Samstag, 9. November 2019

Photobearbeitung

Meine zahlreiche Photo-Produktion - seit Anschaffung meiner ersten Digital-Kamera in 2003 - führt mich nunmehr zu dem Entschluss, dass ich zukünftig nur noch Photos bearbeiten werde, deren Veröffentlichung ich in Erwägung ziehe.

Auf dem PC geschieht meine Bearbeitung in den letzten Jahren mit dem Programm "PhotoScape". Ich habe allerdings auch keine ambitionierten Bearbeitungsziele. 

Eventuell schneide ich die Photos zu, korrigiere die Ausrichtung, helle sie häufig insgesamt auf (weil meine Digitalkameras im Automatic-Modus häufig Schwächen zeigen), benutze manchmal auch die "Farbaufbesserung" - alles nur, um mehr authentisch-natürliche Lichtverhältnisse herzustellen. 

Wichtig ist mir natürlich auch, dass ich die Größe des Photos (Datenmenge) für das Hochladen im Programm ändern kann - und die gestufte Nachschärf-Funktion.

Wenn es Smartphone-Fotos sind, erfolgt die Bearbeitung auf dem Smartphone grundsätzlich mit Google Fotos. Diese App kann aber nicht die Größe des Photos ändern, weshalb sie so nicht im Blog landen.
 

Montag, 28. Oktober 2019

Meine Woche (KW 44)

Getan: in Rijeka und Pula herumspaziert, nach alten Forts gesucht, in fremden Betten und Räumen geschlafen, Museen besucht, am Donnerstag nach Köln zurückgeflogen, gearbeitet, Vater im Seniorenheim besucht, Wäsche gewaschen, Kühlschrank abgetaut, eingekauft, in der Braustelle diverse Kölsch mit Freund getrunken.  

Gesehen: Schiffe und Kräne vor allem im Hafen von Rijeka, alte Forts und marode Strand-Infrastruktur in Pula, ein wenig TV.  

Gehört: Catherine Ribeiro + Alpes, The Inchtabokatables, Indukti, Jarboe.  

Gelesen: in Cixin Liu's Roman „Der dunkle Wald“, im Kölner Stadtanzeiger und der Eclipsed.  

Gegessen: ich liebe Rosenkohl, und der ist nach Urlaubsende hier gerade „in“ mit einem Stück gebratenem Rind oder Lamm, Kartoffeln und gebratenen Zwiebeln und Pilzen.  

Getrunken: Kaffee, Bier, Orangensaft.  

Gefreut: über deutlich schöneres und auch wärmeres Wetter (was nun allerdings Vergangenheit ist)  

Gefühlt: ganz gut.  

Genervt: von meinen Nerven und PC-Störungen.  

Gedacht: diverse Dinge habe ich verpasst im Leben, etwa die Besteigung des Uluru.

Fazit: eine gelungene Woche mit überwiegend Urlaubsfeeling. 

Freitag, 25. Oktober 2019

Meine Woche (KW 43)

Getan: in Ljubljana herumspaziert, per Bus und Höhlenzug die Höhlen von Postojna besucht, mit dem Zug nach Koper gefahren, erstmals mit einem Flixbus gefahren, in fremden Betten und Räumen geschlafen, Kirchtürme bestiegen, organisierte Boots- und selbstorganisierte Bustour gemacht, weitergefahren nach Rijeka, Hafen, Burg und Museen besucht.  

Gesehen: in natura Kirchen, alte Häuser, Ruinen, Schloss von Pazin, Burg, Stadtmauern, das Meer, historische Salzgewinnungsteiche und Städtchen wie Koper, Piran, Porec, Rovinj, Vrsar, Olivenbäume, ein großes Schluckloch und den Canyon bei Pazin, viele Schiffe und Kräne im Hafen von Rijeka.  

Gehört: Möwen. Ansonsten ist die Ruhe vergleichsweise zu Ländern wie Spanien schon auffällig, auch weil meist sehr zivilisiert Auto gefahren wird  

Gelesen: in Cixin Liu's Roman „Der dunkle Wald“.  

Gegessen: gebratene Sardinen und anderer gebratener Fisch waren eindeutig das Highlight des Urlaubs.  

Getrunken: Kaffee, Bier, Wein, Bitter Lemon.  

Gekauft > 20 €: Höhlenticket, Schiffstourticket, Übernachtungen.  

Gefreut: über deutlich schöneres und auch wärmeres Wetter.  

Gefühlt: deutlich fitter.  

Genervt: von Problemen mit dem Bilder hochladen.  

Gedacht: in Slowenien und Kroatien ist es vergleichsweise ruhig und gemütlich. Es gibt viele Cafés. Manchmal hat man den Eindruck einige Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit gereist zu sein, was vor allem an der oft maroden Bausubstanz vieler Gebäude und den postsozialistischen Ruinen liegt.  

Gewünscht: weiteres Gelingen der Reise.  

Fazit: eine gelungene zentrale Urlaubswoche.  

Montag, 7. Oktober 2019

Meine Woche (KW 41)

Getan: Gearbeitet, zweite FMSE-Impfung gemacht, eingekauft, mehrmals im Kino gewesen, Vater im Seniorenheim besucht, weitere Reisevorbereitungen getroffen, aufgeräumt in Teilen der Wohnung u.a. wegen der Heizungswartung. 

Gesehen: im Kino „Midsommar“, „Ad Astra“, „Der Distelfink“. 

Gehört: Musik von Hey Colossus, Hope Sandoval & The Warm Inventions, Hydras Dream, The Icicle Works, Illuminate, Ilya, I Might Be Wrong, Incence, The Inchtabokatales. 

Gelesen: in Siba Shakib's Roman „Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Deadline und im Greenpeace Magazin. 

Gegessen: in der Kantine gab's mal Huhn in Kokossoße mit Kroketten. Das war ausgesprochen lecker. Außerdem haben ich einen schönen Linsen-Gemüse-Huhn-Eintopf gemacht in Anbetracht des kühl-nassen Wetters. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Pfefferminztee. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Geappt: Eurowings, FlixBus. 

Gefühlt: kreativ, aber angespannt. 

Genervt: wegen Urlaubsvorbereitungen. 

Gedacht: wenn man so im neuen Greenpeace Magazin „Gute Reise!“ liest, gerät man zunehmend unter Druck, mit dem Flugzeug in Urlaub zu fliegen. Zagreb ist nur 875 km Luftlinie von Köln entfernt (1.080 km auf dem Landweg). Die Grundregel, „seltener fliegen, länger bleiben“ habe ich früher mal konsequenter umgesetzt, aber für weniger als 2 Wochen war ich wohl noch nie auf einer Flugzeug-Reise unterwegs. Auch diese kommende Reise ist 15 Tage lang, könnte aber dennoch unbequem irgendwie mit der Bahn stattfinden. 13 h 20 min dauert die schnellste Verbindung Köln - Zagreb. 

Gewünscht: mehr Freizeit. 

Fazit: eine passable 4-Tage-Woche mit oft unangenehm kühlem oder nassen Herbstwetter.

Samstag, 28. September 2019

Im Kino: Systemsprenger

Nora Fingscheidt's Sozialdrama erzählt von einem 9-jährigen Mädchen, das aufgrund traumatisch bedingter extremer Wut- und Gewaltausbrüche auch von den engagiertesten Betreuer_innen nicht unter Kontrolle gebracht werden kann, so dass am Ende unausweichlich die psychiatrische Anstalt steht. 


Bangend, was wohl als Nächstes geschieht, sitzt man so im Kino und muss konstatieren, dass der mit dem Silbernen Bären ausgezeichnete Film ziemlich gut bzw. aufregend gemacht ist, ohne dass die Handlung oder die handelnden Personen auch nur eine Spur unrealistisch oder überzogen wirken. 

Was da therapeutisch noch zu machen ist, wüsste ich natürlich auch nicht. Aber das „System“ kennt immer eine Lösung. 

Ein seltener Glücksfall: ein deutscher Film zu einem relevanten Thema, mit einer sorgfältig erzählten Geschichte und einer kraftvollen eigenen Handschrift“, meint epd-film.