Mittwoch, 4. Dezember 2024

Filmkonserve: Christophe Van Rompaey's „Neulich in Belgien“

Diesen belgischen Film hatte ich in 2008 als einen Spitzenfilm des damaligen Kinojahres bewertet. Er spielt in Gent und beginnt mit einem Auffahrunfall auf dem Parkplatz eines Discounters. Die Frau (Barbara Sarafian), seit einigen Monaten getrennt lebend mit 3 Kindern und in einer Postfiliale arbeitend, und der Mann, als Fernfahrer arbeitend, keifen sich an. Die Polizei wird gerufen. 

Später jedoch, der Mann reparierte den Kofferraum des Autos, kommen sie sich näher, haben diverse Dates. 

Der Film wirkt sehr authentisch in Szene gesetzt und sympathisch. Der Ehemann der Frau will vielleicht zurückkommen, kann sich nicht entscheiden, ebenso wie die Frau sich zunächst nicht für oder gegen den interessierten Fernfahrer oder ihren Mann entscheiden kann. Der Fernfahrer ist häufiger Mal in der Wohnung zum Essen zu Gast. Die Kinder sind interessiert. 

Am Ende trifft die Frau die richtige Entscheidung (andernfalls wäre das auch kein guter Film). 

Eine herrlich komplizierte Liebesgeschichte voller Humor, Wärme und Schreikrämpfen“, meint kino-zeit

Es fiel mir auf, dass Internet und Mobiltelefone im Film nicht vorkommen, aber die örtliche Kneipe.

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