Freitag, 2. November 2018

Angekühlter Südstadt-Spaziergang

Am letzten Sonntag. Am letzten Wochenende fühlte ich mich nicht akklimatisiert genug, um wandern zu gehen. Ungemütliches Wetter. Es regnete nicht,  nachmittags gab es zeitweise sogar Sonne.


Die Beine vertreten musste ich mir schon. Deshalb ging ich zum Volksgarten. In und am Teich gab es viele Wasservögel, auch ein Graureiher stand dort:


Im Laub und auf der Wiese suchten Gänse und Enten nach Freßbarem:






Hinter dem Volksgarten querte ich die Bahnunterführungen und nahm einen wenig begangenen Weg, der sich Vorgebirgsglacisweg nennt. Dort bin ich noch nie lang gegangen, und das hat vermutlich seinen Grund, kann dieser Weg doch als Anwärter für die Aufnahme in die Top 20 von Kölns langweiligsten Straßen gelten.


 >Aufgegebenes Dreirad am Vorgebirgsglacisweg<

Danach folgte der Bischofsweg, der ebenfalls zu Kölns langweiligsten Straßen gehören dürfte, gefolgt von der Marktstraße. Dort ist der Großmarkt, ebenfalls eine Gegend mit wenig Charme und ohne Zukunft.


 >Auf dem Großmarktgelände, Köln-Raderberg<

Einige Graffitis an der Marktstraße können noch etwas Aufmerksamkeit auf sich ziehen:




Über die Bonner Straße lief ich zurück nach Hause. 

Heute war übrigens auch ein Tag, der mich kaum hinter dem Ofen hervor locken konnte. Total grau, manchmal Regen. Ich besuchte immerhin noch den Vater im Seniorenheim. Vergleichsweise ging's ihm gut, aber machen tut er nichts, "chillen" sozusagen, positiv ausgedrückt.

Die Gasetagenheizung warf ich bereits gestern an.

1 Kommentar:

  1. Na ja, die Graffitis sind wenigstens recht bunt - besser als grau!
    Neugierig wie ich bin, habe ich mir natürlich sofort im Satellit die Gegend angesehen und der Park - auch der Vorgebirgspark, dürften noch das netteste sein, was diese Gegend zu bieten hat. ;-)
    Aber das ist natürlich rein oberflächlich.

    LG

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