Getan: gearbeitet, eingekauft, nach über 3 Monaten mal wieder meinen Frisiersalon besucht, gewandert von Bergisch Gladbach nach Köln.
Gedacht: sieht so aus, als solle man in Zukunft ziemlich viel Zeit mit Terminvereinbarungen verplempern und 10 € für einen professionellen Corona-Schnelltest investieren, bevor man – trotz Eintrittskarte – ins Kino darf. Hab' mich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert wie über die neuen Corona-Beschlüsse und deren Kommentierung.
Gesehen: DVD's „Ed Wood“, „Platoon“, im TV manchmal die Tagesschau und über Corona-Themen, einen guten Film über die Save-Auenlandschaft in Kroatien, zwei „Tatorte“.
Gelesen: in Marina Lostetter's Roman „Die Reise“, beendet Kazuo Ishiguro's Roman „Damals in Nagasaki“, im Kölner Stadtanzeiger und in der Eclipsed.
Gehört: Musik von Frequency Drift, Friends of Gas, Mountain, Mum, Muse, Musique Noire.
Getrunken: Kaffee, Orangensaft, Wasser.
Gegessen: heute gab's gebratene Spaghetti mit Hühnchenleber, Zwiebeln und Pilzen. Schon viele Jahre her, dass ich mal Spaghetti erst gekocht und dann gebraten habe. Das fiel mir plötzlich wieder ein.
Gefühlt: geht so, Verspannungen in der Schulter und Schmerzen im linken Oberarm setzen sich fort.
Gekauft: nichts > 20 €.
Fazit: ereignisarme 5-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus bei ziemlich kühlen Temperaturen.
Wenn ich für irgendetwas einen Schnelltest machen soll, verzichte ich gerne weiterhin darauf. Ist mir viel zu aufwendig und umständlich. Mir tun nur die Unternehmer leid, die vermutlich sehr viel weniger Kunden dadurch haben, nur daß sie jetzt nicht mehr entschädigt werden, sondern diese Verluste selbst ausbaden müssen.
AntwortenLöschenIch denke, es wird sowieso noch Vieles dicht machen, weil sich das Kaufverhalten und die Kundenströme verändert haben.
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