Samstag, 23. Juni 2018

Immer noch Leerstand

Im April 2017 berichtete ich hier von der untergegangenen Strauss-Filiale in 1a-Lage am Chlodwigplatz. 


Danach wurde der Laden geteilt und in die Nicht-1a-Lage am Ring zog eine Filiale von Elanza mit einem ähnlichen Angebot an Kleidung und Bad-Küchen-Ausstattung. 

Einige Monate hielt sich diese Filiale, dann wurde der Standort wieder aufgegeben. Die Schilder blieben. 

In die 1a-Lage zog bis jetzt niemand ein. Ladenherrichtung teuer, Miete zu teuer, denke ich mal. Wer riskiert da schon die Investitionen? 

Das kann heute doch nur ein Super- oder Biomarkt, oder?


>1a-Lage Chlodwigplatz: "Strauss Innovation", Juni 2018. Bei einer anderen Filiale am Friesenplatz ist auch nur Leerstand zu beobachten.< 

Montag, 18. Juni 2018

Meine Woche (KW 24)

Getan: Gearbeitet, Vater besucht, gestern in der Börde/Eifel gewandert. (Bericht folgt).  

Gesehen: Im Kino „Meine Tochter – Figlia Mia“; Fußball-WM „Portugal – Spanien“ (größere Teile), „Deutschland – Mexico“, und kleinere Passagen aus anderen Fußballspielen.  

Gehört: The Creatures, Crippled Black Phoenix, Neurosis.  

Gelesen: Elif Shafak's Roman „Der Bastard von Istanbul“ ist nach wie vor „in Lesearbeit“, in der Rock-Zeitschrift „Eclipsed“.    

Gegessen: Erbsenschoten auf Feldern der Börde. Gedeckten Apfelkuchen, Berliner. Spargel und Dorade sind noch „in“ gewesen; beides ist deutlich teurer geworden.  

Getrunken: das Übliche, meist Kaffee, ansonsten Grapefruit- und Blutorangensaft, gestern ein großes Kölsch in Abenden.  

Gefreut: vor allem über Kornblumen (sowohl auf meinem Balkon als auch auf Feldern oder an Feldrainen in der Eifel).  

Gelacht: zu lachen gab's wenig.    

Geärgert: Zahnbrücke durchgebrochen und ein Teil rausgefallen. Ich konnte sie wieder einsetzen, aber .... naja.   

Gefrustet: über das deutsche Fußballspiel, aber was will man machen, wenn die Mannschaft nur Mittelmaß ist. Über die Unfähigkeit, Dinge zur regeln, bevor das Ultimatum gestellt wird.  

Geklickt: vorwiegend auf „Berlin“, Wetterberichte und Filmkritiken.   

Gefunden: Marion Zimmer Bradley „Das Schwert der Amazone“ (orig. 1985), Washington Irving „Erzählungen von der Alhambra“ (orig. 1829). Beide Bücher fand ich im öffentlichen Bücherschrank, hier in der Südstadt.  

Gekauft: nichts Besonderes.    

Gestaunt: ?? 

Gefühlt: ausgeglichener. Einen Stromschlag.  

Gedacht: manche Entscheidungsträger können keinen Apfel von einer Ziege unterscheiden und andere behaupten steif und fest, dass die Ziege ein Esel sei.  

Fazit: mittelmäßig-durchwachsene Woche - wie das Wetter. 

(geändert, 23.06.2018)
 

Montag, 11. Juni 2018

Meine Woche (KW 23)

Getan: meist wenig. Viel schlecht geschlafen, weil es oft ziemlich warm war, und daher war ich oft übermüdet. Basketball gespielt, Vater besucht, habe ich dennoch. Heute bin ich im Bergischen Land gewandert (Bericht folgt).   

Gesehen: Im TV bestenfalls die Tagesschau.    

Gehört: Laibach, Neurosis und auch habe ich wieder einige Alben anderer Bands bei spotify angetestet, ob sie mir gefallen könnten.    

Gelesen: Elif Shafak's Roman „Der Bastard von Istanbul“ ist nach wie vor „in Lesearbeit“. In der Fachzeitschrift „Geographische Rundschau“, in der „Eclipsed“.    

Gegessen: Hackbrötchen, leckere spanische Aprikosen und Plattpfirsiche. Auch die Spargelmahlzeiten sind noch „in“ gewesen.  

Getrunken: das Übliche, meist Kaffee. Aber heute trank ich auch ein großes Kölsch – am Bahnhof Overath.  

Gelacht: zu lachen gab's nichts.    

Geärgert: über Job-Angelegenheiten.   

Gefreut: meist nur über das feucht-warme Wetter, auch wenn ich nachts streckenweise schlechter schlafen konnte. Auch der Anblick auf meinem Balkon kann mich besonders im Juni immer erfreuen. Die Lilien mit ihren großen Blüten geben dem Balkon einen leicht tropischen Touch.  

Geklickt: vorwiegend auf Laibach-Videos, außerdem DVD-Filmbesprechungen gesucht.    

Gefunden: nicht viel.   

Gekauft: nichts Besonderes.    

Gestaunt: über sonderbare Geschenke, die zunächst unauffindbar versteckt waren.   

Gefühlt: wenig.    

Gedacht: wenig Konstruktives.   

Fazit: eine offensichtlich eher schlappe, aber emotional stressige Woche. 


(modified, 17.06.2018)
 

Sonntag, 3. Juni 2018

Meine Woche (KW 22)

Getan: mal wieder auf der Arbeit gewesen, gefaulenzt am Montag und am Feiertag. Auch wenn der Freitag mit 24 mm anscheinend die bislang höchsten Niederschläge dieses Jahres in Köln brachte (an der Klimastation Köln-Stammheim), saß ich in dieser Woche oft auf dem Balkon. Viel an den Blogs gearbeitet, mal wieder Basketball gespielt, Vater besucht, die ganze Urlaubswäsche gewaschen.  

Gesehen: Iram Haq's Film „Was werden denn die Leute sagen“. 

Gehört: nur einige Alben bei spotify angetestet, ob sie mir gefallen könnten. Nur die US-amerikanische Band Mamiffer mit „The World Unseen“ (2016) gefiel mir gut.  

Gelesen: beendet Robert Jackson Bennett's Roman „Die Stadt der toten Klingen“ (Fantasy), begonnen Elif Shafak's Roman „Der Bastard von Istanbul“. In der Fachzeitschrift „Geographische Rundschau“.  

Gegessen: mal wieder Kantinenessen, auch mal wieder Fisch (Dorade) aus dem eigenen Wok und vor allem auch Spargel mit Kartoffeln und Kochschinken sowie gebratenen Zwiebeln und Pilzen. Spargel gibt’s bei mir nur zu Hause.  

Getrunken: leckeres Kölsch in der Köln-Ehrenfelder Kneipe „Braustelle“. Es ist trüb und schmeckt anders als die gängigen Kölsch-Sorten.  

Gelacht: über die Kommentare auf der untergehenden Blogger-Plattform help.twoday.net.  

Geärgert: über den Wahnsinn der Datenschutzbestimmungen.  

Gefreut: über meine Balkon-Bepflanzung, die meinen Urlaub weitgehend überstanden hat. Mein Bruder war dreimal da zum Gießen.  

Geklickt: überwiegend auf Datenschutzbestimmungen, andere Blogs, spotify-Songs und die Lage in Ägypten.  

Gefunden: nicht viel.  

Gekauft: erstmals einen Becher American Macadamia Nut – Eiscreme bei Aldi. Aber der Macadamia-Krokant macht die Eiscreme nach meinem Geschmack zu süß.  

Gestaunt: es gab nichts zu bestaunen. 

Gefühlt: die kommende „60“ und den heranziehenden eigenen Untergang.  

Gedacht: über den allgemeinen Wahnsinn, das Zusammenleben der Menschen kompliziert zu gestalten. 

Freitag, 1. Juni 2018

twoday.net - Schwierigkeiten mit dem Untergang

Da sollte - geplant - gestern die einstmals angesagte Blogger-Plattform twoday.net endgültig untergehen. Viele harrten heute morgen gegen 00.00 Uhr der Dinge, da sie zu diesem Zeitpunkt noch lief. 

Aber da dort ja alles etwas marode und verwaist ist, weiss anscheinend auch niemand, wie das Abschalten geht oder wer es tut.  

Man konnte sich dort letzte Nacht köstlich amüsieren und herumspekulieren, im Moment noch nachzulesen auf info.twoday.net.