Montag, 17. September 2018

Meine Woche (KW 37)

Getan: Gearbeitet, eingekauft, Vater im Krankenhaus besucht, gewandert in der Eifel zwischen Dernau und Kreuzberg (Ahrtal).  

Gesehen: im Kino: „Glücklich wie Lazarro“, im TV einen schönen Tier-Natur-Film über den Main mit Hirschkäfern, Luchsen, Wildkatzen, Uhus etc.  

Gehört: Poems For Laila, Savoy Grand, Seven Reizh und in einige Platten bei spotify reingehört. 

Gelesen: In Adrian Van Dis' Roman „Indische Dünen“.  

Gegessen: der Konsum von einem Stück Zitronenrolle plus Kaffee bei Merzenich kommt ein paar mal im Jahr vor, beispielsweise am Samstag.  

Getrunken: neben Kaffee auch viel Rooibos-Vanille-Tee und Chai-Gewürztee und ein Weizen-Bier in Altenahr.  

Gefreut: über EuGH-Urteil über Priesterehe und Arbeitsrecht.  

Gelacht: ---  

Geärgert: über meine verlorene Kamera in Altenahr. Wozu mache ich eigentlich den ganzen Tag Photos, wenn ich die Kamera dann am Bahnhof liegen lasse?  

Gefrustet: über die kommende Schließung des Jokers-Buchladens in der Breiten Straße. Dort konnte man oftmals preislich stark herabgesetzte Asia-Romane kaufen.  

Genervt: hinsichtlich nicht gelingender Entscheidungsfindung bezüglich Smartphon. Wieviel Zoll groß soll es sein?  

Gefunden: ---  

Gekauft: nichts Besonderes.  

Gestaunt: ---  

Gewünscht: mehr Freizeit.  

Gefühlt: entspannter.  

Gedacht: ziemlich mutig, den Hambacher Forst protestierend gegen Umweltzerstörung zu verteidigen. Anklage-Verfahren dürften wohl für viele der Protestler die Folge sein.  

Fazit: die Woche hatte Hoch- und Tiefpunkte. 

6 Kommentare:

  1. Hallo,
    "verlorene Kamera in Altenahr"
    das ist wirklich ärgerlich, leider aber nicht die erste Kamera die funktiontüchtig so abhanden kommt. Vielleicht gibt es noch einen ehrlichen Finder, der sich meldet.
    Welche aus der Sammlung war es denn?
    Trotzdem eine gute Woche
    hercle

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  2. Es war die älteste Kamera aus 2006, mein Canon-Großmodell sozusagen. Ich wollte diese Kamera gelegentlich sowieso ersetzen wegen allerlei Macken. Marktwert = 0, würde ich sagen. Aber da sieht man mal, wie fertig ich war. Ich saß ungefähr für 40 Minuten nach dem Ticketkauf draußen am griechischen Bahnhofsrestaurant mit einem Weizenbier und während der ganzen Zeit fiel mir nicht ein, dass ich eine Kamera auf der Wanderung dabei hatte.

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  3. Hast du versucht, die Kamera über ein Fundbüro, Kleinanzeige oder einen Aushang zurück zubekommen?
    Ist doch einen Versuch wert. :-)

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    1. .... ich bin zu faul. Außerdem ist der Ort 50 km von Köln weg. Und - wie gesagt - einen monetären Wert hatte diese Kamera kaum mehr.

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  4. Ich hoffe nicht, das die protestierenden, jungen Leute Anzeigen bekommen (es sei denn, sie haben jemanden angegriffen, um ihn zu verletzen).
    Ich kann nicht verstehen, das es auf der einen Seite Dieselfahrverbote geben soll, wenn auf der anderen Seite der offensichtlich uralte Hambacher Forst für die Dreckschleuder Kohleabbau gerodet werden soll.
    Wann will die Politik eigentlich ernsthaft anfangen mit dem Umweltschutz?

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    1. Die Politik wird nicht ernsthaft anfangen mit dem Umweltschutz, da es keine politischen Mehrheiten dafür gibt - in weiten Teilen ist die Politik aus meiner Sicht nur Augenwischerei, um die Leute beruhigen. Und beim Hambacher Forst gibt es das Problem, dass das Abbaggern bereits vor 20 Jahren genehmigt worden ist. Deshalb mag der einfache Protest ja noch legal sein, aber die Waldbesetzung ist sicherlich formal illegal. Vermutlich würden Schadensersatzforderungen im Milliardenhöhe auf das Land NRW zukommen, wenn man die Genehmigung widerrufen würde. Und deshalb sperrt man sich da vehement. Aus Sicht der Landesregierung kann ich den Standpunkt schon verstehen, wenn auch die ganze Klimapolitik Deutschlands durch diese widersprüchlichen Signale den Eindruck erweckt, weder Hand noch Fuß zu haben.

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