Dies ist einer meiner Spitzenfilme des Kinojahres 1998. Der Film beginnt mit einem Mord an der untreuen Ehefrau. Nach der Entlassung auf Bewährung übernimmt der Mann einen aufgegebenen Friseursalon an einem Kanal unweit des Meeres in den ländlichen Außenvierteln einer Stadt. Ein Aal, den er schon im Gefängnisteich betreut hat, zieht mit um in das neue Heim.
Der Mann rettet einer Frau nach ihrem Selbsttötungsversuch das Leben. Sie hilft fortan im Friseursalon mit, kann jedoch zunächst nicht zu ihm durchdringen.
Die Vergangenheit holt ihn ein, als ein neidischer, missgünstiger Mithäftling ihn erkennt und in der Nachbarschaft über seine Vergangenheit tratscht. Doch es ist ein Konflikt im früheren Arbeitsumfeld der Frau, die ihn in Zusammenhang mit einer wüsten Auseinandersetzung im Friseursalon wieder ins Gefängnis bringt.
Dieser japanische Film besticht durch seine Milieu-Skizzierung japanischer Lebensgewohnheiten im Alltag. Es gibt einen wikipedia-Beitrag zu diesem Film.
Ich kenne keine anderen Film dieses im Jahr 2006 verstorbenen Regisseurs.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen