Montag, 17. Dezember 2018

Meine Woche (KW 50)

Getan: Gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, Basketball gespielt, an Weinachtsfeier teilgenommen, mehrmals in Vaters Wohnung einige Gegenstände und Bücher geborgen.  

Gesehen: im Kino „Climax“, „Gegen den Strom“ (Bericht folgt).  

Gehört: Ain Soph, Aldous Harding, Andrea Schroeder, Emily Jane White, King Crimson, Sumie und bei spotify in einige Alben hineingehört.  

Gelesen: in Kim Stanley Robinson's SF-Roman „New York 2140“, im Kölner Stadtanzeiger, im Greenpeace Magazin und in der „Smartphone“.  
 
Gegessen: „gebratenen Zander an Bohnen mit Kartoffelstampf“ sowie einen „Metthappen“ als Vorspeise in der Gastätte „Im Roten Ochsen“, Köln-City. Außerdem ist Hühnersuppe wieder angesagt.  

Getrunken: überwiegend Kaffee, auch Mango-Kokos- und Pfefferminztee sowie Kölsch.  

Gefunden, geborgen: viele Gewichte und Bücher in Vaters Wohnung. Ich nahm auch einen großen Edelstahl-Kochtopf mit, der größer als mein zuvor größter Kochtopf ist. Das ist insbesondere besser für meine gelegentlich zu kochenden Suppenhühner.  

Verloren: ---  

Gekauft: nichts über 20 €.  

Gestaunt: die ersten Zeugnisse einer kriegerischen Auseinandersetzung in Mitteleuropa sollen erst aus dem Jahr 1250 v. Chr. datieren.  

Gelacht, gefreut: ---  

Gewünscht: mehr Freizeit.  

Gefühlt: kalt und ausgeglichen.  

Gemessen: ---.  

Gedacht: Jahrgang 1929 waren anscheinend Habenichts-Kinder.  

Gefrustet: ---.  

Genervt: ---.  

Geärgert: Gleitsichtbrille defekt.  

Fazit: eher mittelmäßige Woche bei für mich zu kaltem Wetter und sogar Schnee am Sonntag. 

4 Kommentare:

  1. Was meinst du mit "Viele Gewichte" aus deines Vaters Wohnung?
    Habenichtskinder?

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  2. Viele Gewichte: ich habe Einige davon hier gezeigt und spreche von Dutzenden.

    Mit "Habenichtskinder" meine ich, dass Leute, die 1929 geboren wurden, bei Kriegsende 15 oder 16 Jahre alt waren und in vielen Fällen erleben mussten, dass das vergleichsweise Wenige, dass sie hatten, im Krieg oder auch noch bei Kriegsende verloren gegangen ist. Und später dann, wenn sie zu Geld gekommen waren, sammelten und kauften sie alles, was sie finden konnten. Das ist natürlich nur eine Theorie, die nicht auf jeden Einzelfall zutrifft, aber irgendwie muss ich mir doch erklären, warum die Wohnung meines Vaters so voller Kram ist. Es lag eher nicht an meiner Mutter.

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  3. Tut mir leid, eine Zeitlang war ich so gut wie gar nicht in den Blogs. Darum habe ich einiges nicht gelesen.
    Deine Theorie über die Habenichtskinder hat was.
    Ich bin zwar Jahrgang 59, aber meine Eltern hatten - außer Kinder - auch nichts. Darum zähle ich mich auch zu diesen Kindern. Wenn das tollste, was man in der Schule vorweisen kann, neue Gummistiefel sind ("Hast du Geburtstag"), dann ist man schon etwas fixiert auf Dinge, die man besitzen möchte.
    Zum Glück bin ich gleichzeitig auch zur Sparsamkeit erzogen worden, so das ich keinem Kaufrausch verfalle.
    Aber das ein oder andere möchte ich schon gerne haben und etwas wegwerfen fällt mir sehr schwer. Allerdings kann ich gut verschenken und wenn jemanden etwas von meinem Sammelsurium gefällt, kann er es mitnehmen. ;-)

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  4. Das war bei uns wahrscheinlich ähnlich, aber in den 60er-Jahren ging es deutlich bergauf, der erste Fernseher, das erste Auto....

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