Samstag, 19. Dezember 2020

Robert Jackson Bennett's Roman „Die Stadt der träumenden Kinder“

Nach den Romanen „Die Stadt der tausend Treppen“ und „Die Stadt der toten Klingen“ habe ich mit „Die Stadt der träumenden Kinder“ (2017) nunmehr den dritten und abschließenden Roman dieses Fantasyzyklus gelesen. 

Insgesamt hat mir der Zyklus gut gefallen, auch wenn ich denke, dass das erzählerische Niveau im Laufe des Zyklus einer leichten Abwärtskurve folgt. 

Im Zyklus geht es um gottgleiche Gestalten mit magischen Kräften, die prachtvolle Städte voller Wunder errichteten und beherrschten. Sie wurden gestürzt, ihre Städte fielen zusammen, jedoch wurden sie und ihre Mirakel nicht völlig vernichtet. 

Die Götter hatten viele Kinder gezeugt, in denen versteckte magische Fähigkeiten schlummern. Im dritten Band trachtet eines der „Kinder“ danach, alle anderen umzubringen, um deren Kräfte zu absorbieren und die Weltherrschaft an sich zu reißen. 

In den drei Romanen steht jeweils eine andere, nichtgöttliche Figur im Zentrum der Geschichte. Im dritten Band ist es ein kampferfahrener Leibwächter. 

Außerordentlich schöne Geschichten“, meint fantasybuch.

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