Der Film punktet vor allem mit einer düster-melancholischen, auch durch den Soundtrack entsprechend unterstützten Stimmung.
Der Film spielt in den 1940er und -50er Jahren auf einer dünnbesiedelten Insel im Nordwesten der USA. Erzählt wird von einer unglücklichen Liebesgeschichte zwischen einem japanisch-stämmigen Mädchen und einem Amerikaner.
Im Vordergrund der Handlung steht aber ein Mordprozess gegen einen Japaner. In Rückblenden werden die Geschehnisse von damals erzählt, die auch viel mit dem Ausbruch des Pazifikkrieges nach dem japanischen Überfall auf Pearl Harbour zu tun haben; denn in den USA wurden die dort lebenden Japaner in Internierungslager gesteckt, verloren Hab' und Gut.
Die Geschichte ist auch interessant, weil sie von einem kaum bekannten, dunklen Kapitel der US-amerikanischen Geschichte erzählt und von Gewalt gegen Minderheiten, ein nach wie vor aktuelles Thema.
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