Mit diesen Lichter-Veranstaltungen, ob sie nun Sylvester, Kölner Lichter oder Rhein in Flammen heißen, habe ich im Allgemeinen nicht so viel im Sinn. Der letzte Samstag war aber ein sehr schöner lauer Abend, und so spazierte ich gegen 21:30 Uhr Richtung Rhein. „KAP686 Skateplaza“ heißt der Ort, wo ich meist ankomme, am Südende des Kölner Siebengebirges nahe der Südbrücke. Dort gab es Open-Air-Tanz in der Dämmerung.
Hinter der Brücke machten sich 4, 5 Heißluftballons bereit, die beleuchteten Schiffe auf dem Rhein mit ihrem eigenen Lichtspektakel zu empfangen. Ich war schon überrascht, wie groß diese Ballons sind. Meistens sieht man sie nur am Himmel und ahnt das so gar nicht.
Außerdem gab es an diversen Stellen Feuerwerk.
Auf diesen vorbei fahrenden Schiffen gab es oft laute Musik – aus meiner Sicht völlig sinnfrei und meist nervend. Zum Glück war ich nicht an Bord.
Nachdem die Schiffe vorbei gefahren sind, suchte ich mir noch einen Ort für zwei große Kölsch. Der Uferweg vorbei am Kölner Siebengebirge nennt sich heute Katharina-Schauberg-Promenade. Am Limani gibt es einen Platz, und dort war ein mobiler Kölsch-Stand aufgebaut. TV-Würfel übertrugen das Konzert von „Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe“ im Tanzbrunnen - allerdings war die Verbindung schlecht und fiel häufig aus.
Highlight wäre noch das „musiksynchrone Höhenfeuerwerk“ gewesen. Aber dafür war die Südstadt nicht der richtige Ort. Und deshalb hielten sich die Menschenmassen hier auch in Grenzen – man konnte gut spazieren gehen.
(number of photos reduced, 06/2024)
Die Ballons sehen wirklich beeindruckend aus und ich habe es mir auch gedacht, dass sie "riesig" sind.
AntwortenLöschenWürde gern einmal damit "fahren" und wollte dies bei einer Türkei-Reise tun, kam aber nicht dazu.
Aufgeschoben-aufgehoben-nicht-vom-Wunschzettel.
LG
Ja, gefahren bin ich damit auch noch nicht. Das ist bestimmt toll. Aber es kostet.
AntwortenLöschen