Montag, 12. April 2021

Meine Woche (KW 14/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, erste AstraZeneca-Impfung im Impfzentrum Köln gemacht, Spazieren gegangen in Köln-Deutz. 

Gesehen: DVD's „Ein mörderischer Sommer“, „Ein Sommer auf dem Lande“, „The Straight Story“ (Bericht) im TV manchmal die Tagesschau, Tatort. 

Gelesen: in Haruki Murakami's Roman „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“, Marina Lostetter's Roman „Die Reise“ beendet (Bericht) und im Kölner Stadtanzeiger. 

Gegessen: der Spargel kam diesmal aus Spanien; Spaghetti mit Thunfisch-Stück. 

Getrunken: Kaffee, Orangensaft, Pink-Grapefruit-Saft. 

Gehört: Musik von Dear Reader, Neil Young, Wino. 

Gefühlt: beunruhigt. 

Gekauft: nichts > 20 €.

Fazit: eine mäßige 4-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus mit kühlem und durchwachsenem Wetter.

Sonntag, 11. April 2021

Im Impfzentrum

Gestern fand meine erste Astrazeneca-Impfung statt. Übermäßig beunruhigt war ich schon die ganze Woche, weswegen ich am Freitag noch mal mit meiner Internistin telefonierte. Ich sage mal, sie fand das weder gut noch schlecht. Im Ergebnis kennen wir keine Fakten, die eindeutig dagegen sprechen, aber kennt man überhaupt die Fakten über die Ursache schwerer Nebenwirkungen und die Fakten über meinen Körper in diesem Zusammenhang? 

Das Impfzentrum, das in Köln in den Messehallen ist, hat selbst so ungefähr den Charme einer alten Wartehalle in einem Flughafen. Es war auch ungefähr so viel los wie dort in gut besuchten Vor-Corona-Zeiten. Auch die Abläufe sind ähnlich.


Um reinzukommen, wird kontrolliert, ob man einen Termin hat. In der nächsten Warteschlange wird kontrolliert, ob die Unterlagen vollständig sind, danach werden einem Plätze zugewiesen und in quasi militärischem Stil muss man immer eine Reihe vorrücken, wenn dieser Platz frei ist. Dann erfolgt die Registratur durch Einscannen des QR-Codes auf dem Terminschreiben und die ordnungsgemäße Sortierung der Unterlagen. Auch nach dem Impfpass wird man dort gefragt, obwohl in dem Terminschreiben gar nicht drin stand, dass dieser mitzubringen sei. Danach geht man in Richtung einigen Kabinen, in denen die Impfung erfolgt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich Blutverdünnungsmittel nehme, aber die Ärztin hat das nicht weiter groß interessiert. Ein Piecks, Pflästerchen drauf, fertig, Unterlagen in die Hand gedrückt bekommen. 


Danach geht es in einem großen Wartebereich, wo man 15 Minuten auf einem Stuhl sitzen soll. Das wird aber nicht mehr kontrolliert. Insgesamt hat das Procedere soo lange nicht gedauert, vielleicht 75 Minuten. 

Danach spazierte ich noch einige Kilometer durch Köln-Deutz, aber das kühl-feuchte Wetter war wenig ansprechend, obgleich es nicht regnete. Unter anderem umrundete ich den alten jüdischen Friedhof, der dort mit angrenzendem Park und angrenzender Schrebergartenkolonie ein passables Ensemble bildet.

(reduced number of photos, 04/2024)

Montag, 5. April 2021

Meine Woche (KW 13/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, gewandert am Rur-Stausee und bei Kerpen (Bericht folgt). 

Gestaunt: ich habe auf der Webseite der kassenärztlichen Vereinigung NRW beim ersten Versuch direkt 2 Astrazeneca-Impftermine bekommen, den ersten in der nächsten Woche. Damit hatte ich nicht gerechnet. Nun sehen wir mal, ob die Impfung wirklich statt findet. 

Gedacht: da das mit der „behinderungsfreien“ Außengastronomie wohl nichts wird in diesem Sommer, muss man sich eventuell in lauen Nächten mit Bierdosen im Garten oder Park verabreden. 

Gehört: Musik von Ally The Fiddle, The Beauty of Gemina, Dear Reader, [Haus Arafna]. 

Gesehen: DVD's „Fellinis Stadt der Frauen“, „Das Totenschiff“, „True North“, im TV manchmal die Tagesschau. 

>Neues Corona-Testzentrum in der Merowinger Straße, Köln-Südstadt<

Gelesen: in Marina Lostetter's Roman „Die Reise“ und in Haruki Murakami's Roman „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“, im Kölner Stadtanzeiger und in der Deadline. 

Gegessen: der Spargel kam diesmal aus Frankreich. Aber auch Kalbsleber mit Kartoffeln, Apfelmuss, gebratenen Pilzen und Zwiebeln war mal wieder "in".

Getrunken: Kaffee, Wasser, Schöfferhofer Weizen-Grapefruit-Mix, Orangensaft, Pink-Grapefruit-Saft. 

Gefühlt: geht so. 

Gekauft: nichts > 20 €.

Fazit: eine vergleichsweise gute 3-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus und mit Temperaturen bis 27 Grad in Köln, aber auch kalten Tagen.

Montag, 29. März 2021

Meine Woche (KW 12/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, meine Internistin und das Nachlassgericht besucht, mit meinem Bruder spazieren gewesen am Rhein zwischen Zoo und Dom, gewandert von Weilerswist nach Merten (Bericht folgt). 

Gefloppt: Beim Nachlassgericht am Reichensperger Platz hatte ich einen Termin mit meinem Bruder, weil er dort im Januar einen Erbschein online beantragt hat. Aber der Termin scheiterte, weil sich die Nachbarabteilung nicht in der Lage sah, die Eröffnung des Testaments auch nur in die Wege zu leiten. Wir dachten uns schon, dass es so kommen würde, aber was will man machen, das Gericht ist faktisch nicht telefonisch oder sonst wie erreichbar. Deshalb waren wir danach zwischen Zoo und Dom am Rhein spazieren. 

Gehört: Musik von Ally The Fiddle, Gazpacho, Haus Arafna, My Dying Bride, Nedry und Neil Young & Crazy Horse. 

Gelesen: in Marina Lostetter's Roman „Die Reise“ und in Haruki Murakami's Roman „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“, im Kölner Stadtanzeiger und in der Deadline. 

Gefunden im öffentlichen Bücherschrank an der Gereonskirche: Tahar Ben Jelloun's Roman „Zina oder die Nacht des Irrtums“, Yasmina Khadra's Roman „Wovon die Wölfe träumen“. 

Gekauft: ich war bei Bauhaus in Hürth, um meine Balkonbepflanzung zu ergänzen. Aber viel gab es nicht, so dass ich mit einem Johannesbeerstrauch vorlieb nahm. Erfahrungsgemäß "funktionieren" Beerensträucher bei mir aber nicht. 3 Tomatenpflanzen kaufte ich auf dem Markt an der Apostelnkirche.

Gesehen: DVD's „Der Texaner“ (Bericht folgt), „V wie Vendetta“, im TV manchmal die Tagesschau und über Corona-Themen. 

Genervt: meinen Windows-7-PC habe ich als defekt bewertet. Man kann nur noch im abgesicherten Modus offline damit arbeiten. Besonders fatal ist, dass er das DVD-Laufwerk nicht mehr zu kennen scheint. 

Gegessen: Standard-Kost. 

Getrunken: Kaffee, Pink-Grapefruit-Saft, Orangensaft, Wasser. 

Gefühlt: geht so. 

Gestorben: Bertrand Tavernier. Französischer Filmregisseur. Ich habe von ihm 4 Filme - drei davon im Kino - gesehen, aber seine bekanntesten Filme kenne ich nicht. 

Fazit: eine mittelprächtige 4-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus, aber das Wetter wurde etwas wärmer.

Sonntag, 21. März 2021

Meine Woche (KW 11/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, gewandert um Frechen-Königsdorf. 

Gedacht: in der Corona-Politik ist echt „Hopfen und Malz“ verloren. 

Genervt: mein Windows-7-PC macht heute reichlich Probleme. Manchmal denke ich, der Cache ist kaputt. 

Gesehen: DVD „Blade Runner“, im TV manchmal die Tagesschau und über Corona-Themen, einen „Tatort“. 


>Warteschlange vor Bäckerei, Apostelnstraße, Köln-City<

Gelesen: in Marina Lostetter's Roman „Die Reise“, im Kölner Stadtanzeiger und in der Eclipsed. 

Gefunden im öffentlichen Bücherschrank der Köln Südstadt: Sian Rees' Roman „Das Freudenschiff“. 

Gegessen: ich glaube, so viele Äpfel wie in den letzten 2 Wochen habe ich noch nie gegessen. Das liegt auch daran, dass sie günstig zu haben sind, beispielsweise kostet Obst und Gemüse bei Netto in der Breiten Straße nach 17 Uhr nur 50 %. 

Getrunken: Kaffee, Tee, Orangensaft, Wasser. 

Gehört: Musik von Frequency Drift, Galley Beggar, Gallon Drunk, Gazpacho, My Dying Bride und Myrna Loy sowie einige Platten bei spotify geprüft. 

Gefühlt: geht so, Corona-Blues-geschädigt, Verspannungen. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Fazit: ereignisarme 5-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus bei ziemlich kühlen Temperaturen.