Der Film der kanadischen Regisseurin Chandler Levack ist ein Coming-of-Age-Drama über einen narzistischen jugendlichen Filmfreak, das im Jahr 2001 kurz vor Ende der High School in einem Vorort Torontos spielt.
Der Protagonist macht ab und zu kleine Filme mit seinem Freund, träumt von einer New Yorker Filmhochschule, muss aber realisieren, dass er und seine Mutter das Ziel ohne Förderstipendium nicht werden realisieren können.
Einstweilen jobbt er nebenbei in einer Videothek. Obwohl er zunächst mit seiner Marktchefin gut klar kommt, eckt er mit seinem narzistischen Verhalten und seinen hemmungslos ehrlichen Meinungen jedoch überall an und bekommt schnell auch psychische Krisen, die ihn letztendlich auch seinen Job kosten.
Der Film kann mit einer überzeugend authentisch agierenden Crew an Darsteller*innen und vielen Filmzitaten punkten, weniger jedoch mit den Filmlocations.
„Eine gelungene Coming-of-Age-Geschichte eines selbsternannten Außenseiters, der lernen muss, dass man allein nicht wirklich weiterkommt“, meint epd-film.
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