Montag, 29. April 2019

Meine Woche (KW 18)

Getan: Gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, Vater im Seniorenheim besucht, gewandert in der Eifel bei Bad Münstereifel.  

Gesehen: im Kino „Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit“, im TV z.B. „Markt“ und einen alten Tatort im WDR. 

Gehört: District 97, The Drones, Electric Moon, Eloy, Gandillion, Garbage, Garden of Delight sowie einige Alben bei spotify (und natürlich Umweltgeräusche).  

Gelesen: in Albert Sánchez Pinol's Roman „Im Rausch der Stille“ und in Jean Hougron's Roman „Das Mädchen von Saigon“, im Greenpeace Magazin, im Kölner Stadtanzeiger und in der Virus.  

Gegessen: Spargel mit Kochschinken ist noch „in“.  

Getrunken: überwiegend Kaffee, auch Grapefruit-Saft und Wasser.  

Gekauft: nichts > 20 €.  

Gefunden: Tomaten-, Pepperoni- und Paprika-Pflanzen für meinen Balkon auf dem Kölner Pflanzenmarkt am Neumarkt.  

Geärgert, verloren: Brücken-Bauwerk.  

Gefreut: erstmals am Ostermontag in diesem Jahr wieder unsere Hof-Fledermaus gesehen.  

Gelernt: WhatsApp-Photo in der Cloud bei Google-Drive zu speichern.  

Genervt: am Arbeitsplatz.  

Gewünscht: besseres Wetter.  

Gefühlt: ganz gut, wenn auch mit Nacken-/Schulterverspannungen.  

Gemessen, aufgezeichnet: das Smartphone misst oft die Anzahl der Schritte, Wanderroute.  

Gedacht: 4-Tage-Wochen sind toll. Ich fahre nicht mehr in Urlaub, die Verarbeitung der vielen Photos ist zu aufwändig und kompliziert.  

Fazit: tendenziell überdurchnittliche Woche. 

Die Photos auf dem Smartphone

Ich muss/sollte mich mal dringend mit dem Problem beschäftigen, wie ich die letzten Kanaren-Urlaubs-Photos vom Smartphone auf den PC bekomme.

Zunächst dachte ich, man nimmt die Micro-SD-Card aus dem Smartphone raus und steckt sie in den PC. Bei meinem Tablet funktioniert das. Mein PC erkennt die Smartphone-Card aber nicht. Keine Ahnung, woran das liegt.

Dann dachte ich, ich könne erfolgreich die beiden Geräte per USB-Kabel direkt miteinander verbinden. Auch das führte zunächst zu keinem Ergebnis, obwohl der PC durchaus schon das MI-Smartphone erkennt. Er zeigt aber keine Verzeichnisse an.

Die dritte Variante geht theoretisch. Ich schicke die Photos mit WLAN in die Cloud nach Google.Drive und lade sie von dort herunter auf meinen PC. Im nächsten Jahr bin ich fertig - wenn ihr versteht, was ich meine; denn das funktioniert nur für ungefähr 6 Photos in Originalgröße am Stück.

Nachtrag:

Ich musste die Photos tatsächlich zunächst vom internen Speicher des Smartphones auf die Micro-SD-Card verschieben. Variante 1, die Micro-SD-Card dann in den Rechner zu stecken, funktioniert dennoch nicht. Die Card wird nicht erkannt.

Aber Variante 2 hat funktioniert - jedoch erst, nachdem ich zufällig herausgefunden habe, dass ich im Android-Smartphone unter "Einstellungen" ---> "Verbundene Geräte" ---> "USB" die "Datenübertragung" freischalten muss.


(aktualisiert, 29.04.2019)


Montag, 22. April 2019

Meine Woche (KW 17)

Getan: Gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, Routineuntersuchung bei Ärztin gut überstanden, Vater im Seniorenheim besucht, relaxt open-air in Cafés und auf meinem Balkon, nächtlicher Braustellen-Besuch mit Freund, gewandert in Rhein-Nähe (Bericht folgt).  

Gesehen: im Kino „Border“, im TV fast nur Tagesschau.  

Gehört: Deine Lakaien, District 97, The Future Sound of London, Gae Bolg sowie in einige Alben bei spotify (und natürlich Umweltgeräusche).  

Gelesen: beendet Jeff VanderMeer's Roman „Akzeptanz“, begonnen Albert Sánchez Pinol's Roman „Im Rausch der Stille“, in der Geographischen Rundschau und in der Virus.  
Gegessen: Gyros mit Pommes, Tsaiziki und Krautsalat war ein Kantinen-Highlight. Aber Spargel mit Kochschinken ist noch „in“.  

Getrunken: Kaffee, Grapefruit-Saft, Kölsch und Weizen-Bier.  

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gefunden: die Ruine einer Trafostation in einem Lost Place.  

Gefreut: über das fast schon sommerliche Wetter und draußen sitzen mit Bier im Café Extrablatt (Köln) und Café Wahnsinn (Linz am Rhein).  

Gewünscht: weiter tolles Wetter.  

Gefühlt: ganz gut, wenn auch mit Nacken-/Schulterverspannungen.  

Gemessen, aufgezeichnet: das Smartphone misst oft die Anzahl der Schritte, Wanderroute.  

Gedacht: 4-Tage-Wochen sind toll! An einige Busfahrten insbesondere auf Gran Canaria im letzten Urlaub - in Anbetracht der Madeira-Bus-Katastrophe.

Gestaunt: ein Herz wurde gedruckt.  

Fazit: gute Woche. 

Freitag, 19. April 2019

Im Kino: Border

Ali Abbasi's Film spielt in Schweden. Hier ist eine „Frau“ beim Zoll beschäftigt, um stichprobenhaft das Gepäck der Passagiere der ankommenden Fährschiffe zu kontrollieren. Sie ist dort sehr gut im Geschäft, denn sie kann Gefühle wahrnehmen und Objekte riechen. Nach dem Job fährt sie immer nach Hause, einem schlichten Haus im Wald unweit wilder Landschaft mit Wäldern, Felsen und Seen, wo sie zusammen mit einem friedlichen, aber nichtsnutzigen Typen und dessen Hunden wohnt. Zu den Wildtieren, etwa einem Fuchs oder Elch, kann sie eine engere Beziehung aufbauen. 


Bei ihren Kontrollen lernt sie einen verdächtigen vermeintlichen Mann kennen, der sich peinlicherweise als „Frau“ erweist und dem sie sich irgendwie nahe fühlt. Da er/sie öfter mit dem Schiff fährt und keine feste Bleibe hat, bietet sie ihr Gartenhäuschen zum Wohnen an. Im Wald kommen sie sich näher und haben animalischen Sex. 

Ihr wird vom neuen Partner klar gemacht, dass sie keine „echten“ Menschen und anders sind. Bei ihrem halbsenilen Vater stellt sie Nachforschungen zur eigenen Vergangenheit an. Die Geschichte gewinnt dann an Dramatik und wird düsterer, als sie ein Kind im Kühlschrank des Partners findet, das sich dort sehr wohl fühlt und zu erfahren sucht, was nun weiter mit dem Kind passieren soll. 

Im Film geht es um Anderssein, Außenseitertum und Identität – und außerdem ist es eine Wechselbalg-Geschichte aus der nordischen Mythologie in modernem Gewand. Die schauspielerische Leistung der Protagonist_innen ist durchweg überzeugend. 

In seiner Komplexität, seinen stetigen Überraschungen und Wendungen und dem Mut zu unkonventionellen Figuren ist BORDER ein großes filmisches Wagnis. Und ein eben solcher Triumph“, meint fbw-filmbewertung


Mittwoch, 3. April 2019

Im Kino: Wir

Jordan Peele hatte mit seinem Horrorfilm "Get Out" (2017), den ich nicht kenne, beachtlichen Erfolg – und das merkt man seinem neuen Film „Wir“ hinsichtlich der finanziellen Ausstattung an. Der neue Horrofilm, anfangs im Subgenre Home-Invasion-Thriller angesiedelt, später mit Zombie-Versatzstücken in Richtung Endzeit-Thriller driftend, ist schon gut gemacht - und in seinen exquisiten Kampfszenen relativ blutig. 

Im Mittelpunkt steht eine schwarze Familie, die etwas Urlaub an einem See nahe der Küste machen will. Eine Abends – die Familie ist vollzählig vor der Glasfront des Wohnzimmer zugegen - steht eine andere Familie vor dem Haus und begehrt Einlass. Bei Licht näher betrachtet, sieht es so aus, dass sie es selbst sind, die als Doppelgänger in roten Gewändern und mit Scheren bewaffnet, Einlass begehren. Der blutige Reigen kann beginnen. 


Ein Spiegelkabinett auf einem Jahrmarkt spielt eine bedeutende Rolle im Film, denn die Mutter der Familie hatte hier als Kind ein traumatisches Erlebnis. Jahrelang hatte das Mädchen kein Wort mehr gesprochen – aber was war der Grund? 

Insgesamt ein interessanter Film, der auch von seiner Darstellerriege zu überzeugen wusste. Schreckgeweitete Augen in einem schwarzen Gesicht machen sich übrigens ganz gut auf der Filmleinwand. Ein Familienfilm, aber nicht für Kinder. 

Mit jeder Wendung ändert sich die Richtung des Films, der wie wild zu wuchern scheint. Diese Offenheit, die mit einer formalen Brillanz der Inszenierung einhergeht und von einer erschütternden Doppel-Performance Lupita Nyong'os getragen wird, hat ohne Zweifel ihren Reiz“, meint epd-film.