Getan: gearbeitet, eingekauft, meine Augenärztin, Zahnärztin und Internistin besucht, gewandert über die Felder zwischen Spich und Köln-Wahn.
Gedacht: die Menschen verstehen die Politiker nicht und – noch schlimmer - die Politiker verstehen die Menschen nicht. Dies ist der wesentliche Grund dafür, dass die Infektionszahlen steigen.
Gelesen: in Albert Camus' Roman „Die Pest“, beendet Robert Jackson Bennett's Roman „Die Stadt der träumenden Kinder“ sowie im Kölner Stadtanzeiger.
Gehört: Musik von Goat Girl, Hexvessel, Merlons, Nightwish sowie einige Alben bei spotify.
Gesehen: DVD's „Bin ich schön?“, „Ein Mann, den sie Pferd nannten“, „Tee im Harem des Archimedes“, im TV insbesondere Tagesschau, diverse Corona-Berichte (soweit ich nicht eingeschlafen bin) und einen interessanten Film über den Märchenerzähler Hans Christian Andersen.
Gegessen: In unserer Kantine gab es als mein Highlight „Zwei Stück Lammhacksteaks auf Tajinegemüse und Kartoffelecken vom Blech dazu Minz-Dip“, 5.40 €.
Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft.
Gefühlt: geht so, zeitweise Schmerzen im linken Fuß (könnte an den alten Schuhen liegen, die ich wieder „in Dienst“ gestellt hatte); sie sollten wohl doch gelegentlich entsorgt werden.
Gekauft: nichts > 20 €.
Gestorben: Kim Ki-duk. Ein süd-koreanischer Filmregisseur. Er gehörte nicht zu meinen Lieblingsregisseuren, aber ich sah immerhin 5 Filme von ihm im Kino, von denen „Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... und Frühling“ (2003) aus meiner Sicht vielleicht der beste war.
Fazit: eine arbeitsame, eher bescheidene Corona-Time-Woche.
Die Politiker verstehen die Menschen nicht nur nicht, sondern die sind so weit ab in ihrer eigenen begrenzten und eigennützigen Blase, daß sie gar nicht mehr mitbekommen, wie negativ und vertrauenszersetzend gewisse Verhaltens- und Denkweisen bei den Menschen tatsächlich anmkommen.
AntwortenLöschenIch glaube, "Die Pest" liest zur Zeit jeder Zweite. ;-)
Politiker: ich amüsiere mich mitunter köstlich über die absurden Ergebnisse langwieriger, nächtlicher Entscheidungsprozesse.
AntwortenLöschenPest: du übertreibst, kann jeder Zweite überhaupt lesen? Es stimmt aber, dass gelegentlich über das Buch berichtet wurde und es deshalb gerade sicherlich deutlich mehr Leser gibt. Vorher hätte ich es auch nicht lesen können, denn zunächst muss man natürlich wissen, dass es das Buch gibt. Ich lese es nicht nur wegen der Pest (das würde ich nicht tun), sondern auch weil es alt ist, in Afrika spielt und von Camus ist.