Freitag, 10. Januar 2025

Eine Wanderung in Köln von Worringen nach Merkenich

Am letzten Montag hatten wir in Köln einen 15-Grad-Tag. Gleichwohl kam nicht allzu viel Frühlingsstimmung auf dieser 12-km-Wanderung auf, denn der Himmel war ziemlich dunkel, ab und zu regnete es und zeitweise war es sehr windig.

Köln-Worringen ist als abgelegener, alter Vorort mit Dorfcharakter immer mal wieder einen Besuch Wert. Man kommt mit der S-Bahn an den Rand des Ortes. Nah bei liegt direkt der Krebelshof und eine alte Trafostation:

>In düsterem Licht<


>Am Krebelshof<


In Worringen gibt es neben der Kirche einige weitere alte sehenswerte Bauwerke, etwa diese ehemalige Hofanlage:


... oder das Schloss, heute Tagungsstätte:


... und alte marode, ehemalige Gasthöfe:


... sowie kleinbürgerlich-gewerbliche Baustrukturen:


Am anderen Ende von Worringen kommt man an die Rheinaue:


Ich bin auf dem Rheindamm mehrere Kilometer nach Langel gegangen:


Das Foto zeigt nicht, wie es wirklich war. Bei wetter-online stand etwas von Böen bis 60 km/h. Mitunter war es schwierig, geradeaus zu gehen, man dachte, fast abzuheben. Es regnete etwas, der Wind kam zum Glück von schräg-hinten.

Ich bin schon seit Jahren nicht mehr bei so viel Wind unterwegs gewesen. Keine Ahnung, ob die 60-km/h-Angabe überhaupt zutraf, ich hatte mir weniger Wind vorgestellt. 


Es wurde bald zu dunkel, um mit meinem Smartphone noch brauchbare Fotos machen zu können. Diesen Gasthof in Langel möchte ich aber noch zeigen:


Zur Endstation der Straßenbahn-Linie 12 in Merkenich (B) ist es noch etwas zu gehen, wie die Karte zeigt:


>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App "Komoot". 12 km, 60 Höhenmeter hoch, 70 Höhenmeter runter<

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