Mittwoch, 7. November 2018

History – Meine alten mobilen ausgemusterten Kommunikationsgeräte

Meine alte mobile Technik fällt komplett in meine Bloggerzeit und kann daher – anders als bei meinen Kameras mit ihrer Analog-Zeit und Fotos auf echten Filmrollen - leicht vollständig dargestellt werden.  

3) Samsung Galaxy 7.0 SM T211 (09/2013 - 08/2019) 

Mein erstes Tablett, 7 Zoll. Betriebssystem: Android OS 4.1 Jelly Bean. Prozessor: Marvell PXA986 mit zwei 1,2-GHz-Rechenkernen (Cortex A9), Arbeitsspeicher: 1 GB, 8 GB interner Speicher (+ SD-Card einsetzbar). HSDPA-Verbindung und WLAN. 

289.- € habe ich damals für das Gerät gezahlt, wobei der gewünschte SIM-Karten-Slot den Preis deutlich nach oben getrieben hatte. 


Dieses Tablet revolutionierte auf meiner Polen-Tschechien-Reise damals meine Urlaubstechnik, denn von nun an konnte ich mit dem Tablet Übernachtungsquartiere häufig vor Ort im Urlaub in der Unterkunft oder im Café buchen und Stadtpläne von  mir völlig fremden Städten direkt vor Ort offline anzeigen lassen. Durch GPS wusste man auch direkt, wo man war. Papier-Reiseführer mit ihren Informationen verloren damit an Bedeutung. Und für das Schreiben im Blog musste ich auch meist keines der sowieso im Aussterben begriffenen, nur noch selten anzutreffenden und in den Vorjahren oft viren- und insektenverseuchten sowie überhitzten Internet-Cafés in den Tropen mehr aufsuchen. 

Leider war dieses Tablet in der Spätphase als etwas zu langsam einzuschätzen. Es hatte vor allem aber zu wenig internen Speicher, was bisweilen zu Problemen bei der App-Nutzung führt. Und die im Datenblatt mit über 16 Stunden angegebene Akku-Laufzeit dürfte mindestens auf die Hälfte abgesunken sein. 

Telefoniert oder Fotos gemacht, habe ich mit diesem Tablet nie. Aber es hatte mindestens 10 Reisen in Europa und Asien überstanden, über die ich von vor Ort mit diesem Gerät berichtet habe.



2) Samsung GT-S5230 (02/2012 - 11/2018) 

Mein zweites Mobiltelefon. Ich zahlte 66 €. Man konnte damit komfortabel telefonieren, SMS empfangen. Auch die Alarmclock war nützlich. Eine echte App-Technologie und ein namhaftes Betriebssystem hatte das Gerät nicht, an Speicher hatte es 100 MB RAM. 


Man konnte ins Internet gehen, aber die Verbindung über GSM EDGE mit der langsamen Datenübertragungsrate und das 3-Zoll-Display machten die Sache schon damals nicht komfortabel und letztendlich auch teuer, da man wegen fehlendem WLAN normales Datenvolumen kaufen musste. In 2012 kam das Internet bei zwei kleineren Deutschland-Reisen in die Schwäbische Alb und zum Pfälzer Wald zeitweise zum Einsatz.

Zufrieden war ich mit diesem Gerät nie, auch weil das Scrollen in den Menus wenig sensitiv funktioniert. 


1) Alcatel OT-E259 (10/2006 – 02/2012) 

Mein erstes Mobiltelefon, ein Klapp-Handy, war wirklich nur zum Telefonieren gedacht. Vermutlich hat es 49 € gekostet.


Ich war damals mutmaßlich einer der letzten der unter 50 Jahre alten Bürger der Republik, der sich ein Mobiltelefon zulegte. 

Das Mobiltelefon habe ich z.T. aus beruflichen Gründen angeschafft. 

Letztlich war es der kaum noch effizient arbeitende Akku, der mich dazu brachte, ein neues Gerät anzuschaffen. Außerdem sollte das neue Gerät Internet nutzen können.

(last change, 06/2023)

Sonntag, 4. November 2018

Meine Woche (KW 44)

Getan: Gearbeitet, eingekauft, am Dienstag die Heizung eingeschaltet, im Kino gewesen, Vater besucht in der Seniorenresidenz, eine Kölner-Dörfer-Wanderung gemacht (Bericht folgt).  

Gesehen: im Kino „Nanouk“ und „Dogman“, im TV „Abenteuer Erde: Urwald von morgen - Nationalpark Eifel “ (WDR), mit u.a. kleinen Uhus, Wildkatzen, Luchsen, „Quarks: Gesund und lecker - worauf es beim Brot ankommt“, Tatort.  

Gehört: The Dresden Dolls, Dunkelziffer, Eels, Einstürzende Neubauten, Elbow, Tindersticks, Tu Fawning, US Christmas.  

Gelesen: in Andreas Brandhorst's Roman „Das Arkonadia Rätsel“, in Haruki Murakami's Erzählungsband „Von Männern, die keine Frauen haben“, in diversen Zeitungen und Zeitschriften wie Choices, Eclipsed, Greenpeace Magazin, Kölner Stadtanzeiger und Smartphone.  

Gegessen: Linsensuppe war auch in dieser Woche noch „in“; Möhrengemüse mit Frikadelle, zubereitet bei Rewe Richrath in den Opern-Passagen kann mir auch gefallen. Ab und zu (wenn die Kantine dicht hat) bin ich mit ein, zwei Kollegen mal dort.  

Getrunken: neben Kaffee auch Tee.  

Gefunden: im öffentlichen Bücherschrank den Roman „Die scheue Schöne“ von Jessica Amanda Salmonson, den Erzählungen-Band „Nach dem Beben“ von Haruki Murakami und die Anthologie „Türkische Erzählungen“.  

Verloren: ---  

Gekauft: ein Smartphone.  

Gestaunt, gefreut, gelacht: ---  

Gewünscht: noch mehr Freizeit. 

Gefühlt: noch – trotz klimatischer Kühlphase - bemerkenswert gesund. Aber ein gutes Feeling konnte ich dennoch nicht aufbauen.  

Gedacht: wenig Konstruktives. 

Geärgert, gefrustet, genervt: ja.  

Fazit: eine höchst mittelmäßige Woche. 

Freitag, 2. November 2018

Angekühlter Südstadt-Spaziergang

Am letzten Sonntag. Am letzten Wochenende fühlte ich mich nicht akklimatisiert genug, um wandern zu gehen. Ungemütliches Wetter. Es regnete nicht,  nachmittags gab es zeitweise sogar Sonne.

Die Beine vertreten musste ich mir schon. Deshalb ging ich zum Volksgarten. In und am Teich gab es viele Wasservögel, auch ein Graureiher stand dort:


Im Laub und auf der Wiese suchten Gänse und Enten nach Fressbarem:


Hinter dem Volksgarten querte ich die Bahnunterführungen und nahm einen wenig begangenen Weg, der sich Vorgebirgsglacisweg nennt. Dort bin ich noch nie lang gegangen, und das hat vermutlich seinen Grund, kann dieser Weg doch als Anwärter für die Aufnahme in die Top 20 von Kölns langweiligsten Straßen gelten.

Danach folgte der Bischofsweg, der ebenfalls zu Kölns langweiligsten Straßen gehören dürfte, gefolgt von der Marktstraße. Dort ist der Großmarkt, ebenfalls eine Gegend mit wenig Charme und ohne Zukunft.


 >Auf dem Großmarktgelände, Köln-Raderberg<

Einige Graffitis an der Marktstraße können noch etwas Aufmerksamkeit auf sich ziehen:


Über die Bonner Straße lief ich zurück nach Hause. 

Heute war übrigens auch ein Tag, der mich kaum hinter dem Ofen hervor locken konnte. Total grau, manchmal Regen. Ich besuchte immerhin noch den Vater im Seniorenheim. Vergleichsweise ging's ihm gut, aber machen tut er nichts, "chillen" sozusagen, positiv ausgedrückt.

Die Gasetagenheizung warf ich bereits gestern an.

(number of photos reduced, 06/2024)

Sonntag, 28. Oktober 2018

Meine Woche (KW 43)

Getan: Gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, Vater besucht in der Seniorenresidenz, einen Spaziergang in Randgebieten der Kölner Südstadt gemacht (Bericht folgt).  

Gesehen: im Kino „Champagner & Macarons“, „Werk ohne Autor“, im TV „Wild im Westen - Die Eifel “ (WDR), mit u.a. kleinen Uhus, die zu Fuß einen Schattenplatz suchten, einen Tatort und „Heimatflimmern“ mit „Dynastien in NRW: Die Schokoladenkönige vom Rhein“ über den Schoko-Fabrikanten Imhoff.  

Gehört: Draconian, Dream City Film Club, Dreams of Sanity, Thalia Zedek Band, Tindersticks.  

Gelesen: Gelesen in Andreas Brandhorst's Roman „Das Arkonadia Rätsel“, im Greenpeace Magazin, im Kölner Stadtanzeiger und in der „Smartphone“.  

Gegessen: Linsensuppe war auch in dieser Woche noch „in“, aber angereichert mit gebratener Hühnerleber und nicht nur mit Rosenkohl-Köpfen, Kartoffeln und Tomatenmark. Ausserdem gab's in der Mittagspause relativ häufig Käse-Börek und Kirsch- oder Apfeltasche mit Kaffee, da ich selten in der Kantine war.  

Getrunken: neben Kaffee auch Tee und Mandarinen-Saft.  

Gefunden: im öffentlichen Bücherschrank ein Buch von Francois Lelord „Hector und die Geheimnisse der Liebe“.  

Verloren: ---  

Gekauft: nichts Besonderes.  

Gestaunt: über Hunderte von Kranichen, die in Dutzenden von Formationen die Stadt Köln überflogen. Die „Frogs“ bei „Raumpatrouille“ bildeten ähnlich zackige Formationen.  

Gefreut: über die Ergebnisse der Hessen-Wahl.  

Gelacht: anläßlich des geplanten Neubaus der „Titanic“, die übrigens wieder vier Schornsteine haben soll (gute Idee!) und auf derselben Route wie die alte „Titanic“ fahren wird, versprach der Reederei-Chef, dass das neue Schiff mit besserer Technik ausgestattet sei (lt. KStA). Ha, endlich mal ein Versprechen, dass wahrscheinlich eingehalten wird (irgendwie muss man ja eine Betriebsgenehmigung bekommen).  

Gewünscht: mehr Freizeit.  

Gefühlt: ganz gut.  

Gedacht: manchmal bekomme ich anscheinend nicht (rechtzeitig) die einfachsten Haushaltangelegenheiten geregelt, z.B. musste ich Mahngebühren für meine nicht bezahlte Bahncard zahlen.  

Geärgert, gefrustet, genervt: ---  

Fazit: mittelmäßig angenehme Woche. 

Montag, 22. Oktober 2018

Meine Woche (KW 42)

Getan: Gearbeitet, eingekauft, Vater besucht in der Seniorenresidenz, Kölsch getrunken mit Freund in der Braustelle, gewandert im Hellenbachtal (Bericht folgt).  

Gesehen: im Kino „Verliebt in meine Frau“, „Bad Times At The El Royale“ (Bericht folgt), im TV einen schönen Film über die Naturlandschaften der Slowakei und „Rotes Gold. Die Geheimnisse der Tomatenindustrie“. Jegliche Produktdeklaration (Herkunft, Zusammensetzung) im Lebensmittelbereich genießt schon seit Langem mein Mißtrauen. Es ist eben simpel, Etiketten mit falschen Angaben zu drucken.  

Gehört: Dream City Film Club, Sons And Daughters, Steve Von Till.  

Gelesen: Christine Daure-Serfaty's Roman „Die Liebenden von Goundafa“ zu Ende gelesen weiter gelesen in Andreas Brandhorst's Roman „Das Arkonadia Rätsel“, begonnen Haruki Murakami's Band mit Erzählungen „Von Männern, die keine Frauen haben“.  

Gegessen: gelegentlich, so in dieser Woche, habe ich Hunger auf eine geräucherte Makrele. Heute Abend hatte ich Hunger auf Linsensuppe, angereicht mit Rosenkohl-Köpfen, Kartoffeln und Tomatenmark.  

Getrunken: neben Kaffee auch Tee, Grapefruit-Saft, Kölsch.  

Gefunden, verloren: --- 

Gekauft: nichts Besonderes.  

Gestaunt: ---  

Gefreut: über die verdient abgestrafte CSU in Bayern.  

Gelacht: ---  

Gewünscht: mehr Freizeit.  

Gefühlt: ganz gut.  

Gedacht: Umweltpolitik. Endlich mal handeln, wäre angebracht.  

Geärgert, gefrustet, genervt: ---  

Fazit: angenehme Woche. Aber es war die erste gefühlte Herbstwoche. Gelegentlich brauchte man einen Schal.