Aus der Welt der Migranten haben schon früher Filme erzählt, etwa dieser Film aus dem Jahr 2007. Ich sah ihn damals schon im Kino.
Ken Loach, bekannt für realitätsnahe Sozialdramen stellt hier aber nicht die Flüchtlinge in den Mittelpunkt, sondern zwei junge britische Frauen, die eine Firma aufmachen, um Wirtschaftsflüchtlinge in luftige, schlecht bezahlte und kurzfristige Arbeitsverhältnisse zu vermitteln. Notfalls am Gesetz vorbei.
Verdienen tun hier nur die Frauen, doch dann werden sie bedroht und angegriffen, als sie selbst in Zahlungsnöte geraten, weil ihre Abnehmer sie nicht immer bzw. nicht zeitnah für die Vermittlung der Leute bezahlen.
Der Regisseur zeigt hier rauen Wildwest-Kapitalismus. Der Film spielt in Polen, der Ukraine und in England.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen