Sonntag, 15. Dezember 2019

Spaziergang im Viertel

Gelegentlich beobachte ich durchaus Veränderungen in der Geschäftsstruktur - insbesondere in der Kölner Südstadt.

Heute wollte ich bei Netto nahe dem Martin-Luther-Platz einkaufen und musste überrascht feststellen, dass der Laden aufgegeben wurde:


Gut gelaufen ist das Geschäft hier wohl nie. Es lag hinten in dieser Sackgasse und war wohl nur "Insidern" aus dem nächsten Umfeld bekannt. Immer wenn ich mal in den letzten Jahren dort war (nur ein paar mal im Jahr), war nicht viel los. Andererseits, die Anwohner dort müssen jetzt deutlich weitere Wege zurücklegen.

Am Martin-Luther-Platz selbst gibt es ein neues Café:


Früher war dort das Café Sur, das 100 m weiter weg in ein größeres Ladenlokal gezogen ist.

Relativ auffällig ist auch ein neues Café in der Severinstraße:


Dort kann man auch zu Mittag essen. Ich meine, dass dort zuvor eine größere Wäscherei angesiedelt war und dass das Haus komplett umgebaut und saniert worden ist.

Nachtrag:

Ich fand ein altes Foto:


>August 2017<

2 Kommentare:

  1. Die Einen sperren auf, die Anderen zu......
    Der Zugang zum Netto-Geschäft ist ja nicht einladend und kein Wunder, dass......, dagegen die Cafes könnten, wenn das Angebot stimmt schon Zulauf bekommen.
    Ja, so ist das auch bei uns in der Stadt. War man längere Zeit weg bzw. nicht in einer bestimmten Gegend, hat sich einiges verändert. Am Schlimmsten ist es in Misch/Wohn/Geschäfts/Gegenden - jede grüne Wiese wird zubetoniert
    ;-(((
    LG


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  2. .... Wiesen gibt's hier sowieso kaum noch. Aber speziell im Rechtsrheinischen kennt man noch Gegenden, die angeblich zugebaut werden können.

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