Der Mann ist Tischler, arbeitet mit Holz. Doch Arbeit ist knapp. Später merkt er er, dass er Kinderspielzeuge schnitzen und in der Stadt verkaufen kann. Gleichzeitig zieht er seine Tochter, die sich zu einer selbstbewussten Frau entwickelt.
Doch Holzspielzeug verliert an Wert, wird durch mechanisch und elektrisch bewegliches Spielzeug verdrängt. In rauen Bildern, aber nicht ohne Empathie, lässt der Regisseur die damalige Zeit auferstehen. Die Darsteller*innen überzeugen.
„Der dumpfen Enge der ruralen Gesellschaftsordnung setzt der Film einen emanzipatorischen Elan entgegen“, meint epd-film.
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