Woody Allen erzählt eine seiner typischen Geschichten aus dem gehoben situierten Bürgertum. In dem hiesigen Konstrukt spricht ein ehemaliger, zum Schriftsteller herangewachsener Mitschüler eine verheiratete, jetzt in einem Auktionshaus arbeitende Frau (Lou de Laâge) auf einer Straße in Paris an, mit der noch nicht einmal in dieselbe Schulklasse ging.
Fortan treffen sie sich gelegentlich in der Mittagspause, in der er der Frau erklärt, wie doll er sie während der Schulzeit bewundert hat. Und schließlich landen sie zusammen im Bett.
Doch der Ehemann schöpft bald Verdacht, engagiert einen Privatdetektiv, der unzweifelhafte Beweise liefern kann. Der Ehemann, immer freundlich, engagiert daraufhin Killer, die den Mann beseitigen, alle Spuren verwischen und alles nach einer plötzlichen Flucht des Mannes aussehen lassen sollen. Die Frau ist am Boden zerstört, doch deren Mutter schöpft Verdacht, da sie einen dunklen Punkt in der Vergangenheit des Mannes entdeckt.
Der Film ist aus meiner Sicht nicht unbedingt ein Meilenstein - alles ist etwas zu bieder in Szene gesetzt, und die Geschichte wirkt zu konstruiert.
„Die Dialoge sind von bemerkenswerter Lebendigkeit, die Schauspieler ausnahmslos exzellent“, meint epd-film.
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