Posts mit dem Label Strukturwandel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Strukturwandel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 28. Mai 2024

Meine Woche (KW 21/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, meine Zahnärztin besucht, Pflanzen gegossen in Bruders Wohnung, gewandert in der Umgebung des Peringsmaars bei Bedburg (Bericht), vogelkundlicher Ville-Spaziergang bei Bornheim/Roisdorf, Klein-Sanierungen in der Wohnung fortgesetzt, zweimal Toom-Markt in Zollstock besucht. 

>Das Erreichen von Baumärkten in Großstädten kann ein Problem sein, wenn man kein Auto hat/fährt, da diese viel Platz beanspruchen und oft in die Außenbereiche der Stadt verlagert/verdrängt wurden. Für mich ist es am Unkompliziertesten, den Bauhaus-Markt in Hürth zu erreichen. Früher war das für mich einfacher, weil der Bauhaus-Markt in der City am Barbarossaplatz lag (jetzt ist dort ein REWE drin). Der Toom-Markt in Zollstock ist zwar für mich näher dran, aber es sind mindestens 700 m Fußweg von der nächstgelegenen Straßenbahnhaltestelle zurückzulegen. Am Toom-Markt gibt es zwar eine Imbissbude, aber das Café im Markt hat leider keine Außenterrasse<

Gesehen:
auch mal Landschaft. 

Gefunden: Rentenbescheid im Postfach. Das führte dann dazu, dass ich bei der VBL online auch einen Antrag auf betriebliche Zusatzversorgung stellen konnte. 

Gelesen: in Pavel Kohout's Roman „Die lange Welle hinterm Kiel“, in der Geographischen Rundschau, im Kölner Stadtanzeiger, in der Eclipsed. 

Gefühlt: leichtere Schulter-/Nackenverspannungen halten an. 

Gegessen: keine Highlights. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Schultenbräu-Weizen-Grapefruit-Mix-Dose. 

Gekauft: nichts > 20 €. Habe aber diverse Farben und Utensilien im Toom-Markt gekauft. Dort in Zollstock war ich zuvor noch nie im Laden. Es ist aber eine auch wegtechnisch vergleichbare Alternative zu Bauhaus in Hürth. Das Angebot ist hier im Segment Farbe sogar reichhaltiger als bei Bauhaus, habe ich festgestellt. Ansonsten fällt es mir schwer, die Läden innenarchitektonisch überhaupt zu unterscheiden. Es ist fast, als würde man denselben Laden betreten. 

Gehört: Musik von Beatrix Players, The Beauty of Gemina, Coil, Coronatus, Cowboy Junkies.  

Gegangen: durchschnittlich 9.000 Schritte/Tag (6.400 – 13.400).  

Fazit: 2-Tage-Arbeitswoche im Vorrentner-Dasein.

(update, 09/2024)

Montag, 18. März 2024

Meine Woche (KW 11/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, Kino besucht, Spaziergänge in Köln (Südstadt, Deutz, Vogelsang). 


>Am Poller Kirchweg, Deutz. Im Grunde ist hier "nichts". Die alten, noch existierenden alten Holzhallen stehen längst leer. Aber allein die unter der geschädigten Kastanienallee an der Rheinwiese herumspazierenden Fußgänger*innen zwischen Severinsbrücke und Südbrücke lohnen anscheinend zumindest bei schönerem Wochenendwetter den Betrieb einer mobilen Kaffeebude, wenn die Drehbrücke nicht gesperrt ist.<

Gesehen: im Kino „Der Zopf“ (Bericht), „Maria Montessori“. 

Gegessen: Kantinen-Highlight „Rheinischer Linseneintopf mit frischem Gemüse und Kartoffeln dazu eine Bockwurst und ein Brötchen“. 4.10 €. Auf jeden Fall eines meiner favorisierten Gerichte, gibt’s aber höchstens 2 mal im Monat. 

Getrunken: Kaffee, Tee, heiße Zitronen-Orangen-Kiwi (selbst gepresst). 

Gehört: Musik von Catherine Ribeiro & Alpes, Cherche-Lune, Wovenhand, Wucan, The Young Gods. 

Gelesen: im Kölner Stadtanzeiger. 

Gefunden im öffentlichen Bücherschrank: Antonio Tabucchi's Roman „Erklärt Pereira“. 

Gekauft: nichts > 20 €, aber an der Balkonbepflanzung wurde gearbeitet, eine Kuhschellen- und eine Lupinen-Pflanze bei Dingers gekauft

Gegangen: durchschnittlich 7.600 Schritte/Tag (7.300 – 8.200). 

Gefühlt: zeitweise krank. Habe mir einen Schnupfen-Virus eingefangen, der mich besonders MI/DO niederstreckte; daher musste auch der Besuch beim Bruder ausfallen. 

Fazit: krankheitsbedingte Nur-3-Tage-Arbeitswoche.

Sonntag, 10. März 2024

Meine Woche (KW 10/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, Kino besucht, Spaziergang in Köln (Südstadt, Humboldt, Deutz), gewandert um Obermaubach (Bericht)

Gesehen: im Kino „Only the River Flows“ (Bericht), „The Zone of Interest“.


>Es ist in Verlängerung der Südbrücke nicht mehr viel da von den Gebäuden am Deutzer Hafen. Sie wurden in den letzten 1, 2 Monaten zu Recycling-Kies verarbeitet. Die Gegend hat jetzt ihren maroden Industriebrache-Charme verloren<

Gelesen: in Margaret Atwood's Roman „Die Zeuginnen“, in Haruki Murakami's Roman „Kafka am Strand“, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gegessen: Kantinen-Highlight „Seelachsfilet gebraten mit grünen Bohnen dazu Senfsauce und Bratkartoffeln“. 

Getrunken: Kaffee, Tee. 

Gehört: Musik von Catherine Ribeiro & Alpes, Chalice, Charity Children. 

Gekauft: nichts > 20 €, aber zwei kleine Fliedersträucher für den Balkon bei Aldi/Rewe gekauft

Gegangen: durchschnittlich 10.300 Schritte/Tag (7.900 – 12.800). 

Gefühlt: geht so, manchmal diverse Schulter-/Nackenprobleme und Durchblutungsstörungen. Nach langer Zeit versuche ich es vorsorglich mal wieder mit Kompressionsstrümpfen. 

Fazit: Normalo-Arbeitswoche mit KVB-/Bahn-Streiktagen, an denen ich zu Fuß „Home – Arbeit“ pendeln musste bzw. sinnigerweise nicht nach Krefeld fahren wollte.

Montag, 5. Februar 2024

Meine Woche (KW 05/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, zwischen Südstadt und Klettenberg gelegentlich zu Fuß gependelt, im Kino gewesen, mit dem Zug über Mönchengladbach oder Neuss den Bruder zweimal in der Früh-Reha Krefeld besucht. 

Gesehen: im Kino „Stella“. 


>Altes Gemäuer mit kultureller Nachnutzung in Krefeld. Nahe der Bahnlinie gibt es dort so einige gewerbe- und industriehistorische Bauwerke. Heute nahm ich mal einen anderen Weg.<

Gedacht: habe eine „Zeit“ im Papiercontainer unseres Innenhofes geborgen. Die „Zeit“ betrachte ich als gute Zeitschrift, man hat nur selten Zeit, sie zu lesen. 

Gelesen: beendet C.E. Bernard's Roman „Der Klang des Feuers“, in Haruki Murakami's Roman „Kafka am Strand“, in Margaret Atwood's Roman „Die Zeuginnen“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Eclipsed. 

Gefühlt: manchmal ok. Aber das Bruder-Problem verursachte psychischen Stress. Heute konnte ich aber feststellen, dass er mobiler sein durfte. Er konnte selbständig aufstehen und im Rollstuhl zur Toilette fahren. 

Gegessen: Kantinen-Highlight „Rinderfrikadelle dazu Bratenjus Rotkohl und Salzkartoffeln“. 

Getrunken: Kaffee, Tee. 

Gehört: Musik von Camel, Can, Canaan, Thalia Zedek Band, Tindersticks. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gegangen: durchschnittlich 8.400 Schritte/Tag (6.700 – 11.700). 

Fazit: mittelprächtige 4-Tage-Arbeitswoche mit milden Temperaturen.

Montag, 15. Januar 2024

Meine Woche (KW 02/24)

Gemacht: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, mit Petra im Auto und mit dem Zug den Bruder zweimal in der Früh-Reha Krefeld besucht, zwischen Südstadt und Klettenberg gependelt. 

Gesehen: im Kino „Animalia“, „Perfect Days“ (Bericht). 


>Krefeld-Motiv: Platz der Wiedervereinigung; im Hintergrund sieht man die ehemalige Tapetenfabrik Heeder & Co., errichtet 1906; seit 1989 wird das Gebäude als städtisches Kulturzentrum genutzt<

Gelesen: in Pierre Bordage's Roman „Die Sphären“, beendet Paulo Coelho's Roman „Der Dämon und Fräulein Prym“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Eclipsed. 

Gegessen: als Wochen-Highlight mal einen Gemüseeintopf mit Suppenfleisch gekocht. 

Getrunken: Kaffee, Tee. 

Gehört: Musik von Bohren & der Club of Gore, Bojan Z Quartet, The Breeders, Savoy Grand, Siena Root. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gegangen: durchschnittlich 7.300 Schritte/Tag (6.000 – 10.000). 

Fazit: 4-Tage-Arbeitswoche. Den Besuch beim Bruder im Krankenhaus werde ich wohl bis auf Weiteres - vorzugsweise am Mittwoch und Sonntag - durchziehen, soweit es die Verhältnisse erlauben. 

Donnerstag, 24. März 2022

Ein Spaziergang in Köln-Kalk

Irgendwie musste ich am letzten Samstag meine 6.000 Schritte daily schaffen - und spazierte daher auch in Anbetracht des sonnigen Wetters in Köln-Kalk herum.

Das in 2005 fertig gestellt Shopping Center "Köln-Arcaden" war zunächst mein Ziel. An diesem Standort war früher mal die Chemische Fabrik Kalk (CFK) verortet, die um 1995 nahezu komplett abgerissen wurde (siehe wikipedia). Übrig blieb einzig der im Jahr 1904 errichtete Wasserturm:


Bei den Parkhäusern steht auch noch die große Turbine der Kraftzentrale.

Das ehemalige Gelände der CFK war fast 40 ha groß. Daher konnte hinter den Parkhäusern noch ein gut besuchter Park entstehen, der seinerseits von neuen noblen Wohnhäusern umgeben ist.

In den Gebieten hinter diesen Häusern finden sich noch vereinzelt andere historische Werkhallen:


Ich lief dann noch etwas weitläufiger im Zentrum von Kalk herum. 
Ein Pistaziennuss-Laden an der Kalker Hauptstraße wirkt schon sehr türkisch-orientalisch mit seinem exquisitem Angebot. Manche der Leckereien kosten bis 40 €/kg. Dort ist keine Gastronomie, die Bediensteten schaufeln die Leckereien in Papiertüten, die dann verwogen und berechnet werden.

(number of photos reduced, 06/2024)

Montag, 23. Dezember 2019

Stadt im Wandel (Detail)

Es gelingt mir relativ selten, ein Bauprojekt zu dokumentieren. Aber dieses Haus am Ring in der Kölner Südstadt ist nur ein paar 100 m von meiner Wohnung weg, und ich komme praktisch jeden Tag vorbei.


>Januar 2016<



>August 2016<



>Dezember 2019<

Sonntag, 8. Dezember 2019

Neuigkeiten vom Chlodwigplatz

Mitte 2018 berichtete ich hier von der untergegangenen Strauss-Filiale am Chlodwigplatz und dem glücklosen Nachfolger Elanza. Das Filet-Stück auf der Ecke sicherte sich vor etwa einem Jahr zu meiner Überraschung ein neues Café, das immer noch ganz gut zu laufen scheint. 

Nun endlich fand auch das rückwärtige Elanza-Geschäft einen neuen Nachfolger: 


>Mit kik konnte ich allerdings bisher wenig anfangen<

Auf der anderen Ecke hat das Kochhaus nach ca. 2 Jahren dicht gemacht und Butlers ist dort kürzlich eingezogen: 


Donnerstag, 9. Mai 2019

Habitat Köln

Mitte März ging bereits die Meldung rum, die Einrichtungshaus-Kette „Habitat“ werde alle Filialen in Deutschland schließen, da „Habitat Deutschland“ Insolvenz angemeldet hat. Es ist eine französische Kette, die nur 6 Standorte in Deutschland hat. 


 >Habitat, Köln<

Ich erwähne es hier nur, weil ich schon seit ziemlich vielen Jahren bestimmt Hunderte Male pro Jahr an „Habitat Köln“ vorbeigegangen bin. Es ist allerdings auch Jahre her, dass ich dort zuletzt mal etwas gekauft habe. Das liegt aber weniger am Angebot, vielmehr habe ich generell wenig Ambitionen, Wegwerf- und modischen Einrichtungstrends folgen zu müssen.

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Neues Café !

Zuletzt im Juni berichtete ich hier von der immer noch leer stehenden Strauss-Filiale am Chlodwigplatz. Jetzt gibt es dort etwas Neues: ein Café!! 


Heute morgen gesehen, und am frühen Abend habe ich es ausprobiert mit einem großem Cappuccino und einem Stück Apfeltorte. Preiswert war es nicht, aber an diesem exponierten Standort war das auch sowieso nicht zu erwarten. Wie mir schien, nutzen die üblichen Gäste dort ihre Notebooks für irgendwelche Zwecke. 

"Coffee Fellows" - das ist eine deutsche (?) Kette, deren erster Laden 1999 entstand. Mittlerweile gibt es über 200 solcher Kaffeehäuser in Europa. Auch in Köln war dies nun schon der 5. Standort, aber die anderen sind mir bisher noch nicht aufgefallen (Hauptbahnhof) oder ich bin nicht dran vorbei gekommen. 

Samstag, 24. November 2018

Ein rechtsrheinischer Spaziergang in Köln

Am letzten Sonntag war ich für einen 9 km langen Spaziergang auf der anderen Rheinseite unterwegs, wobei es auch darum ging, mein neues Smartphone auszuprobieren. Das funktionierte auch ganz gut, wobei ich allerdings noch die „richtigen“ Apps rauf bringen muss. Was nützt es beispielsweise, wenn ich Lärmmessungen mache, diese nicht gespeichert werden können und zu Hause die Ergebnisse vergessen habe? 

Die alten Fabrikgemäuer am Mülheimer Hafen und am Auenweg waren ein spezielles Ziel, denn diese werden demnächst abgerissen und weichen modernen Wohnprojekten. 

 
Der marode unberührte Charme, den diese Gegend noch vor wenigen Jahren hatte, ist indes bereits heute weitgehend verloren gegangen, da alle möglichen Abriss- und Zerstörungsmaßnahmen bereits stattgefunden haben. 


Das gilt auch insbesondere für die Fabrikgemäuer an der Deutz-Mülheimer-Straße, in denen die Veranstaltungsstätte „Gebäude 9“ und zahlreiche Künstlerateliers liegen. Überall Sanierungsmaßnahmen, Gerüste, Kräne. 

Nach diesem Rundspaziergang fuhr ich ein paar Stationen mit der Straßenbahn weiter zum Wiener Platz und ging durch Mülheim runter zum Rhein. Dort ging ich am Ufer lang bis Köln-Stammheim. Neben einigen wenigen altertümlichen Relikten wie dem Haus Krahnenburg sind hier viele Wohn-Neubauprojekte entstanden. 


In der abendlichen Sonne war es am Rhein ganz nett. Auch waren relativ viele Spaziergänger unterwegs. 
 

>Am Rheinufer, Köln-Mülheim<


Fast die letzte Station war ein alter Wasserturm am südlichen Ende von Köln-Stammheim: 


Dort war ich zuvor sicherlich noch nie. Aber auch diese alte imposante, nicht ungefährliche Ruine wird voraussichtlich eine zweifelhafte, zweckentfremdete Inwertsetzung als Wohnturm erfahren. 

Von der S-Bahnstation Köln-Stammheim fuhr ich dämmerungsbedingt zurück nach Hause, müsste dort in der Gegend bei Gelegenheit aber noch ein paar andere Orte in Augenschein nehmen.

(number of photos reduced, 06/2024)

Freitag, 17. November 2017

Remember Underground

In diesen Tagen wird das "Underground " abgerissen. Der Kölner Stadtanzeiger berichtete kurz darüber. Damit weicht ein bedeutender, seit ca. 1989 betriebener Szene-Ort gesichtslosen Funktionsbauten etc., die es in jeder größeren Stadt in Mengen gibt. Außerdem verschwindet ein bedeutendes Graffiti-Gebäude Kölns. Zwei Fotos in Gedenken: 


>Das obere Photo machte ich im August 2012, das untere im Dezember 2015<

  
Das Ganze ist besonders schmerzlich, weil damit auch ein Teil meiner Vergangenheit verschwindet, als ich noch in Köln-Ehrenfeld wohnte und zeitweise (im Sommer) sogar mehrmals die Woche dort war. Ich kann nicht rekonstruieren, wann das genau war, aber ich wohnte dort zwischen 1990 und Anfang 2000, bin aber nicht sicher, ob ich schon im ersten Jahr und noch 1999 dort war. 

Später war ich nur noch ganz ganz selten mal dort, und in den letzten Jahren bin ich nur mal einfach vorbeigekommen. Daher die Photos. Ich habe in der Tat nur ganz wenige Photos. 

Würde ich dort noch wohnen, müsste ich wohl eine schwarze Trauerflagge hissen. 

Naja, vielleicht gibt es ja mal ein Buch über den bedeutenden Ort - oder eine Gedenktafel. 

Ich würde noch gern einen geeigneten schönen Graffiti-Mauerbrocken für meine Vitrine sicherstellen, aber ob ich das (noch) geregelt bekomme?? Ich habe gerade ziemlich viel Stress.

Sonntag, 16. Juli 2017

Der Blick zurück

Wenn man irgendwo wohnt, fragt man sich mitunter, wie es wohl früher dort ausgesehen hat. Ein schwieriges Problem. 


>Bild 1: Man merke sich: Hinten springt ein Hochhaus vor. Rechts vom Hochhaus wohne ich. Ganz im Vordergrund sieht man ein neues Ärztegebäude, in dem auch meine Physiotherapeutische Praxis ist. Dahinter sieht man Gastronomie und das Apothekenthermometer. Dieses Photo machte ich im Mai 2007. Visuell hat sich im Grunde fast nichts verändert. Die Gastronomie ist heute eine andere, ein Asia-Restaurant, das ganz gut läuft.<


>Bild 2: Das Ärztehaus im obersten Bild war zu dem Zeitpunkt sehr neu, wurde wahrscheinlich in 2006 gebaut. Dieses Photo minderer Qualität zeigt den Zustand davor. Nur zwei Geschosse, unten ist eine Kneipe drin. Genau datieren kann ich das Photo nicht, vermute, dass es nur wenige Jahre vor 2006 entstand.

Früher hätte ich hier in der Altstadt gelebt. Hört sich komisch an, aber seht selbst, wie es hier früher aussah:


>Ihr könnt links das vorspringende Haus sehen, wo heute das Hochhaus steht und im Vordergrund seht ihr das Haus, wo heute das Ärztehaus steht - und davor durchgehend Gastronomie. Nix mehr da von der einstigen Pracht, hier fielen Bomben. Von wann ist diese Postkarte? 1920? <

Sonntag, 23. April 2017

Köln - Südstadt im April

Köln. Es ist nicht gerade übermäßig viel los in letzter Zeit. Ich schlenderte häufiger wegen eher zweifelhaftem Wetter und zweifelhaftem Gesundheitszustand im Viertel herum. 


>Motive vom Chlodwigplatz. Bemerkenswert aufgeräumt wirkt der Platz, nachdem man ihn in den letzten Jahren nur selten mal ohne Baumaßnahmen, Baufahrzeugen, Baustellenschildern etc. gesehen hat. Das Foto unten von einer Ecke des Platzes zeigt wieder mal einen Leerstand. Dort ist kürzlich die Deutsche Bank ausgezogen.<


Strauss Innovation auf der anderen Ecke des Chlodwigplatzes zeigt immer noch Fassade, aber der Laden ist weg. Das Foto zeigt die Front am Karolinger Ring:




>Rolandstraße. Direkt vorne zwischen den Bäumen steht der Südstadt-Bücherschrank. Vermutlich war ein Teenie unzufrieden mit dem Buch von Han Suyin und schrieb auf den Einband "Nix mit Vampiren". Wäre das Buch besser erhalten, hätte ich es wohl mitgenommen.<


Dieser Weg zur Südbrücke sowie die Bahnlinie sind ziemlich neu:


Es war Groß-Demo-Tag in Köln, aber viel mitbekommen habe ich davon nicht, da ich nicht zur rechten Zeit an den Kundgebungsorten war. Es war jedenfalls bemerkenswert wenig los in der Stadt. Allerdings ist das auch kein Wunder, wenn große Teile der City abgesperrt sind, keine Bahnen fahren, diverse Geschäfte geschlossen haben etc.

(number of photos reduced, 06/2024)