Die Einwohner kommen nicht mehr raus, Gerüchte gehen um, man kommt sich näher, man diskutiert, Verdächtigungen kommen auf, die sich sowohl auf die Immobilienfirma als auch auf einige Bewohner des multikulturell zusammengesetzten Wohnblocks richten. Zudem wird eine Leiche auf dem Dachboden gefunden. Die Situation eskaliert.
Ein interessanter Film in einem spezifischen Mikrokosmos, der auch mit Corona, Bürgerrechten, Vorurteilen, Flüchtlingen etc. zu tun hat. Die darstellerische Leistung der Schauspieler*inen überzeugt über weite Strecken. Nur der Spannungsbogen trägt nicht so wirklich über die zwei Stunden.
„Ganz bewusst wird vieles in der Schwebe gelassen, die Zuschauer von Sichtweise zu Sichtweise geführt, ohne dass eine wie auch immer geartete neutrale Instanz deutlich machen würde, was denn da nun wahr ist und was falsch“, stellt kino-zeit fest.
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