Michael Bully Herbig's Film arbeitet einen realen deutschen Fall von Fake-Reportagen auf, die auch in renommierten Magazinen wie dem Spiegel erschienen sind (zum Fall siehe wikipedia).
Dem preisgekrönten Jounalisten kommt ein anderer Reporter, der hier gleichzeitig als Familienvater versucht, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen, auf die Schliche. Doch die Chefetage will von seinen Beweisen nichts hören, sonnt sich im Erfolg des Magazins.
Der Film ist relativ unterhaltsam, doch aus meiner Sicht wird zu sehr mit Schablonen und Stereotypen gearbeitet. Die Beziehungen zwischen den handelnden Personen wirken – auf der Berufsebene - oft zu oberflächlich mit einer Tendenz zur Überspitzung.
Artechock spricht von „einer gnadenlosen Bissigkeit gegenüber bestehenden Hierarchien“, die der Regisseur entfaltet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen