Irgendwie gefällt mir dieser ostdeutsche Film aus dem Jahr 2000 auch nach der dritten Sichtung noch ganz gut. Er spielt in Aschersleben und handelt von zwei jungen Männern und einer Frau, die in Konkurrenzsituation verbandelt sind und von einem guten Job träumen. Doch ihre Jobträume als Fotograf, Autoverkäufer oder Schauspielerin scheitern grandios und auch zu Hause läuft es nicht rund (allerdings wird nur ein Zuhause gezeigt). Spannungen gibt es auch in ihren Beziehungen zueinander.
Insgesamt zeichnet der Film ein düsteres Bild aus der Provinz und kann heute schon als relativ authentisch wirkendes, einfühlsames Zeitdokument gesehen werden.
„Der Film erzählt von Träumen und Liebe, von Angst und Enttäuschungen mit außergewöhnlicher Sensibilität und erinnern an den Stil der Nouvelle Vague in den 1960er-Jahren“, meint der filmspiegel.
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