Einer meiner Lieblingsregisseure. Der Film aus dem Jahr 1998 erzählt von einer Gruppe Menschen, die in einem Vorführungsraum über ein Computerspiel in eine virtuelle Welt versetzt werden. Vielleicht jedenfalls, eindeutig ist das nicht, denn auch der Vorführungsraum könnte bereits eine virtuelle Realitätsebene darstellen.
Die Bedienung des Spiels erfolgt über eine quallenähnliche Bio-Konsole mit haptisch-sexueller Komponente, die mit einer Nabelschnur an eine Buchse im Rückgrat angeschlossen wird.
Der Film ist nicht so leicht durchschaubar, denn auch die Protagonist*innen wissen oft nicht, in welcher Welt sie sich befinden. Bezüglich der Handlung, die viel mit Spionage, Infiltration und Infektion/Kontamination zu tun hat, verweise ich auf den wikipedia-Betrag.
Bizarre organische Gegenstände wie eine Schusswaffe, die aus Knochen gebaut ist und mutagene amphibische Lebewesen, die gezüchtet, geschlachtet und auch serviert werden, spielen eine auch visuell bedeutende Rolle in diesem Film.
Als Hauptdarstellerin punktet Jennifer Jason Leigh und auch die zurückhaltende, tendenziell dunkle Filmmusik kann überzeugen.
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