mit dem Zug den Bruder mehrmals in der Früh-Reha Krefeld besucht, in der Südstadt herumspaziert, im „Eckstein“ (Klettenberg) mit Petra Essen gewesen. 


>Krefeld City<

Gesehen: im Kino „Lola“. 

Gelesen: in Paulo Coelho's Roman „Der Dämon und Fräulein Prym“, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gegessen: Highlight „Rotes Gemüse-Curry mit Kokos, gebackener Ananas und Reis“ (Eckstein). Das war wirklich lecker. 

Getrunken: Kaffee, Tee, Kölsch. 

Gehört: Musik von Black Tape For A Blue Girl, Blood Dead Ans Sexy, BlutEngel, Savoy Grand, Siena Root. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gegangen: durchschnittlich 9.000 Schritte/Tag (6.800 – 11.100). 

Fazit: 4-Tage-Arbeitswoche, die mit Blick auf meinen Bruder deutlich entspannter war. Er ist aber noch an künstlicher Ernährung und Abfallentsorgung angeschlossen.

Sonntag, 24. Dezember 2023

Die Bahn mal wieder im Katastrophenmodus

Ich wollte heute nach Düsseldorf, einen Krankenbesuch machen. Der Zug in Köln-Hauptbahnhof gegen 13:30 hatte 5 Minuten Verspätung. Man stand dort im Zug dann zusammengequetscht wie in einer Sardinendose, denn mehrere Waggons fehlten. Wirklich „toll“ bei zunehmenden Corona-Gefahren. 

Leverkusen-Mitte war es vorbei mit der Zugfahrt. Der Zugfahrer sagte, dass voraus Personen im Gleisbett verletzt worden seien und man einige Minuten oder auch einige Stunden nun pausieren müsse. 15 min später oder so kam dann die Meldung, dass der Zug nur noch zum Umsteigen in Opladen halten würde und alle anderen aussteigen sollen. 

Ich beschloss auszusteigen und erst einmal durch Leverkusen zu spazieren. Zwar grauer Himmel, aber es regnete nicht. Habe ich gemacht, war auch noch in einem "Backwerk", etwas essen und einen Kaffee trinken. 


>In Leverkusen<

Zwei Stunden oder so später, als ich wieder am Bahnsteig ankam, war die Störung immer noch nicht behoben, aber etwa 15 min später ging es weiter. Das Ziel in Düsseldorf habe ich dann erreicht. Nur leider wollte ich im Hellen in Düsseldorf sein, um dort noch etwas herumzuspazieren. 

Rückfahrt. Straßenbahn Richtung Düsseldorf-Benrath. In Holthausen war es vorbei. Unfall voraus, Autos im Gleisbett. Es ging weiter mit Bus-Ersatzverkehr. In Düsseldorf-Benrath ist die S-/DB-Bahnhaltestelle. Eine üble Station, schlecht ausgeschildert. Immer noch starke Störungen im Bahnverkehr, aber nach etwa 25 min. kam eine S-Bahn nach Köln. Einen „echten“ Zug hatte ich verpasst, weil ich am falschen Gleis stand.

Das Reisen mit der Bahn ist für Senior:innen und noch schlimmer für Rentner:innen mittlerweile im Grunde unzumutbar (KVB eingeschlossen).