Home-Invasion-Thriller sind zwar nicht so wirklich mein Ding, aber ich dachte mir an einem der heißen Tage in der letzten Woche, im kühlen Rex kann man sich an einem 30-Grad-Abend ganz gut damit unterhalten. Danach trank ich dann noch ein Before-Midnight-Weizenbier am Café Kult bei mir in der Ecke.
In Julius Berg's Film warten drei Psychos in einem Auto darauf, dass ein altes Arzt-Ehepaar ihr Landhaus verlässt. Nachdem das geschehen ist, brechen sie ein, da es im Keller einen Safe mit viel Geld geben soll. Die Freundin des einen Typen, der das Auto gehört, wird unfreiwillig auch noch in das sich anbahnende Desaster hineingezogen.Sie scheitern am Safe und beschließen daher, die Rückkehr des Ehepaars abzuwarten, das dann auch überwältigt wird. Der Arzt rückt die Safe-Kombination jedoch nicht raus, weshalb nun die alte Frau gefoltert werden soll. Darüber kommt es jedoch zum Streit unter den Eindringlingen, der für den ersten Psycho schon mal tödlich endet und für den zweiten mit einer ersten schweren Verletzung.
Das alte Ehepaar weiß sich zu wehren. Der Film hält noch weitere Überraschungen für die Eindringlinge bereit. Auch ist der „Safe“ gar kein Safe.
Der Film ist recht gut ausbalanciert, routiniert in Szene gesetzt und hat überzeugend agierende Schauspieler*innen. Dennoch werde ich kein ausgemachter Freund dieses Genres werden.
„Für ungeübte Zuschauer mag das hier zelebrierte Treiben kranker Shit sein. Erfahrene Zuschauer ertappen sich öfters beim Schmunzeln, denn schwarzer, britischer Humor durchzieht den ganzen Film“, meint filmchecker.
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