Nikolaj Arcel's Film, in Anlehnung an einen Roman von Ida Jessen, spielt im dänischen Jütland des 18. Jahrhunderts. Erzählt wird von einem Hauptmann (Mads Mikkelsen), der vom König Land in der Heidelandschaft begehrt, um es urbar zu machen, eine Kolonie zu gründen und um einen Adelstitel zu gewinnen. Man stimmt am Hofe zu, doch der örtliche „Landbaron“ ist ihm feindlich gesonnen.
Der Film erzählt nur anfangs von der mühsamen Arbeit, die Heidesträucher mit Spaten und Hacken zu entfernen und überhaupt fruchtbare Erde zu finden. Der Hauptmann nimmt eine Frau auf, später ein Zigeunerkind, noch später überredet er die Banditen aus dem Wald ihm zu helfen. Gepflanzt werden Kartoffeln.
Doch als der Landbaron sieht, dass der Hauptmann Erfolg haben könnte, nehmen die Feinseligkeiten zu und enden in Mord und Totschlag.
Der Regisseur „macht aus dem historischen Stoff einen rohen skandinavischen Western und ein menschliches Drama um eine Sinnsuche, die von den imposanten Bildern der rauen Landschaft getragen wird“, so kino-zeit.
Der Film kann handwerklich überzeugen, ohne voraussichtlich größere Chancen in meiner Bestenliste zu haben. Ich sage mal, dafür ist er zu nüchtern-brutal in Szene gesetzt.
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