Dienstag, 23. August 2022

Im Kino: Nope

Jordan Peele's UFO-Film spielt in einer kargen Halbwüsten-Landschaft der USA. Dort betreiben zwei Farmen das Trainieren von Pferden bzw. einen Art Amusement-Park. Auffällige klimatische Phänomene, Stromausfälle und Beobachtungen führen die Betreiber der Pferdefarm zu dem Ergebnis, dass sich ein UFO hinter den Wolken versteckt. 

Später kommt man zu dem Ergebnis, dass es sich um ein Tier handelt. Man stellt Fallen auf, trifft Vorbereitungen, dieses Tier auf die Kamera zu bannen. Das gelingt nur bedingt, und das riesige quallenartige Tier ist nicht freundlich, sucht vielmehr nach Nahrung, die wie von einem Staubsauger aufgesaugt wird. 

Der Regisseur findet gegen Ende des Films imposante Bilder, um das Alien zu zeigen. Aber der UFO-Thematik hat es aus meiner Sicht schon immer gänzlich an Glaubwürdigkeit gefehlt, wobei diese Variante von einem Tier, das Menschen verschwinden und unverdauliche Teile vom Himmel regnen lässt noch vergleichsweise originell ist. 

Hier läuft alles auf eine Art Hommage an Steven Spielbergs "Die unheimliche Begegnung der dritten Art" hinaus“, meint film.at.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen