Dienstag, 7. August 2018

Im Kino: Zuhause ist es am Schönsten

Gabriele Muccino's Film erzählt mal wieder von einem Familienfest, einer Goldenen Hochzeit. Die Eltern laden die Töchter, Söhne, Ex-GattInnen und ihre Familien zu sich nach Hause auf die Insel Ischia ein, um dies zu feiern. Ein Sturm kommt auf und schneidet dann die Angereisten vom Festland ab. Während man sich anfangs noch um Harmonie bemüht, brechen sich später alte Rivalitäten, Eifersüchteleien, Seitensprünge, neue Romanzen Bahn, bevor man nach ein, zwei Nächten konsterniert wieder das Weite suchen und seine eigenen Wege gehen kann. 

Der Regisseur schafft einen kurzweiligen italienischen Sommerloch-Film, der jedoch zu viele „Ingredienzien“ hat, um die Themen und interfamiliären Beziehungen auch nur ansatzweise mit mehr Tiefgang abhandeln zu können. 

Im Grunde gehen mir diese Seitensprung-Geschichten doch ziemlich auf die Nerven, und ich habe den Film sicherlich nur gesehen, weil es ein italienischer Film ist und er auf Ischia spielt. 

Muccinos Film ist weder Fisch noch Fleisch, ein bisschen Drama, ein wenig Komödie, mehr Appetithappen als Festmahl“, meint kino-zeit.

Im Kino, diesmal im Cinenova, war es übrigens 27.8 Grad warm und damit deutlich besser als bei meinem vorangegangenen Kinobesuch; dennoch grenzwertig.

1 Kommentar:

  1. Hallo Lutz,
    dann brauche ich da schon mal nicht hin.
    Ich muss auch sagen, dass mir Seitensprunggeschichten auf den Geist gehen. Selbstgemachte Probleme, für die ich niemanden bedauern kann.
    Sollen die Leute ehrlicher sein und sich trennen, wenn es nicht passt.
    Es gibt bessere Geschichten darüber, warum der Umgang miteinander in manchen Familien schwierig ist.
    Liebe Grüße :-)

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