Sonntag, 13. Juni 2021

Meine Woche (KW 23/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, bei schönem, oft warmem Wetter häufiger mal auf dem Balkon gesessen und gelesen, mit Freund erstmals seit langer Zeit Bier trinken gewesen in der Braustelle (outside). 

Gedacht: Mäuse sind echt frech. Nachdem ich geschätzt 7/8 Monate keine Maus gesehen habe, sprang mir neulich eine Maus ins Bett, die durch das offene Fenster eingedrungen ist. 

Gekauft: Sommerjacke bei Galeria Karstadt-Kaufhof (49 €). 

Gesehen: im TV manchmal die Tagesschau, Markt, das Eröffnungsspiel der Fußball-EM und streckenweise noch weitere Spiele. 

Gelesen: in Tahmina Anam's Roman „Im Namen meiner Kinder“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Geographischen Rundschau. 

Gegessen: unsere Kantine hat wieder geöffnet, am Freitag wa ich dort, es gab traditionelle Currywurst mit Pommes. Weil es warm war, konnte man auch draußen sitzen. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft, Kölsch. 

Gehört: Musik von Hexvessel, Hey Colossus, Nina Nastasia, Non Compos Mentis, Nguyen Le Duos, The Notwist. 

Gefühlt: ganz gut. Bin aber Anfang der Woche in der Wohnung auf nassen Platten ausgerutscht und habe einen großen Zeh blutig/leicht gestaucht. Inzwischen sieht der Zeh aber wieder ganz gut aus. 

Fazit: eine angenehme, eher relaxte 5-Tage-Woche bei noch angenehmen Klima. Die nächste Woche verspricht klimatisch anstrengender zu werden. Es droht eine erste Hitzewelle mit Gewittern und schwülem Klima.

Montag, 7. Juni 2021

Meine Woche (KW 22/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, einen 3-Tage-Tripp nach Luxembourg City gemacht, auf dem Rückweg Trier besichtigt. 

Gedacht: der Kurztripp klappte recht gut. Luxemburg ist mehr Frankreich als Deutschland. Früher schaffte ich es in der gleichen Reisezeit bis nach Afrika. 

Gekauft: Quechua-Sandalen bei Decathlon, Breite Straße, Köln (25 €) und billige Plastik-Hauslatschen (4 €). Nur letztere waren mit auf der Reise. 

Gesehen: fremde Stadtlandschaften. 

Gelesen: in Tahmina Anam's Roman „Im Namen meiner Kinder“. 

Gefunden im öffentlichen Bücherschrank bei der Gereonskirche: Blake Crouch's Roman „Dark Matter. Der Zeitenläufer“. 

Gegessen: abgesehen von meiner Standard-Kost zu Hause, habe ich während des Tripps eher spartanisch gelebt. Ich habe keine Restaurant-Dienste in Anspruch genommen. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft, Fanta, Bitter Lemon, Bier. 

Gehört: Stadt- und Bahngeräusche. 

Gefühlt: ganz gut. 

Fazit: eine angenehme, aber auch anstrende 3-Tage-Woche mit Luxemburg-Highlight. Mein Schrittzähler sagt mir, dass ich 61.5 km in Luxembourg City und 15.7 km am Trier-Tag herumgelaufen bin. Wahrscheinlich kann man um die 5 km abziehen, da mein Schrittzähler nicht so genau eingestellt ist.

Montag, 31. Mai 2021

Meine Woche (KW 21/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, einen weiteren Corona-Schnelltest machen lassen, einen erfolglosen Einkaufsbummel in Siegburg, gewandert zwischen Rheinbach und Arloff. 

Gedacht: Siegburg lohnt sich nicht so wirklich für einen Einkaufsbummel. Die Filialen sind einfach zu klein, C & A oder Karstadt-Kaufhof haben beispielsweise nur einen Bruchteil der Fläche wie in Köln und daher ist auch das Angebot abgespeckt. Es hat sich dennoch gelohnt, mal dort bummeln zu gehen. Bei einem Inzidenzwert um 26 und sonnigem Wetter gab es auch viel Außengastronomie zu sehen. 

Gekauft: Quechua-Wanderschuhe bei Decathlon, Breite Straße, Köln (70 €). 

Gesehen: DVD's „Chinese Box“, „Kikujiros Sommer“, „So viele Jahre liebe ich Dich“, im TV gelegentlich die Tagesschau, einen Tatort. 

Gelesen: in Tahmina Anam's Roman „Im Namen meiner Kinder“ und in Li Rui's Roman „Die Salzstadt“, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gegessen: meine gegenwärtige Standard-Kost, wozu auch wieder mal Forelle, Thunfisch-Steak mit Spaghetti oder Spargel mit Kochschinken-Röllchen gehörten. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangen- und Pink-Grapefruit-Saft, Schöffenhofer-Weizen-Mix-Grapefruit. 

Gehört: Musik von Grobschnitt, Hexvessel, Nina Nastasia, Nirvana, Noblesse Oblige und diversen anderen Künstlern, deren Werke ich bei spotify geprüft habe. 

Gefühlt: ganz gut. 

Fazit: eine annehmbare 4-Tage-Woche im gelockerten Corona-Lockdown-Modus mit anfangs saumäßigem und für die Jahreszeit deutlich zu kühlem Wetter, gegen Ende der Woche aber deutlich besser.

Sonntag, 30. Mai 2021

Neue Wanderschuhe

Ich habe endlich neue Wanderschuhe. Gestern gekauft bei Decathlon in der Breiten Straße. 70 €, das ist relativ wenig Geld - na mal sehen, wie lange sie halten.


Meine North-Face-Wanderschuhe, die ich im Juli 2015 für 130 € kaufte, kann ich nun wegen erheblicher Schäden ausmustern. Sie sind auch nicht mehr wirklich wasserdicht, weshalb ich sie in diesem Jahr bisher sowieso nicht mehr angehabt hatte. Das ist kein Problem gewesen, da ich zwei Paar Wanderschuhe habe.

In den Laden kam ich gestern rein, ohne etwas regeln oder vorzeigen zu müssen. Eigentlich gilt Click & Meet, aber ich war gegen 18 Uhr spät dran, und es war nicht viel los im Geschäft.

Dort muss ich mich sowieso noch mal genauer umsehen. Der Laden ist ziemlich groß, relativ günstig und ich war zuvor noch nie dort. 

Nachher werde ich Schuhe mal wanderungstechnisch ausprobieren.

Montag, 24. Mai 2021

Sound-Welten (07/2021)

Ich habe gerade mal eine Musikforschungsphase und daher bei spotify schon wieder einige Alben geprüft. Am ehesten werde ich mir wohl noch das Album von den Einstürzenden Neubauten zulegen. 

Another Sky. Album: I Slept On The Floor (2020). Debut-Album einer Londoner Emo-/Post-Rock-Band mit Lady am Micro. „Wie Wutausbrüche und Introspektion nebeneinander stehen und in Musik übersetzt werden, fasziniert“, meint laut. Das kann man gut anhören, ohne dass es mich wirklich gepackt hätte. SHR: 41 T – 1.695 T. WD: n.v. 

Beckahesten. Album: Vattenhalens Dräpare (2020). Debut-Album einer schwedischen Dark-Ambient-Band mit Lady am Micro. Es wird meist eine dunkle Sturm-Atmosphäre - auch stimmlich - heraufbeschworen, die von bedrohlichen Trommelschlägen begleitet wird. Man ahnt es, in Schweden sind die Winter garstig. „Ein schaurig schönes Abenteuer“, meint der raben-report. Stilistisch fehlt es hier vielleicht etwas an Abwechslung. Vor 20 Jahren hätte ich die Platte vermutlich gekauft. SHR: 1 T. WD: n.v. 

Camera. Album: Prosthuman (2021). Fünftes Album einer Berliner Krautrock- und Synthi-Band. „Einer der wichtigsten Vertreter des zeitgenössischen Krautrock“, meinen die babyblauen-seiten. Ich bin nicht so überzeugt, zumal das Album weitgehend instrumental ist. Aber klar, das ist Krautrock, Anspieltipp: „Schmwarf“, mit echtem Can-Einfluss. SHR: 3 T – 24 T. WD: n.v. 

The Damn Truth. Album: Devilish Folk (2016/18). Zweites Album einer kanadischen Retro-Rock-Band mit Lady am Micro. Hört sich überwiegend nach ruppigen 70er-Jahre-Hardrock an. Die Lady macht sich ganz gut. „Zusammen mit der Wahnsinnsröhre von Sängerin Lee-La Baum, ..., ergibt das eine Mixtur, die keinen Fan von guter, ehrlicher Rockmusik unberührt lassen dürfte“, meint powermetal. Nur, auf klassischen Hardrock stehe ich heute nicht mehr so sehr. SHR: 17 T – 346 T. WD: n.v. 

Einstürzende Neubauten. Album: Alles in Allem (2020). Etwa 35. Album (viele davon sind eher halboffiziell) dieser deutschen, seit 1980 aktiven Berliner Experimental-Band. Das neue Album schaffte es auf Platz 7 der deutschen Charts und dürfte damit ihr erfolgreichstes Album sein. Die Songs sind schon seit Langem überwiegend langsam und melodisch, wobei deutschsprachiger Sprechgesang mit oft Berliner Bezug dominiert. Experimentelle Soundstrukturen gibt es nur noch gelegentlich in einigen Songs. Angenehmes Album, das ich mir vielleicht zulege. Es ist ewig lange her, dass ich von dieser Band mal ein Album kaufte (2004). SHR: 93 T – 474 T. WD: 258/day. 

Frankie Cosmos. Album: Vessel (2018). Drittes Album einer US-amerikanischen Band mit Lady am Micro. Überwiegend fragiler Singer-/Songwriter-Gesang zu Indie-Tönen, mitunter auch mit punkiger Attitüde. Die Songs schaffen selten die 3-Minuten-Marke. Kann man anhören, der Sound wirkt sogar relativ eigenständig. SHR: 406 T – 6.300 T. WD: 3/day. 

SHR = Spotify-Hörer-Relevanz in 1.000 Zugriffen (= 1 T) je Song. Indikator für relative Bedeutung im englischsprachigen Raum. 

WD = Anzahl der de.wikipedia-Seitenaufrufe zur Band/Künstlerin pro Tag (als 90-Tage-Mittel), n.v. = keine deutschsprachige wikipedia-Seite vorhanden. Indikator für relative Bedeutung im deutschsprachigen Raum. 

Die Zahlenangaben beziehen sich auf den Zeitpunkt meines Zugriffs.