Montag, 22. November 2021

Meine Woche (KW 46/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen. 

Gedacht: ich halte zwar die Entscheidungsträger in der Pandemiebekämpfung seit Langem für inkompetent, aber die neuen Beschlüsse sind teilweise (2G-/3-G-Regelungen) sicherlich ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Nur kommen sie wieder einmal Wochen, eher Monate zu spät. Und die politischen Entscheidungsträger fangen wieder an, Geschäfte etc. zu schließen, was völlig überzogen ist und katastrophale wirtschaftliche Folgen hat. Das ganze Debakel, das jetzt abläuft, hätte man sich sparen können, wenn spätestens Mitte diesen Jahres die Impfpflicht als Bürgerpflicht angeordnet worden wäre. So läuft nämlich eine effiziente Pandemiebekämpfung: Beschränkungsmaßnahmen – Impfstoffentwicklung – Impfstoffzulassung – Einführung der Impfpflicht. Es kann echt nicht sein, dass ca. 6 – 7 Monate nach einer Impfmöglichkeit mitten in einer Pandemie-Hochphase etwa 25 Millionen Bürger völlig ungeimpft herumlaufen und wegen hoher Infektionszahlen das soziale wie auch das Wirtschaftsleben beeinträchtigen. 

Gekauft: ein digitales Fieberthermometer (kostet nur ein paar Euro, z.B. bei DM). Ich erwähne dies hier nur deshalb, weil es für mich einfacher ist, ein neues Thermometer zu kaufen als eine Batterie dafür. Mein vorhandenes digitales Fieberthermometer hat sich nämlich als funktionsunfähig erwiesen, als ich es kürzlich mal brauchte. 

Geappt: Pedometer von Leap. Mein alter Schrittzähler gab seinen Geist auf, zählte einfach nicht mehr richtig. Aber auch der neue Schrittzähler will nicht jeden Tag vollständig die Schritte zählen. Eichen muss ich die Schrittlänge gelegentlich auch noch. 

Gelernt: auf dem Smartphone einen Screenshot zu erstellen. Das erschien mir sinnvoll, denn ich bin mir nicht so sicher, ob ich eine Cinedom-Kinokarte sonst wiederfinde. Es hat sich mir bisher nicht erschlossen, ob, wo bzw. wie das Ticket direkt gespeichert werden kann, man erhält auch keine E-Mail. 

Gesehen: im Kino „Dune“, „The French Dispatch“, TV: einen Tatort und etwas Corona-Berichterstattung. 


Gelesen:
in David Wellington's Roman „Der letzte Vampir“, beendet C.E. Bernard's Roman „Das Lied der Nacht“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Eclipsed und in der Deadline. 

Gegessen: in der Kantine gab's endlich mal wieder 6 Würstchen mit Sauerkraut und Kartoffelbrei; auch Grünkohl-Kartoffel-Stampf mit Mettwürstchen ist ein leckeres Gericht. Noch lief die Kantine ohne jede Kontrolle. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. 

Getrunken: Kaffee, Tee, Wasser, heiße Kiwi-Orange-Zitrone. 

Gehört: Musik von den Einstürzenden Neubauten, Lucifer's Friend, Mamiffer, Me And That Man, P. J. Harvey, The Popzillas sowie in einige Alben bei spotify reingehört. 

Gefühlt: gesundheitlich wieder/noch ganz passabel. 

Fazit: eine normale Arbeitswoche mit reduzierten Außenaktivitäten und schlechtem Wochenendwetter.

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