Aaron Arens' Film erzählt von einer deutschen Familie mit ihrer erwachsenen Tochter/Sohn, die in sich etwas zerstritten ist, aber ein Ferienhaus auf Lanzarote hat. Dorthin flüchten sich die Familienmitglieder mitunter, wenn der Haussegen schief hängt. Irgendwann sind dann alle auf Lanzarote, wo sie sich dann trefflich weiter streiten können, etwa über die beruflichen Zukunftsperspektiven als Schriftsteller*in oder auch die Frage, ob das Haus verkauft werden soll.
Der Film geht schon in Ordnung, da er eine Lanzarote-Stimmung mit kargen Aufnahmen der vulkanischen Landschaft einschließlich der dort eigentümlichen Weinbaukulturen erzeugt und die innerfamiliären Konflikte authentisch wirkend wiedergegeben sind. Passieren tut nicht viel, meist wird „herumgelungert“.
„Es fehlt an dramatischer Verdichtung und Falltiefe“, meint kino-zeit. Genau das kann aber vielleicht auch gefallen, wer will schon ein Melodram.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen