Unter der Regie von Sean Baker entstand dieser US-Film, der von einem russischen Milliadärssöhnchen erzählt, dass in einem US-amerikanischen Freudenhaus eine Frau (Mikey Madison) kennen lernt und zu sich vor Ort nach Hause bittet. Vom Reichtum fast erschlagen, gibt sich die Frau große Mühe und innerhalb einer Woche heiraten sie klammheimlich in Las Vegas.
Als den Eltern Gerüchte über die Heirat zu Ohren kommen, schicken sie Vasallen, um den beiden habhaft zu werden und um die Ehe zu annulieren.
Der Film folgt diversen Oligarchen-Klischees, die man so kennt. Jedoch ist er gut gemacht, wirkt realistisch, hat schauspielerisch überzeugende Figuren (allemal die Hauptdarstellerin), ist zum Teil witzig, und ihm ist hoch anzurechnen, dass er ohne ernsthafte Gewalt auskommt.
Der Film gewann die Goldene Palme von Cannes. Verdient? Der Film wird als ein Update von „Pretty Woman“ gesehen, vergleiche die Flimkritik von artechock.
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