Samstag, 15. Dezember 2018

Im Kino: Climax

Gaspar Noé's Film „Climax“ handelt ausschließlich von einer Tanzfete in einer Schule, die völlig aus dem Ruder läuft, weil der Fruchtbowle eine Psycho-Droge untergemischt wurde. Desorientierung, sexuelle Enthemmung und Gewalt greifen bei meist technoiden Klängen um sich. 

Der Regisseur lässt den Zuschauer visuell teilhaben am Wahn, die Bilder stehen oftmals auf dem Kopf oder drehen sich, die Räume sind häufig in einem gespenstisch-rötlichem Licht getaucht. 

Im Ergebnis wüsste ich jetzt nicht, warum ich eine Empfehlung für den Film aussprechen sollte. Eine Geschichte im engeren Sinne erzählt er nicht.
 
"Ein 95-minütiger House-Track, nach dem einem schwindelig im Kopf und mulmig in den Beinen ist", meint denn auch kino-zeit

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen