Ich wollte heute nach Düsseldorf, einen Krankenbesuch machen. Der Zug in Köln-Hauptbahnhof gegen 13:30 hatte 5 Minuten Verspätung. Man stand dort im Zug dann zusammengequetscht wie in einer Sardinendose, denn mehrere Waggons fehlten. Wirklich „toll“ bei zunehmenden Corona-Gefahren.
Leverkusen-Mitte war es vorbei mit der Zugfahrt. Der Zugfahrer sagte, dass voraus Personen im Gleisbett verletzt worden seien und man einige Minuten oder auch einige Stunden nun pausieren müsse. 15 min später oder so kam dann die Meldung, dass der Zug nur noch zum Umsteigen in Opladen halten würde und alle anderen aussteigen sollen.
Ich beschloss auszusteigen und erst einmal durch Leverkusen zu spazieren. Zwar grauer Himmel, aber es regnete nicht. Habe ich gemacht, war auch noch in einem "Backwerk", etwas essen und einen Kaffee trinken.
Zwei Stunden oder so später, als ich wieder am Bahnsteig ankam, war die Störung immer noch nicht behoben, aber etwa 15 min später ging es weiter. Das Ziel in Düsseldorf habe ich dann erreicht. Nur leider wollte ich im Hellen in Düsseldorf sein, um dort noch etwas herumzuspazieren.
Rückfahrt. Straßenbahn Richtung Düsseldorf-Benrath. In Holthausen war es vorbei. Unfall voraus, Autos im Gleisbett. Es ging weiter mit Bus-Ersatzverkehr. In Düsseldorf-Benrath ist die S-/DB-Bahnhaltestelle. Eine üble Station, schlecht ausgeschildert. Immer noch starke Störungen im Bahnverkehr, aber nach etwa 25 min. kam eine S-Bahn nach Köln. Einen „echten“ Zug hatte ich verpasst, weil ich am falschen Gleis stand.
Das Reisen mit der Bahn ist für Senior:innen und noch schlimmer für Rentner:innen mittlerweile im Grunde unzumutbar (KVB eingeschlossen).
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