Mike Flanagan's Film schwebt zwischen Fantasy, Märchen und Science Fiction.
Basierend auf einem Kurzroman von Stephen King, wird in drei Akten, beginnend mit dem Ende, von einem US-amerikanischen Typen erzählt, der schon in jungen Jahren an einem Gehirntumor verstirbt. Gleichzeitig geht irgendwie die Welt unter, Naturkatastrophen, das Internet, alle Technik versagt, die Leute verschwinden vom Job, von den Straßen, schließlich verschwinden auch die Planeten und Sterne vom Himmel. Spielt sich diese Geschichte im Kopf des Protagonisten ab? Er verschwindet und mit ihm seine Welt?
Der zweite Akt erzählt im Prinzip nur eine Tanzszene auf einer Einkaufsszene. Sehr beeindruckend in Szene gesetzt.
Der erste Akt spielt in einigen Jahren seiner Kindheit. Er erzählt von der Schule, einer für ihn bedeutenden Lehrerin, vom Tanzen lernen und von der Welt der Mathematik, die ihm sein als Buchhalter arbeitender Großvater erzählt.
Der Film „ist zugleich rätselhaft fiktives Biopic, entspannter Katastrophenfilm, Coming-of-Age-Erzählung, melancholische Liebesgeschichte und magisches Musical“, sagt epd-film. Diese Mischung und eine insgesamt rätselhafte Geschichte dürfte wohl den Wert des Films ausmachen.
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