Montag, 13. September 2021

Meine Woche (KW 36/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, gewandert im Norden von Köln. 

Gesehen: im Kino „French Exit“ (Bericht folgt), „Der Hochzeitsschneider von Athen“, im TV gelegentlich die Tagesschau und einen Tatort.  

Gelesen: in C.E. Bernard's Roman „Das Lied der Nacht“, Kurban Said's Roman „Ali und Nino“, Ann Leckie's Roman „Die Maschinen“ beendet, im Kölner Stadtanzeiger, in der Geographischen Rundschau, in der Deadline. 

Gegessen: in der Kantine gab es mal wieder nach längerer Zeit einen Hähnchenschenkel mit Kartoffeln und Gemüse, zu Hause viel Fisch. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft, Schöffenhofer Grapefruit-Weizen-Mix. 

Gehört: Musik von Iamthemorning, Jarboe, Patti Smith, Pere Ubu, Persephone sowie einige Alben bei spotify geprüft. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gefühlt: oft zu müde oder auch gefrustet, um konstruktiv tätig zu werden. Die Beine schwächeln, aber die Rhein-Wanderung lief heute problemlos und hat auch wegen der freundlichen Sonne gut getan.  

Fazit: mittelprächtige, aber klimatisch schöne 5-Tage-Woche.

Sonntag, 12. September 2021

Bücherwelten: Ann Leckie's Roman „Die Maschinen“

Früher habe ich mich in der Science-Fiction-Literatur besser ausgekannt. Frau Leckie kam zwar nicht aus dem Nichts, aber bereits mit diesem Debut-Roman (orig.: „Ancillary Justice“, 2013) gewann die US-Amerikanerin renommierte Preise. 

Das Buch ist Auftakt einer Trilogie, die im Space-Opera-Subgenre angesiedelt ist. Zumindest in diesem Band gibt es aber noch keine Raumschlacht, vielmehr sind benachbarte Sternenreiche diffuser Background der Story. 

Man könnte meinen, dass in diesem Buch nur Frauen reden und handeln. Im Zentrum der Geschichte stehen jedoch Künstliche Intelligenzen und Frauen, vielleicht auch Männer, doch im Sprachgebrauch des Sternenreiches gibt es nur noch die „sie“. Die Hauptprotagonistin ist eine „amputierte KI“, die mal ein Raumschiff führte, jedoch in Folge einer Intrige in einen Frauenkörper flüchten musste (Details bleiben unbekannt) und in einem abgelegenen Winkel des Sternenreichs nach Möglichkeiten der Rache sucht. 

Die diktatorisch regierende Herrscherin des Sternenreichs ist ebenfalls eine KI. Sie tritt auch als Frau auf, in Selbstduplikation auf allen Welten ihres Reichs. Doch sie ist sich ihrer selbst nicht mehr sicher, ihre Inkarnationen scheinen mitunter eigene – gegen sie gerichtete - Interessen zu verfolgen. 

In diesem Roman geht es um Macht, Seilschaften, Hierarchien, Intrigen, Massaker, totale Kontrolle, Stiletikette. Auf einer großen Raumstation kommt es zu einem ersten Showdown, der die Fragilität des Sternenreichs offenbart. 

Ein relativ anspruchsvolles, aber auch großartiges, ungewöhnliches und definitiv mitreißendes Buch“, meint roman-tipps. Die Meinungen gehen dennoch auseinander. Mir gefiel das Buch aber, und insbesondere die Übersetzung von Herrn Kempen konnte mich deshalb ebenfalls überzeugen.

Sonntag, 5. September 2021

Meine Woche (KW 35/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, gewandert bei Linz und in der Kölner Südstadt spazieren gegangen, mit Freund lange in der Braustelle (Ehrenfeld) gewesen. 

Gekauft: kompatible Laserdrucker-Patrone bei „Druck Mal“ (Severinstraße) für meinen inzwischen auch schon wieder über 4 Jahre alten Samsung-Drucker. 40 €. Für den Preis bekommt man eventuell auch eine Originalpatrone, aber angeblich soll die kompatible Patrone 1.800 Seiten schaffen anstatt nur 1.000. Nachfüllen konnte man die chip-gesicherte Patrone jedenfalls nicht. 

Gesehen: im Kino „Der Masseur“, „The Father“, im TV gelegentlich die Tagesschau, einen Film über Angela Merkel und diverse Krimis. 

Gelesen: in Ann Leckie's Roman „Die Maschinen“ und in Kurban Said's Roman „Ali und Nino“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Geographischen Rundschau, in der Deadline und in der Eclipsed. 

Gegessen: in der Kantine gab es ein leckere Gemüse-Reis-Kokos-Curry, zu Hause gab's viel Fisch. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangen- und Blutorangensaft, Kölsch, Weizenbier. 

Gehört: Musik von Hexvessel, Hope Sandoval & The Warm Inventions, Patti Smith, Pell Mell, Pendragon, Pentatones, sowie einige Alben bei spotify geprüft. 

Gefühlt: o.k., aber manchmal zu müde, um konstruktiv tätig zu werden. Außerdem habe ich Probleme im rechten Knie, aber heute ging es schon besser. Die Wanderung war da allerdings keine gute Idee. 

Fazit: mittelprächtige 4-Tage-Woche bei immerhin schön warmem Wochenendwetter mit Balkontag am Sonntag.

Montag, 30. August 2021

Meine Woche (34/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen.

Gekauft: neuen PC von Lenovo für 500 € bei Saturn.

Gesehen: im Kino "Martin Eden", "Parfüm des Lebens", im TV einen mäßigen Tatort.

Gedacht: mittlerweile ist das Wetter so schlecht, dass man es kaum noch zur Kantine oder zur Bahn schafft, ohne nass zu werden, geschweige denn in einen Biergarten gehen kann. Es nervt, und man fühlt sich um den Sommer betrogen.

GelesenKien Nguyen's Roman „Im Schatten des Mangobaums“ beendet. Im Kölner Stadtanzeiger und in der Eclipsed.

Gehört: Musik von Hexvessel, Hey Colossus, Passport, Patti Smith, Peace Orchestra, Pell Mell.

Gegessen: meine Standard-Kost. Heute gab's wieder eine Dorade.

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft.

Fazit: mäßige 5-Tage-Woche mit schlechtem Wochenende-Wetter.

Sonntag, 29. August 2021

Neuer Lenovo-PC

Ich habe meinen in 11/2010 für 600 € gekauften Medion-Microstar-PC ausgemustert. Das Gerät lief in den letzten Monaten sowieso nur noch im abgesicherten Modus, vermutlich wegen Windows-7-Defekten oder -Programm-Inkompatibilitäten, zu deren Beseitigung ich mich nicht in der Lage sah. Dennoch, dieser PC war über 10 Jahre in Betrieb und bis datsomit meine lohnenswerteste PC-Anschaffung gewesen. 

Davor hatte ich nämlich einen Packard-Bell-PC, den ich schon nach ca. 4 Jahren nach einem Festplatten-Totalschaden ausmusterte. Und davor hatte ich mindestens 3 weitere PC in Betrieb, die wahrscheinlich ebenfalls nach ca.5 Jahren ausgemustert wurden - wegen riesiger technologischer Sprünge. Nun ja, diese PC-Geschichten verlieren sich schon im Dunkeln und sind nicht mehr ohne Aufwand rekonstruierbar.

Der neue PC ist vom Typ Lenovo IdeaCentre 5 und kostete 500 € bei Saturn. Diese PC's sind deutlich kleiner, und es war kein Problem, ihn einfach bei Saturn online zu kaufen und am übernächsten Tag abzuholen und 
mit U-Bahn ohne Erschöpfungspausen nach Hause zu schaffen. Mehr als etwa 6/7 kg wiegt so ein Paket trotz Sperrigkeit nicht.

10 Jahre machen einen deutlichen technologischen Sprung aus, man bekommt viel mehr Leistung für weniger Geld.

Die Installation hat mich wieder einige Nerven gekostet. Außerdem musste ich zuvor natürlich die Dateien des alten PC sichern. 255 GB, das dauerte Stunden. Von meiner externen nicht SSD-Festplatte zur SSD-Festplatte des neuen Computers ging es dann wesentlich schneller.


>Vergleich alter PC mit Intel I3 - neuer PC mit AMD Ryzen 5-Prozessor. Quelle: Screenshots technical.city.de. Der neue Prozessor ist demnach etwa 10 mal schneller, aber es gibt noch Luft nach oben auf der bis 100 reichenden Skala für Spiele-Freaks<

Nun, der PC läuft jetzt, aber es gibt noch weitere Baustellen, die in den nächsten Monaten mal angegangen werden sollten. Ich glaube, vor über einem Jahr bekam ich schon einen Brief von Netcologne, dass herstellerseitig der Support der Verbindungsgeräte eingestellt wird. Diese DSL-/WLAN-Technik hier ist auch über 10 Jahre alt und sollte wohl ersetzt werden, bevor ich ohne Internet dastehe. 

Und schließlich wollte ich mich noch um mein defektes, 17 Monate altes Notebook und den ebenfalls außer Betrieb befindlichen Laser-Drucker (wahrscheinlich Toner alle) kümmern.

PS: Das Notebook war viel teurer als der neue PC, der Prozessor ist aber langsamer:






Nachtrag: das Notebook wurde nie wieder in Betrieb genommen, sondern ausgemustert.

(updated, 07/2024)