Mittwoch, 28. Februar 2024

Filmkonserve: Mike Leigh's „Happy-Go-Lucky“

Also gut, mein Homekino läuft wieder, nachdem ich zwangsweise ein HDMI-Kabel kaufen, den neuen Receiver konfigurieren und die Boxen neu einmessen musste. Störungsfrei lief der Film allerdings nicht, da der DVD-Player sich einmal abschaltete (ist so noch nie vorgekommen, bisher hatte er zeitweise nur Startprobleme). 

Es war der letzte gute Film von Mike Leigh, den ich im Kino gesehen habe (2008). Bei seinem letzten Film „Peterloo“ (2018) bin ich nicht sicher, ob er hierzulande bzw. speziell in Köln überhaupt im Kino gelaufen ist. 

„Happy-Go-Lucky“ erzählt jedenfalls von einer meist fröhlichen Grundschullehrerin mit großer Klappe in London, die - nachdem ihr Fahrrad gestohlen wurde - mit etwa 30 Jahren nebenbei auch noch den Führerschein machen will und ihren dubiosen, psychisch angeknacksten Fahrlehrer permanent auf die Palme bringt. 

Ansonsten gibt es noch einige familiäre Szenen sowie Szenen aus ihrem WG-Leben mit einer Freundin. 

Der Film ist unterhaltsam, hat aber auch einige lose Enden und keine tiefschürfende Story, wirkt vielmehr wie ein Sammelsurium hingeworfener Alltagsschnipsel ausFreizeit und Schulleben. Er lebt sicherlich vor allem von seiner Hauptdarstellerin (Sally Hawkins). 

Wikipedia-Link zum Film

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