Tobi Baumann erzählt in seinem Film von einer Zwangsgemeinschaft (3 Frauen, 1 Mann + Taxifahrer), die in einem Taxi zwischen München und Hamburg unterwegs ist, da aufgrund eines Sturms alle Zugverbindungen ausgefallen sind.
Der Film ist recht kurzweilig und passt gut hier in die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Er fängt überzeugend an, doch werden einem im Laufe des Films, in dem sich die Personen näher kennenlernen, zu rührselige Geschichten mit ernstem Hintergrund aufgetischt, die nicht mehr so wirklich atmosphärisch ins Taxi und zur lockeren Filmmusik passen wollen und auch zu oberflächlich abgehandelt werden.
Ebenso lösen sich die sich abzeichnenden Konflikte am Ende zu konstruiert in Harmonie und Wir-haben-uns-gern-Feeling auf.
„Tobi Baumann handelt Krisen im Feelgood-Modus ab“, meint denn auch epd-film.
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