Die spanische Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren erzählt in ihrem Film von einem Jungen, der sich mehr als Mädchen fühlt. Der innere, nach außen getragene Konflikt fängt beim Namen an, äußert sich in der Haartracht und der Kleidung, aber auch in den Fragen, die an Mutter oder Oma gestellt werden.
Bei einem Besuch bei der Oma in einem baskischen Bergdorf wird dies immer deutlicher, so dass auch die Mutter die Sachverhalte bald nicht mehr übersehen kann.
Die Regisseurin erzählt einfühlsam aus der kindlichen Perspektive. Auf der filmischen Ebene fand ich den Film jedoch eher durchschnittlich interessant.
„Ein schöner, trauriger und den Menschen und ihren Eigenheiten zugewandter Film“, meint epd-film.
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