Sonntag, 4. September 2022

Im Kino: Die Zeit, die wir teilen

Laurent Larivière's Film erzählt von einer älteren Frau (Isabelle Huppert) und ihrem Leben. Während sie als Verlegerin manchmal in Paris, manchmal in ihrem herrschaftlichen Haus mit altem Garten in der Provinz wohnt, schweifen ihre Gedanken immer wieder ab, auch zur ersten Liebe, einen Mann, den sie kürzlich wieder traf. 

Der Film hat auch phantastisch-bizarre Momente erotischer Natur und düstere Wahrheiten in der Gegenwart zu bieten, etwa in ihrem distanzierten Verhältnis zur Mutter. Vergangenheit und Gegenwart fließen ineinander. 

Der Film „funktioniert wie Gedanken passieren, wie das Nachdenken – über sich selbst, über sein Leben, über das, was passiert ist“, meint kino-zeit

Für die sinnlichen Momente sorgt Freya Mavor als noch junge Hauptprotagonistin.

Insgesamt ein ziemlich guter Film.

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