Samstag, 10. Juli 2021

Stippvisite Hamburg

Ich hatte dort 5 - 6 Stunden Aufenthalt eingeplant. Das musste sein, denn in Hamburg war ich auch zuletzt mal als Kind. Von Lübeck aus ist das ein "Katzensprung", dennoch wüsste ich nicht, dass wir damals mehr als einmal dort gewesen wären.

Das Wetter war leider suboptimal, denn in den ersten Stunden nieselte oder regnete es öfter mal unter dunkel-wolkigem Himmel. Am Nachmittag wurde es dann besser bei etwas Sonne und bis zu 26 Grad. Es reichte jedenfalls auch für einen schnuckeligen Café-Besuch im Freien.

Zu Hamburg fehlte es mir gänzlich an Lust zu erforschen, was "der Tourist" unbedingt anzusehen hat. Mir war klar, dass ich an der Elbe flanieren und einen Blick auf die Speicherstadt und die Elbphilharmonie werfen wollte. Nach meinem Eindruck sind die Kanäle und Gebäude etwas zu groß, um eine "heimelige Atmosphäre" zu erzeugen. Und heute hat die historische Bausubstanz auch - wie praktisch überall in Deutschland - einen Hang zum Übersaniertem.

Von der früheren Hafen-Geschäftigkeit hier ist jedenfalls nichts mehr zu spüren.

Auch an der Elbe spürte ich vor allem Weite. Eine Hafenrundfahrt hätte man normalerweise wohl machen müssen, aber bei Regen bringt das nicht viel.

Ich machte einen Bogen durch St. Pauli und querte dann den Grüngürtel Richtung City, kam an der Binnenalster vorbei.

Lt. der App "Komoot" bin ich 15.6 km gelaufen, jeweils 260 Höhenmeter hoch und runter. Gegen 16 Uhr 30 nahm ich dann den Flixtrain zurück nach Köln. Ich verpasste die Niederlage unserer EM-Mannschaft gegen England, aber schlimm ist das wohl nicht.

(photo-Links destroyed an deleted, 07/2024)

Montag, 5. Juli 2021

Meine Woche (KW 26/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, Kindheitsorte in Lübeck besucht und Teile von Hamburg grob erkundet, zweite Covid-19-Impfung am Samstag im Impfzentrum absolviert. Ich hatte diesmal die Wahl und habe mich diesmal für den mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer entschieden, also im Ergebnis eine Kreuzimpfung gemacht. 

Gelesen: in Ann Leckie's Roman „Die Maschinen“, Hiromi Kawakami's Roman „Die zehn Lieben des Nishino“ beendet, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gesehen: gelegentlich Teile von Spielen der Fußball-EM. 

Gegessen: in Köln wieder die übliche Kantinenkost, aber in Travemünde bzw. Hamburg gab es noch Mett- oder Fischbrötchen und leckeren Kuchen. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangen- und Blutorangensaft, Bier, Edeka's „Grüner Multi“. 

Gehört: Musik von Catherine Ribeiro + Alpes, Nylon, Offpiste Gurus, Oneiroid Psychosis und Omnia. 

Gefühlt: ganz gut, aber es war auch anstrengend in Lübeck, bei bis zu 29 Grad herumzulaufen. Impfungsbedingt deutlich geschwächt am Sonntag. 

Fazit: Highlight mit Lübeck-Hamburg-Besuch am Anfang der Woche gelungen.

Dienstag, 29. Juni 2021

Meine Woche (KW 25/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, beim Friseur, bei meiner Augenärztin und bei meiner Internistin gewesen, nach Lübeck gefahren, Stadt besichtigt und am Brodtener Ufer bei Travemünde an der Ostsee gewandert (Berichte folgen). 

Gekauft: eine dünne, orangebraune Regenjacke bei Decathlon (29 €). 

Geappt: Luca.

Gelesen: in Hiromi Kawakami's Roman „Die zehn Lieben des Nishino“, Li Rui's Roman „Die Salzstadt“ beendet, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gesehen: im TV einen Tatort, manchmal die Tagesschau, gelegentlich Spiele der Fußball-EM, darunter die Zitterpartie der deutschen Mannschaft gegen Ungarn sogar ganz. Und die Stadt Lübeck. 

>Holstentor, Lübeck<

Gegessen: in Lübeck und seinem Stadtteil Travemünde kann man sich gelegentlich mal ein Mett- oder Fischbrötchen gönnen. Ist nichts Besonderes, aber ein ausreichender Snack für zwischendurch.

Getrunken: Kaffee, Wasser, Cola, Fanta, Orangen- und Blutorangensaft, Weizenbier. 

Gehört: Musik von Nils Petter Molvaer und Noekk. Möwen.

Gefühlt: ganz gut, aber es war auch anstrengend in Lübeck, bei bis zu 26 Grad herumzulaufen. 

Fazit: Highlight mit Lübeck-Besuch am Ende der Woche gelungen.

Freitag, 25. Juni 2021

Geplanter Ausflug nach Lübeck

Morgen ist geplant, für ein paar Tage nach Lübeck zu fahren. Die Wetterprognose ist nicht schlecht.

Vorgesehen ist, mit einem Flixtrain nach Hamburg zu fahren. Das ist "quasi notwendig", denn ich hatte noch zwei für je 10 € bei Aldi gekaufte Flixbus-Gutscheine, die bald verfallen. Die Gutscheine habe ich eingelöst, so dass auch die Rückfahrt "Hamburg - Köln" mit dem Flixtrain vorgesehen ist.

In Lübeck habe ich die ersten 12 Jahre meines Lebens gewohnt. Das ist ewig her, und auch mein letzter Besuch in Lübeck ist Jahrzehnte her.

Es gibt also einen speziellen Grund, dorthin zu fahren: Orte besuchen, die in Erinnerung geblieben sind. Das sind gar nicht mal so viele.

Montag, 21. Juni 2021

Meine Woche (KW 24/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, gewandert in der Eifel zwischen Jünkerath und Dahlem, Termine beim Nachlassgericht und der Sparkasse wahrgenommen, am Sonntag auf dem Balkon gesessen und gelesen. 

Gedacht: es war sicher eine gute Idee, gestern Nacht nicht den geplanten Open-Air-Bierabend anzufangen. Es krachte, blitzte und goß weit schlimmer als noch 2 Stunden vorher angesagt war. Es gab sogar lokale Überschwemmungen in der Stadt. 

Gelesen: in Hiromi Kawakami's Roman „Die zehn Lieben des Nishino“, in Li Rui's Roman „Die Salzstadt“, beendet Tahmina Anam's Roman „Im Namen meiner Kinder“, im Kölner Stadtanzeiger und in der Geographischen Rundschau. 

Gesehen: im TV einen Tatort, manchmal die Tagesschau, oftmals Spiele der Fußball-EM. Meistens reicht mir allerdings die zweite Halbzeit und das Nachmittagsspiel bekomme ich sowieso nicht mit. Die deutsche Mannschaft hat gegen Portugal erstaunlich gut gespielt. 



>Kornblume, Balkon<

Gegessen: in der Kantine beispielsweise Türkische Pizza. Das kann man gut essen, aber ein ausgesuchter türkische Laden ist meist die bessere Wahl. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Cola, Pink-Grapefruit-Saft, Schöffenhofer Weizen-Grapefruit-Mix, Orangen- und Blutorangensaft. 

Gehört: Musik von Hope Sandoval & The Warm Inventions, I Am The Morning, Jarboe, Nils Petter Molvaer, Noekk, The Nuns. 

Gefühlt: öfter mal hitzebedingt schlapp; so ist das halt, wenn morgens nach dem Aufstehen schon mehr als 24 Grad auf dem Balkon sind und in der Wohnung über 26 Grad und diese Temperaturen über den Tag hin ansteigen. 

Fazit: eine mehr oder weniger angenehme 4-Tage-Woche mit der ersten Hitzewelle des Jahres (4 Tage > 30 Grad). Auf meinem Balkon war es meist zu heiß.