Montag, 1. Juli 2024

Meine Woche (KW 26/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, Betriebsfest und Edelweißpiraten-Festival besucht, Laptop und Dienstausweis abgegeben, Spaziergänge in der Kölner Südstadt. 


>Gestern. Edelweißpiraten-Festival im Friedenspark, Köln-Südstadt. Es war gar nicht mein Plan, dorthin zu gehen. Aber es war atmosphärisch schön, auch mit anspruchsvoller Musik und ich traf überraschend eine Arbeitskollegin, von der ich mich am Freitag erst verabschiedet hatte.<

Gedacht: Rente - jetzt kommt nur noch der Untergang. 

Gesehen: oft in Fußball-EM hineingeschaut. 

Gelesen: in Margaret Atwood's Roman „Die Zeuginnen“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Geographischen Rundschau. 

Gefühlt: die Schulter-/Nackenverspannungen haben sich zeitweise leider verstärkt. Die Security-Dame schwörte auf Pferdesalbe, die ich mir dann auch zugelegt habe. Hilft vielleicht tatsächlich etwas. Balance mental durch Renteneintritt gestört

Gegessen: Betriebskantinen-Kost zum letzten Mal. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Schultenbräu-Weizen-Grapefruit-Mix-Dose, Weizenbier (Torburg), Kölsch. 

Gekauft: 30 GB/12 Monate (Aldi Talk, 70 €)

Gehört: Musik von Blood Ceremony, Dargaard, Dapayk & Padberg, D'arcadia. 

Gegangen: durchschnittlich 8.000 Schritte/Tag (5.400 – 11.000). Am Tage des Betriebsfestes das gesetzte Minimum nicht erreicht. Ich habe einfach nicht drauf geachtet gehabt. 

Fazit: mental schwierige letzte Arbeitswoche.

2 Kommentare:

  1. Herzliche Glückwünsche zur Rente. 🍻
    Schade, dass das Erreichen des Rentenbeginns dich eher runterzieht als beflügelt. Der Untergang kommt jedenfalls noch nicht. 😎 Keine Sorge!
    Ich kann die 11 Monate bis dahin kaum abwarten. Okay, deine Arbeit war vermutlich durchweg interessanter als meine, darum vermisst du sie auch vielleicht eher.
    Aber mir geht auch die lange Fahrzeit mit allen Zugausfällen auf den Wecker. Eine Lebenszeitvergeudung ohne Ende. Da hätte ich früher die Weichen anders stellen müssen.
    Du bist doch ein Meister im Planen und Ausführen. Ich bin mir sicher, da finden sich noch genügend Ziele, die zu deinen Interessen passen!

    AntwortenLöschen
  2. ... meinst Du? Es sind vor allem die mitunter langjährigen alltäglichen Smalltalk-Kontakte und der Meinungsaustausch, die ersatzlos verloren gehen, die Arbeit vermisse ich eher nicht.

    AntwortenLöschen