Colm Bairéad's Film spielt in Irland und erzählt von einem scheuen Mädchen, das in den Schulferien bei entfernter lebenden Verwandten „abgeladen“ wird. Durch Pflege taut es deutlich auf.
Kennzeichnend ist eine bemerkenswerte Sprachlosigkeit, die sich im Film durch das menschliche Miteinander zieht. Speziell die Erwachsenen haben sich selten etwas zu sagen und wurschteln sich so durch.
„Der Mensch ist das Wesen, das spricht und damit seine Welt verändert. Womöglich verstummt er, wenn sich seine Welt als unwillig erweist, sich zu verändern. Dann wird seine Stille zur Weltverweigerung“, meint die zeit. Besser hätte ich es nie sagen können.
Empathie und Beobachtungsgabe zeichnet den sehenswerten, aber vielleicht etwas zu handlungsarmen Film aus.
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