Sonntag, 3. Juni 2018

Meine Woche (KW 22)

Getan: mal wieder auf der Arbeit gewesen, gefaulenzt am Montag und am Feiertag. Auch wenn der Freitag mit 24 mm anscheinend die bislang höchsten Niederschläge dieses Jahres in Köln brachte (an der Klimastation Köln-Stammheim), saß ich in dieser Woche oft auf dem Balkon. Viel an den Blogs gearbeitet, mal wieder Basketball gespielt, Vater besucht, die ganze Urlaubswäsche gewaschen.  

Gesehen: Iram Haq's Film „Was werden denn die Leute sagen“. 

Gehört: nur einige Alben bei spotify angetestet, ob sie mir gefallen könnten. Nur die US-amerikanische Band Mamiffer mit „The World Unseen“ (2016) gefiel mir gut.  

Gelesen: beendet Robert Jackson Bennett's Roman „Die Stadt der toten Klingen“ (Fantasy), begonnen Elif Shafak's Roman „Der Bastard von Istanbul“. In der Fachzeitschrift „Geographische Rundschau“.  

Gegessen: mal wieder Kantinenessen, auch mal wieder Fisch (Dorade) aus dem eigenen Wok und vor allem auch Spargel mit Kartoffeln und Kochschinken sowie gebratenen Zwiebeln und Pilzen. Spargel gibt’s bei mir nur zu Hause.  

Getrunken: leckeres Kölsch in der Köln-Ehrenfelder Kneipe „Braustelle“. Es ist trüb und schmeckt anders als die gängigen Kölsch-Sorten.  

Gelacht: über die Kommentare auf der untergehenden Blogger-Plattform help.twoday.net.  

Geärgert: über den Wahnsinn der Datenschutzbestimmungen.  

Gefreut: über meine Balkon-Bepflanzung, die meinen Urlaub weitgehend überstanden hat. Mein Bruder war dreimal da zum Gießen.  

Geklickt: überwiegend auf Datenschutzbestimmungen, andere Blogs, spotify-Songs und die Lage in Ägypten.  

Gefunden: nicht viel.  

Gekauft: erstmals einen Becher American Macadamia Nut – Eiscreme bei Aldi. Aber der Macadamia-Krokant macht die Eiscreme nach meinem Geschmack zu süß.  

Gestaunt: es gab nichts zu bestaunen. 

Gefühlt: die kommende „60“ und den heranziehenden eigenen Untergang.  

Gedacht: über den allgemeinen Wahnsinn, das Zusammenleben der Menschen kompliziert zu gestalten. 

6 Kommentare:

  1. Gesagt und umgesetzt, ganz nach dem Motto "ein Mann, ein Wort" KW 22

    Geschmunzelt über die herannahende "60", das bleibt ja keinem erspart, außer.........???
    Bewundere Männer, die alleine für sich kochen. Ich koche gerne und man sagt gut, aber für mich alleine höchst selten. Ist aber ein Fehler - ich weiß.

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  2. Ich gehe an Arbeitstagen mittags zu einer Kantine, daher koche ich praktisch nur an freien Tagen mal selbst. Aber das durchaus zeitintensive Herumschnippeln an Gemüse und das Kochen/Braten mache ich dann ganz gern.

    Für Andere würde ich allerdings nie kochen. Meine Mutter hat das früher gemacht - und es ging dann zu einem hohen Prozentsatz um Raffinesse und das Beeindrucken der geladenen Gäste, zu denen man dann bei der nächsten oder übernächsten Runde eingeladen wurde. Auf solche "Koch-Wettbewerbe" habe ich nicht die geringste Lust, dem verweigere ich mich einfach.

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  3. Gefühlt: die kommende 60 ... jaja ... ich bin Jahrgang 59 und mir geht es ähnlich.
    Oft denke ich gar nicht daran, weil ich mich nicht so fühle, wie ich mir 60 jährige vorstelle. Doch beim Blick in den Spiegel fällt das ignorieren der Tatsache schwer und dann frage ich mich doch, ob ich nicht gerade Zeit vergeude.
    Manchmal denke ich auch darüber nach, ob ich noch Rammstein T-Shirts tragen darf ;-)
    Grüßli zum Sonntag

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    1. Ich glaube, über Kleidungsvorschriften ab 60 sollte man nicht nachdenken. Eher wundert mich, dass du - mit 59 - noch so ein Getöse magst.

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    2. Wenn du mit "Getöse" Rammstein meinst, doch, die finde ich gut.
      Ich bin nicht so sehr auf eine bestimmte Musikrichtung festgelegt. Aber ich bin mit Rockmusik (nenn ich jetzt mal als Oberbegriff für alle sich daraus entwickelten Richtungen) aufgewachsen. Gefiel mir schon immer.
      Und seit ich mit diesem Motorradfahrer verbandelt bin ;-) der sich erst recht dafür begeistert, höre ich noch mehr davon.
      Grüßli :-)

      Ps.Schwerhörig bin ich schon, also muss ich mir darüber keine Gedanken mehr machen.

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  4. Mir ging jetzt beim Kochen deine neue Rubrik "meine Woche" gar nicht aus dem Kopf. Eine schöne Idee. :-)

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