Mittwoch, 15. Februar 2023

Köln-Wanderung Sürth - Weiss - Rodenkirchen

Am Sonntag hatten wir einen grauen 10-Grad-Tag in Köln. Ich fuhr mit der Bahn der Linie 16 nach Köln-Sürth. Nur um die 50 m gegangen, musste ich erst einmal in der örtlichen Bäckerei für ein Stück Mohnkuchen und einen Kaffee einkehren.

Dieses Rhein-Dorf kann noch einigermaßen gefallen, auch da es einige alte Villen und ein schönes Hof-Kirchen-Gebäude-Ensemble gibt:


>Großbürgertum-"Villa Sugg" in Sürth, erbaut 1903. Sie wirkte verlassen.<



>Hofanlage Gut Möchhof in Sürth<

Sürth geht heute nahtlos in Weiss über. Weiss war ein noch kleineres Dörfchen. Sürth, Weiss und Rodenkirchen wurden erst 1975 in die Stadt Köln eingemeindet.

Nördlich von Weiss gibt es ein größeres unverbautes Stück Rheinaue mit zumeist Pferdeweiden und Wald mit hohem Pappelanteil. Dies ist Naherholungsgebiet der umgebenden Stadtteile und wird auch gut angenommen - besonders auch von Hunde-Spaziergänger*innen oder auch zum Reiten.


>Hier im Wald hörte man das Geklopfe vieler Spechte aus allen Richtungen. Das habe ich schon lange nicht mehr so gehört.<

Bevor man von Osten kommend nach Rodenkirchen gelangt, kommt man an der im Winter stillgelegten Minigolf-Anlage vorbei. Es ist dann noch ein ganzes Stück zu gehen bis zur Bahnstation der Linie 16 in Rodenkirchen. Immerhin musste ich nur ein paar Minuten dort auf die Bahn warten.

Die Tour war etwa 11 km lang. Die GPS-Aufzeichnung fiel im Wald teilweise aus.

(text slightly changed, number of photos reduced, 05/2024)

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